🖤°• Trust me •×🤍

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In den vergangenen 2 Tagen ist es ruhiger zwischen uns beiden geworden. Sonst hat er nie eine Chance ausgelassen mir nahe zu sein doch mit einem mal ist es wieder so wie am Anfang oder mehr vor dem Tag als wir gemeinsam Alkohol tranken. 

Wir verstehen uns gut, fast schon zu gut für einen Lehrer und seinen Schüler doch so nah wie wir uns einst gekommen sind, sind war es nicht wieder. 

Mit den Liedern von Raign stehe ich in der Küche und bin gerade dabei abzuwaschen, zumindest bis sich meine Sicht durch einen schwarzen Stoff, der sich über meine Augen legt verschlechtert und ich erblinde. ,,W-Wa" beginne ich stoppe jedoch als ich Hoseok's Brust an meinen Rücken spüre. ,,Bist du bereit?" haucht er in mein Ohr und sofort erstarre ich. 

Bin ich bereit? Doch wie will er so sehen das ich ihn Vertraue? Zögerlich nicke ich und im nächsten Moment spüre ich auch schon wie er mich hochnimmt und irgendwo hinträgt. Ich höre die verschiedensten Geräusche und kann mich dennoch nur auf ihn konzentrieren. Zumindest bis ich auf etwas weiches abgelegt werde und er meine Arme mit Handschellen an den Bettpfosten kettet. Zitternd atme ich aus, was ihn zum lachen bringt. ,,Willst du schon abbrechen Babyboy" ,,N-Nein." Erneut lacht er und ich höre wie er durch das Zimmer geht eh er sich plötzlich über mich beugt und ich heftig zusammen zucke. 

,,Wieso zuckst du denn Baby?" Raunt er mir verführerisch ins Ohr und ich keuche leise auf.  ,,I-Ich hab mich erschrocken." ,,So, so." murmelt er und beugt sich im nächsten Moment etwas zu mir herunter um mich zu küssen. Seine Zunge bittet um Einlass in meinen Mund den ich ihm gewähre. Grinsend dringt er mit seiner Zunge in meinen Mund und stuppst zugleich meine Zunge, mit seiner an. Obwohl ich durch die Augenbinde nichts sehen kann, schließe ich meine Augen und schmelze einmal wieder durch seine Berührungen dahin. Der Kuss, seine Hände die unter meinem Shirt meine Seiten entlang fahren und mir eine dabei eine Gänsehaut verpassen, einfach alles. Jedes kleinste Bewegung ist ein Reiz dem die Augenbinde sowie die Fesseln, welche mir den Tastsinn nehmen, noch einmal mehr verstärken. 

Er löst sich von mir und zieht mir das T-Shirt soweit hoch wie es geht und die Hose komplett aus, nur noch in Boxershorts liege ich nun vor ihm und muss bei jeder kleinsten Berührung seinerseits auf keuchen. Während er sich wieder einmal meinem Hals widmet und sanfte Schmetterlingsküsse darauf verteilt, spreizt er leicht meine Beine und fährt mit seinen Händen meine Innenschenkel auf und ab was mich leise zum stöhnen bringt. Ich höre sein leises lachen und spüre wie er sich von meinem Hals löst und an der Innenseite meiner Oberschenkel weiter macht. ,,H-Hoseok." bringe ich stotternd hervor und höre sein raues lachen. Sanft und Vorsichtig küsst er meine Innenschenkel die ich unbewusst noch ein kleines Stück weiter spreize. Dieses Gefühl bringt mich zum zittern, die Gänsehaut die sich auf meinem Körper verbreitet hat verstärkt sich noch mehr da gleichzeitig werde ich unsicher. 

Was hat er vor? 

Will er mit mir schlafen? 

Will ich das wirklich? Nein, ich will meine Jungfräulichkeit nicht an meinen Lehrer verlieren. Nicht so. Ungewollt beginne ich zu zittern, stoppe ihn jedoch nicht. Ich vertraue ihm, er würde das nicht tun. Oder? 

Unsicher versuche ich weiterhin ruhig zu bleiben und erwidere seinen Kuss sogleich als er seine Lippen wieder auf meine legt. Es ist ein sanfter, unschuldiger Kuss. Weder verlangend noch zu leicht. Eigentlich ist er perfekt und ich gebe mich ihm wieder voll und ganz hin. Seine Hände fahren meine Taille langsam herunter und kommen schließlich an meinen Hintern an. ,,Ahhh." keuche ich leise als er in meinen Hintern kneift und beginnt diesen zu massieren. Doch erst unsicher werde ich als er beginnt meinen Schließmuskel zu stimulieren. Ein entsetztes keuchen entkommt mir und sofort setzt die Angst ein. Ich will abbrechen, ich bin noch nicht so weit! 

,,Spürst du wie du zitterst Kookie? Ist es die Lust oder doch die Angst die deinen Körper zu diesem verhilft?" Raunt er mit lustgetränkter Stimme in mein Ohr und ich stöhne leise seinen Namen. Rau lacht er und stimuliert weiter meinen Schließmuskel. ,,Los stöhn für mich Jungkookie." raunt er und dringt um nächsten Moment auch schon mit einen Finger leicht in mich ein. Stöhnend biege ich meinen Rücken leicht durch und kneife die Augen zusammen. Es tut nicht weh, es ist nur ungewohnt und treibt mir die Tränen in die Augen weswegen ich leicht an meinen Fesseln ziehe. 

Ich vertrau ihn, er wird nichts machen was ich nicht will. 





Doch eh ich mich versehe entfernt sich seine Hand auch schon von meinem Schließmuskel. Stattdessen legt er seine Hände wieder an meine Taille und beugt sich erneut über mich um mich flüchtig zu küssen. Allerdings lösen sich seine Sündhaften Lippen wieder zu schnell von meinen und er küsst sich leicht meinen Körper runter. 

Sanft, vorsichtig, federleicht, eigentlich fast nicht spürbar küsst er sich meinen nackten Oberkörper hinunter, bis hin zu meiner Boxershorts. Vor einen kurzen Moment zögert er bis ich erstickt auf keuche als er einen weiteren Kuss auf meinem Körper platziert, unzwar an meinen Narben welche meine Unterarme zieren...

,,Manchmal ist es eine Schande das die reinsten Seelen geziert von Narben sind." sagt er eh er sanft mit seinen Fingern über die wenigen, verheilten Narben fährt. 

Er befreit mich wieder und nach kurzem zögern richte ich mich auf und nehme mir die Augenbinde ab. Ich setze mich auf sein Bett und schaue dann zu ihm. Sanft lächelnd und irgendwie mit einer beruhigenden Wirkung auf mich sitzt er dort und beobachtet jede kleinste Geste von mir. 

,,Morgen fahr ich dich nach Hause." sagt er und ich nicke doch eine Frage spuckt noch immer in meinem Kopf herum.  ,,W-Wieso hast du das gemacht?" Amüsiert lacht er und schaut wieder zu mir. ,,Du bist Jungfrau und alles andere als ein needy Bottom der unbedingt entjungfert werden will. Klar ich hätte dich auch anders testen können doch dies erschien mir als der beste Weg. Oder hättest du das etwa mit dir lassen machen?" Ich schüttle mit meinem Kopf und senke den Blick. 

Shadow von meinem normalen Leben zu trennen wird immer schwerer. 

Er ist mein Lehrer und doch sind wir beide uns so viel näher als wir uns eigentlich sein dürften. 

Für beide wird es Konsequenzen mit sich tragen. 

Für uns beide ist es gefährlich und doch ... 

will ich nicht aufhören. 

,,Ich hatte erst Angst das du ... m-mit mir schläfst." sage ich beschämt und ein kleines lachen entkommt Hoseok. ,,Wir beide befinden uns auf einen schmalen Pfad, zwischen Vertrauen und Angst. In jedem Moment könnte einer von uns fallen und nie wieder auf diesen Pfad kommen. Das will ich nicht riskieren. Ich hoffe du weißt jetzt das du mir Vertrauen kannst." ,,Ich weiß das." sage ich und lächle ihn zum Schluss an und füge dann noch hinzu: ,,Danke für dein Vertrauen." 

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Yeayy das erste Stück ist abgeschlossen :)
Demnächst kommt die Aktion auf uns zu und hoffentlich auch mal Jin. Das macht mich echt fertig das er noch nicht dabei ist das glaubt ihr gar nicht. 

Behind the Shadow (Junghope/Yoonmin)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt