Kapitel 6

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Ich schaltete den Autopilot wieder aus und fuhr wieder mein Auto

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Ich schaltete den Autopilot wieder aus und fuhr wieder mein Auto. Ich schaute in den Rückspiegel und jap die Autos waren immer noch da, das heißt dass wir verfolgt werden. Ich drückte auf Gas um die abzulenken. Ich kenne die Straßen auswendig, ich fuhr andere Wege, um sie abzuhängen was ich auch zum Glück geschafft hatte. Genau in dem Moment wurde ich angerufen. Ich schaute auf mein Handy und merkte dass es Enes war, scheiße. Ich ging ran und schon ertönte sein Gebrüll aus dem Lautsprecher meines Autos.
Öm: „Enes nerv mich nicht man, ich bin doch gerade auf dem Weg zu euch und außerdem würdest du wissen, warum ich nicht hinter euch war, dann würdest du mich anscheißen, weil ich es dir nicht gesagt habe. Aber so oder so scheißt du mich an, hör auf und nerv mich nicht. Ich bin in höchstens zwei Minuten bei euch, bye"
Ich legte auf. Ich weiß nicht woher der Mut gerade kam aber ich wusste das ich es bereuen werde. Ich kam vor dem Brautmodegeschäft an und parkte schnell mein Auto hinter Enes' Auto. Ich packte die Waffe wieder weg und stieg dann aus. Als ich in den Laden rein ging. Versuchte ich die Blicke von Enes zu ignorieren, weil allein schon wie er mich gerade anguckt verrät mir, das er gerade denkt ob er mich nicht einfach umbringen soll. Ich ging zu den besorgten Mädels und die Mutter von Enes. Ich begrüßte sie und erzählte ihnen, dass ich einen Umweg genommen hatte und mich verfahren habe. Was sie zum Glück glaubten, nur meine Schwester sah mich ungläubig an. Ich machte ihr ein Zeichen, dass alles gut ist. Ich drehte mich um und wünschte mir, ich hätte es nicht gemacht. Vor mir stand ein sehr, sehr aggressiver Enes der mir direkt in die Augen schaut. Ich schluckte runter. Alle anderen gingen vor und Enes zog mich mit raus. Draußen standen wir vor seinem Auto.
E: „Wie redest du mit mir? Mädchen ich warne dich, rede vernünftig mit mir. Und jetzt erzähl mir was passiert ist, denk nicht ich habe dir deine kleine Lüge abgekauft."
Ich schüttelte meinen Kopf. Ich werde keine Angst haben, das ist mein Motto, dass ich jeden Tag mir in mein Gedächtnis eingeprägt habe. Enes wurde nur wütender, weshalb ich schnell in mein Auto einstieg und mit quietschenden Reifen davon fuhr. Ich rief Enes Mutter an und entschuldigte mich bei ihr und erzählte ihr, dass ich nach Berlin fahren werde, um mir die Kleider zu holen. Sie war damit ein verstanden und versprach mir niemandem zu sagen das ich nach Berlin fahre. Ich legte danach auf und schrieb den Mädels eine Entschuldigung per SMS. Ich schloss mein Handy und schmiss es auf den Beifahrersitz. Ich fuhr mit hoher Geschwindigkeit zu einem Treffpunkt, wo immer Autorennen stattfinden. Ich fuhr dahin, meldete mich an. Dieses Mal ist es ein sehr hoher Gewinn. Der Gewinner gewinnt 2,5 Mio Euro. Ich bin mir sicher, dass ich gewinnen werde. Ich fuhr mit meinem Auto zu dem Start und wartete auf das Signal bis es losgeht. Als es los ging fuhr ich mit sehr hoher Geschwindigkeit 6 Runden und war somit die Gewinnerin. Ich nahm mir meinen Gewinn und fuhr dann wieder auf die Autobahn. Ich rief vom Radio aus Irem Abla an und fragte sie, ob ich bei ihr übernachten darf, was sie sofort bejahte, ich bedankte mich bei ihr und fuhr dann den Weg wieder zurück. Auf dem Weg merkte ich, dass ich wieder verfolgt werde. Ich hatte keine Angst, niemals würde ich mich von jemandem runter kriegen lassen. Ich fuhr weiter und erhöhte meine Geschwindigkeit. Ich überlegte und entschied mich Umwege zu nehmen, damit ich sie nicht zu Irem bringe. Ich steigerte somit auch meine Geschwindigkeit noch mehr, plötzlich ertönten Schüsse und ich spürte einen Schmerz an meinem Arm, trotzdem fuhr ich weiter die Umwege. Nach paar Minuten stoppte ich da ich bemerkt hatte, dass sie nicht mehr da waren. Ich fuhr zu Irem Abla nachhause. Bei ihr angekommen stieg ich aus und zuckte zusammen wegen dem Schmerz an meinem Arm. Zum Glück hatte ich einen schwarzen Jogginganzug an. Ich klingelte bei ihr und sie öffnete mir dann auch nach ein paar Minuten die Tür. Sofort nahm sie mich in den Arm. Ich verzog vor Schmerz das Gesicht aber erwiderte ihre Umarmung. Sie bat mich rein und ich ging dann rein. Wir setzten uns im Wohnzimmer, ich erzählte ihr was zwischen mir und Enes passiert ist. Sie meinte mir ich solle Geduld haben.
Öm: „Abla ich werde doch nicht bei euch übernachten, ich muss zu Enes fahren sonst kannst du dir ja schon denken was passiert"
Sie nickte und somit stand ich auf, ich umarmte sie wobei ich fast vor Schmerzen zusammengezuckt wäre. Ich bedankte mich bei ihr und verabschiedete mich dann auch. Schnell fuhr ich dann zu Enes Nachhause und hoffte innerlich er wäre nicht Zuhause. Aber zum meinem Glück stand er am Tor mit einem seiner Männer. Sie bemerkten mich und in mir stieg die Angst mehr und mehr je näher ich an das Tor ankam. Dort angekommen schluckte ich runter, mein Hals war ausgetrocknet. Mir wurde das Tor geöffnet und sofort fuhr ich rein. Ich parkte mein Auto in den Innenhof und stieg aus. Enes stand an der Haustür und wartete auf mich. Ich ging auf ihn zu und bemerkte wie mir mit jedem Schritt schwindliger wurde. Bei Enes angekommen zog er mich direkt an meinem verletzten Arm ins Haus rein. Mir wurde noch schwindliger als davor. Enes fing an mich an zuschreien, was ich nicht so richtig mitbekam. Erst als er sah, dass ich nichts dazu sagte, fragte er mich ob alles ok sein. Ich nickte nur. Er stand auf und kam auf mich zu.
E: „Ömür was ist los? Du bist sehr blass"
Öm: „Enes ich kann nicht mehr, ich habe so Schmerzen"
Fing ich an zu weinen, ich konnte wirklich nicht mehr und zum ersten Mal sah ich Besorgnis in seinen Augen.
E: „Ömür wo hast du Schmerzen, sag mir wo?"
Mir wurde ein bisschen schwarz vor Augen, ich sagte mit zitternder Stimme „Mein Arm" und schon bekam ich nichts mehr mit.
[...]
Ich wurde langsam wach, und mir fiel es schwer meine Augen zu öffnen, deswegen ließ ich sie zu. Ich hörte mehrere Stimmen ganz nah an mich. Ich öffnete langsam meine Augen und blinzelte ein paar Male. Als ich meine Augen offen hatte, sah ich einen Enes der auf und ab geht, einen Granit Abi der sehr böse aber auch besorgt ist, Albi der versucht Özlem zu beruhigen.
Ich versuchte Enes oder Abi oder Abla zu sagen was mir nicht gelang da ich Wasser brauchte. Ich versuchte mich zu bewegen was mir einigermaßen gelang. Sofort schoss Granit's Kopf nach oben und Enes drehte sich zu mir um und Özlem sprang auf mich, Albi sah mich nur an und lächelte mich schwach an.
E: „Ömür geht es dir gut? Brauchst du was?"
Ich nickte und zeigte auf den Wasserkrug, der auf dem Tisch in der Mitte des Raumes stand. Er nickte und ging dahin und holte mir schnell ein Glas Wasser. Ich bedankte mich mit einem Nicken und trank das Wasser leer. Es ging mir jetzt besser und zum Glück konnte ich wieder reden.
Gr: „Was ist passiert? Weißt du das wir vor Sorgen gestorben sind?"
Ich fing an zu lachen was alle zum Lächeln brachte aber mir entgingen nicht deren verwirrten Gesichter.
Öm: „Abi es ist so, heute wollten wir ja mit Enes Mutter, Kübra Abla, Sena Abla und Özlem Abla Brautkleider und so was angucken. Ich hatte naja – ehm Angst mit Enes zu fahren, weshalb ich mit meinem Auto fuhr. Auf dem Weg dahin merkte ich das zwei Autos hinter uns waren und da ich die letzte war, und den anderen einen riesen Vorsprung gegeben habe, hatte ich diese Chance ausgenutzt in dem ich Umwege fuhr und die abhängen wollte was mir auch gelungen ist. Genau in dem Moment rief mich dann Enes an und fing an mich zu fragen wo ich bin und sowas halt. Dann meinte ich ihm das ich auf dem Weg bin und er mich nerven soll und ja, als ich ankam hatte ich Angst ihm ins Gesicht zu schauen denn ich wusste ganz genau das es eskalieren wird, ich beruhigte die anderen und erzählte ihnen das ich Umwege genommen hatte und mich verfahren hatte, was alle außer Özlem geglaubt hatten. Ja dann wollten wir halt im Laden uns die Kleider angucken weshalb ich mich umgedreht Hatte und Enes vor mir stand. Er zog mich mit nach draußen und schon fing er an zu schreien dies das, ich hatte keine Lust auf den Scheiß also fuhr ich weg, zuerst fuhr ich zu einem der Autorennen und gewann den, dann war ich Unterwegs zu Irem Abla als ich wieder verfolgt wurde, ich wollte sie nicht zu Irem bringen also fuhr ich durch die Straßen bis plötzlich ein Schuss ertönte und ich einen Schmerz gespürt hatte, danach waren sie weg. Direkt fuhr ich dann zu Irem und ließ mir nichts anmerken, ich wollte eigentlich bei ihr übernachten was aber nicht ging wegen meiner Verletzung also fuhr ich wieder Nachhause. Ich hatte gehofft das Enes vielleicht nicht da sein wird damit er das nicht mit ansehen musste. Aber er war da ja den Rest kann ja auch er erzählen, ich kann nicht mehr reden"
Ich war wirklich erschöpft, Özlem stand auf und brachte mir die Wasserkanne, von der ich trank worauf alle anfingen zu Lachen. Ich hingegen trank weiter Wasser bis mir Enes die Kanne aus der Hand nahm.
E: „Canim wenn du dich betrinken willst, nicht mit Wasser sondern mit Alkohol, wenn du willst kann ich dir ja holen"
Öm: „Nö Herr Meral danke"
E: „Doch doch so ist es Frau MERAL"
Er betonte das Meral extra. Ich zog ihn an seinem Kragen zu mir runter und küsste ihn. Keine Ahnung wie es dazu kam aber ich hatte einfach das Bedürfnis seine große Klappe zu küssen. Er erwiderte den Kuss grinsend, weshalb ich mich von ihm löste. Ich streckte ihm die Zunge die er küsste.
Öm: „Bah man was küsst du meine Zunge"
Er hingegen lachte genauso wie die anderen.
Öm: „Ich schwöre manchmal frage ich mich ob ich ein Clown wäre, das egal was ich mache die Lachen müssen", murmelte ich vor mich hin.
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Weiter?
Jetzt wisst ihr ein Geheimnis von Ömür
~S

𝙆𝙖𝙙𝙚𝙧𝙙𝙚 𝙗𝙪 𝙫𝙖𝙧𝙢𝙞𝙨 (𝖲𝗈 𝖽𝖺𝗌 𝖲𝖼𝗁𝗂𝖼𝗄𝗌𝖺𝗅 𝗐𝗈𝗅𝗅𝗍𝖾)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt