Kapitel 15

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Ömür's Sicht: Ich trug eine Vase und wollte sie an den Esstisch bringen wo schon alle außer Enes saßen

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Ömür's Sicht:
Ich trug eine Vase und wollte sie an den Esstisch bringen wo schon alle außer Enes saßen. Plötzlich schrie Albi Abi „Pass auf" und schon ertönte ein Sturm von Schüsse. Die Vase in meinen Hände zerplatzte und ich fiel auf den Sessel mit den Scherben. Im nächsten Moment lag ich auf den Boden und merkte wie etwas warmes meine Stirn runter floss, zwischen meinen Beinen floss Blut an meinen Arm. Und Mein Unterleib schmerzte soooo krass. Sena Abla kam zu mir und nahm meinen Kopf und legte es auf ihren Beinen, sie schrie. Und ich weinte. Der Sturm war vorbei, sowie meine Freude.
Ich öffnete schlagartig meine Augen und fing an zu weinen. Meine Kinder sind tot. Sie haben nicht mal die Welt gesehen und sie sind schon tot. Ich schaute hoch zu Enes und küsste leicht seine Wange, bevor ich mit Schmerzen am Unterleib auf stand und vor Schmerz fast zusammen brach. Ich ging runter und versuchte so möglich es geht, aufzuräumen. Als ich im Wohnzimmer stand und auf den Sessel hinab blickte wo die Blutflecken waren und dann auf dem Boden wo eine Blutlache war. Ich schloss meine Augen und kämpfte gegen die Tränen die mir in die Augen stiegen. Ich öffnete wieder meine Augen und drehte mich um. Ich schrie auf, vor mir stand Enes der mich besorgt ansah und dann die Blutlache sah. Er nahm mich sofort in den Arm.
E: „Ömür birak artik, sen benim için ne kadar zor olduğunu bilmiyorsun" (Ömür hör auf, Du weißt nicht wie schwer es für mich ist dich so zu sehen(so in der Art bedeutet es))
Ich guckte ihn an und er wusch mir die Tränen weg.
Öm: „Hadi lass uns zu unserem neuen Haus gehen"
Enes nickte und zog mich hinter sich. Ich ließ mich einfach von ihm raus ziehen. Draußen setzte ich mich langsam auf den Beifahrersitz. Enes sah mich so an als würde er die Schuld alleine tragen, aber es war nicht seine Schuld. Ganz und gar nicht seine. Es war ihre Schuld. Sie hätte sich besser schützen sollen, sie hätte dieses Haus beschützen sollen. Aber es war ihre verdammte Schuld. Sie schaute schnell aus dem Fenster, bevor Enes meine Tränen sah. Er fuhr los und ich gab die Adresse ein, und schon kullerten die ersten Tränen wieder meinen Wangen entlang.
E: „Ömür lütfen" (Ömür bitte)
Öm: „Aber Enescim ya es war meine eigene Schuld"
E: „Nein woher solltest du bitte wissen das sowas passieren würde?"
Öm: „Es ist trotzdem meine und nicht deine Schuld. Ich hätte besser Acht geben sollen. Hätte selber merken müssen, das etwas schlimmes passieren würde. Schon mein ganzes Leben passieren mir nur schlimme Dinge. Ich kann das nicht mehr Enes. Ich bin am Ende ya. Was soll ich machen? Ich wette mit dir du hasst mich jetzt dafür. Sage du wirst eine andere Frau zu deiner Ehefrau machen und dich von mir scheiden und dann lebst du ein schönes Leben, ich würde es dir gönnen aber auf einer Seite würde es mich ganz schön zerstören dich mit einer anderen Frau zu sehen. Die für dich besser geeignet ist als ich. Ich werde nichts sagen wenn du es so machen willst."
Ich weinte gerade wie ein Wasserfall.
E: „Ömür, Canim, Hayatim, kalbim niemals würde ich dich ersetzen, und glaub mir keine würde sich ersetzen können. Lan wer würde dann mich nerven, wer würde mich beleidigen und trotzdem will ich dir nichts an tun, ich schwöre dir hätte jemand anderes so mit mir gesprochen wie du nh dann wäre er schon längst unter der Erde, aber bei MEINER kleinen Ömür mache ich immer eine Ausnahme. Und außerdem Digga zum aller ersten Mal sehe ich in dieser Gesellschaft, eine Frau die ich nicht kannte, aber jetzt innen und aus wendig kenne, die so stark ist wie du. Nicht nur äußerlich sondern innerlich. Guck mal andere Frauen hätten mich verlassen, sobald sie das eine hatten wären sie gegangen. Guck mal bitte mashallah was eine wunderhübsche Frau ich habe mit einem Charakter aus purem Gold ist. Noch nie habe ich so eine Frau wie dich gesehen"
Öm: „Ich bin auch einzigartig"
Er fing an zu lachen und sofort musste ich lächeln.
E: „Einzigartig und nur MEINS"
Öm: „Nur deins"
Wir fingen an beide zu lachen. Wir kamen an und stiegen aus.
E: „Guck und hier hast einen sexy Geschmack"
Öm: „Ich weiß"
Er zwinkerte mir zu und ich wollte los laufen als ich denn Boden nicht mehr unter meinen Füße fühlte schrie ich auf. Enes trug mich ins Haus rein und ich beschrieb ihn den Weg ins Schlafzimmer. Er legte mich ins Bett und legte sich neben mir. Er legte einen Arm um mich und zog mich zu sich. Ich legte meinen Kopf auf seiner Brust und so schliefen wir ein.
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Weiter?
~S

𝙆𝙖𝙙𝙚𝙧𝙙𝙚 𝙗𝙪 𝙫𝙖𝙧𝙢𝙞𝙨 (𝖲𝗈 𝖽𝖺𝗌 𝖲𝖼𝗁𝗂𝖼𝗄𝗌𝖺𝗅 𝗐𝗈𝗅𝗅𝗍𝖾)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt