,,Du weißt so viel über die Liebe und doch behauptest du nun ein Monster ohne Gefühle zu sein?" fragt Hoseok und beugt sich über mich. ,,Ist es Liebe wenn mein Herz schneller schlägt wenn ich dich sehe? Sind es Schmetterlinge die in meinem Bauch tanzen wenn du mich berührst und ist es die Sehnsucht die nach dir Schreit wenn ich nicht in deiner Nähe bin? Ist es Liebe oder nur tiefe Bewunderung." ,,Für was solltest du mich bewundern Baby?" raunt er nah meiner Lippen welche ich im nächsten Moment auch schon vereine.
,,Ich bewundere dich weil du du bist." ,,Ich bin niemals ich Baby. Ich bin Hope oder Hoseok, also niemals ich sondern immer entweder oder." erwidert er und ich schüttle den Kopf. ,,Eine andere Maske doch das gleiche Ich welches sie trägt. In deinem inneren bist du gleich, ob Hope oder Hoseok. Ich liebe dein inneres, die Person die du bist wenn du nur bei mir bist." sage ich und Hoseok beginnt, nachdem er mitbekommen hat was ich ihn eigentlich damit gesagt habe zu lächeln. ,,Du weißt doch längst was Liebe ist." sagt er eh er mich erneut küsst.
Doch dieses mal lege ich meine Arme um seinen Nacken und gebe mich dem Kuss hin, versuche zu vergessen was vor einigen Stunden passierte und konzentriere mich ganz alleine aufs hier und jetzt und vorallem auf ihn. Seine Hände wandern langsam unter den Pullover und über meine Taille, ebenso wie meine sich an seinem Shirt zu schaffen machen. Er löst sich von mir und zieht erst mir und dann sich selbst das Oberteil aus eh er sich wieder über mich beugt und mich stürmisch küsst. ,,Bist du sicher das du das willst?" fragt er liebevoll und ich nicke. ,,Schlaf mit mir, a-also nur w-wenn" ,,Keine Sorge Baby. Ich will es auch." sagt er und ich nicke was ihn noch breiter lächeln lässt.
Erneut küsst er mich kurz eh er aufsteht und aus einem Schubfach Kondome sowie Gleitgel holt. Achtlos wirft er dies auf's Bett eh er erst mich und dann sich entkleidet. ,,Wenn es nicht mehr geht sag es mir. Ok?" sagt er liebevoll und ich nicke. Doch ... um ehrlich zu sein würde ich es nicht stoppen. Nicht bei ihm, nicht bei dir Person in die ich mich verliebt habe, die egal wann immer Verständnis hatte, die mir Angst machte doch mein Herz kurz darauf wieder höher Schlagen ließ.
,,Bleib einfach immer ganz entspannt." raunt er irgendwann, nachdem wir beide entkleidet sind und er ausreichend Gleitgel auf seine Finger verteilt hat, gegen meine Lippen und ich nicke. Sanft legt er seine Lippen auf meine und beginnt sie zu bewegen weswegen ich meine den seinen anpasse und mich schon bald in den Kuss verliere. Die Chance nutzt er um einen Finger in mich einzuführen was nicht wirklich wehtut aber auf eine andere Art und Weise unangenehm ist. Vorsichtig bewegt er ihn in mir, krümmt ihn und kreist sanft um meinen Schließmuskel was mich leise keuchen lässt. Er grinst in den Kuss hinein und ich versuche so gut es geht dies zu erwidern.
,,Bereit?" fragt er sanft und ich nicke während ich nervös ein und ausatme. Jimin meinte immer das das erste mal immer weh tut. Sanft lächelt er mich an und vereint unsere Lippen erneut für einen kurzen Moment. ,,Es wird am Anfang weh tun doch es wird besser und sollte es nicht gehen sag bescheid, wir müssen nichts überstürzen." Ich nicke und vorsichtig dringt er mit seinen Glied in mich ein. Immer und immer weiter bis er ganz in mir ist und ich schmerzhaft die Luft aus meinen Lungen entweichen lasse. Schmerzhaft schließe ich die Augen und versuche meine Atmung wieder unter Kontrolle zu kriegen. Das ziehen in meinem Unterleib betäubt meine Sinne und lässt mich für einen kurzen Moment Sterne sehen.
Und dann brechen auf einmal die Dämme. Die Lust, gemischt mit dem Schmerz, den Ereignissen des heutigen Tages und der Einsamkeit der letzten Jahre, werfen mich in ein Gefühlschaos und ungewollt beginne ich zu weinen. Vollkommen übermannt von diesen Gefühlen ziehe ich Hoseok zu mir herunter und klammere mich an ihn. Er verteilt sanfte Küsse an meiner Jawline und flüstert mir immer wieder beruhigende ehrliche Worte zu die mich langsam wieder in die Realität bringen. ,,Kann ich Baby?" ,,Ja." hauche ich und sanft beginnt er in mich zu stoßen.
Immer wieder tauschen wir unschuldige Küsse aus, berühren den anderen, zeigen wir wie sehr wir einander brauchen. Liebe und doch irgendwie auch nicht.
Stöhnend komme ich in seiner Hand, ebenso wie er wenig später nur in mir kommt. Erschöpft und doch mit einem glücklichen Lächeln im Gesicht lässt er sich neben mich fallen und zieht mich gleich darauf in seine Arme. ,,Danke." haucht er und verwundert schaue ich zu ihm. Er hingegen lächelt mich sanft an und fährt mit seinen Fingern über meine geschwollenen Lippen.
,,Weißt du noch was ich zu dir sagte als ich dich das erste mal als Hope bedroht habe?" fragt er während er wie hypnotisiert eben jene anguckt. ,,Nein." sage ich Wahrheitsgemäß und er beginnt zu lächeln. Der 25 Jährige richtet sich etwas auf, nur um sich dann wieder über mich zu beugen. Schüchtern schaue ich zu ihm und wandere seinen Körper herunter, er ist trainiert, hat einen wunderschönen Körper und strahlt dennoch diese sanfte Art aus die ich liebe, als ich jedoch realisiere das wir beide immer noch nackt sind und er wie eben zuvor über mich gebeugt ist werde ich rot und schaue schnell wieder in seine Augen. Ihm hingegen entkommt ein leises lachen und schmunzelnd beugt er sich zu mir herunter und raunt in mein Ohr: ,,Ich habe gesagt das ich unbedingt einmal diese Lippen probieren will." ,,Und?" frage ich ebenso leise. ,,Sie sind perfekt." sagt er und beißt leicht in mein Ohrläppchen was mich keuchen lässt.
Sanft wandert er zu meinem Hals und beginnt mal wieder an einer Stelle zu saugen. Genüsslich seufzend schließe ich die Augen und lege meinen Kopf etwas schief um ihn genügend Freiraum zu geben.
,,Wieso hast du mir eigentlich damals einen Knutschfleck verpasst?" frage ich leise um die angenehme Situation zwischen uns nicht zu zerstören. Es gehört schon längst der Vergangenheit an doch ich will einfach die Antwort wissen, schon so oft fragte ich ihn und doch gab er mir nie direkt eine Antwort. Diese Male oder Liebesbisse wie sie auch genannt werden trieben mich so oft in die Fänge der Angst, habe ich es dann nicht verdient zu erfahren wieso? ,,Das ist das einzige was dir durch den Kopf geht?" fragt er sanft nachdem er sich von mir löst und ich nicke unsicher. ,,Weißt du" setzt er an, stoppt jedoch und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. Es ist komisch zwischen uns beiden. So unendlich komisch das ich gar nicht genau sagen kann was diese Situation schlussendlich ausgelöst hat.
Das Verbotene ist geschehen. Ein Lehrer und sein Schüler hatten Sex.
Doch es ist mir egal.
Schon so lange sind wir nicht mehr in dieser Situation.
Wie könnte ich nur jemals wieder denken er sei nur mein Lehrer.
,,Du bist mir damals sofort aufgefallen als du neu in die Klasse gekommen bist. Du warst anders das hat man mitbekommen und vielleicht war es auch das was mich erst dazu gebracht hat." sagt er und legt sich dann wieder neben mich doch nicht ohne mich danach in seine Arme zu ziehen. ,,Wie?" ,,Du hast mich umgehauen. Du schaffst es einfach jeden in deinen Bann zu ziehen ohne das du es mitbekommst. Niemand ist vor dir sicher, noch nicht einmal ich. Deine ganze Art, wie du dich gibst und wie du handelst ist das was viele Menschen, wie dich, so besonders macht. Du strahlst oftmals diese kindliche Naivität aus die diesen Beschützer Instinkt auslöst doch im nächsten Moment handelst du so rational und heiß. Du bist klug, mutig, voller liebe und doch ein Mysterium für sich. Du bist immer so ruhig in der Schule und hängst deinen Gedanken nach, nur zu gerne würde mal Mäuschen spielen um zu sehen was dir so durch den Kopf geht. Doch um deine Frage endgültig zu beantworten, ich war Eifersüchtig und wollte das du nur mich im Kopf hast, ebenso wie ich nur dich, aus diesem Grund galt dir auch das Danke. Danke das du mich in deinem Leben teilhaben lässt." sagt er und ich muss lächeln.
Er hat es geschafft, wenn auch auf eine ziemliche schräge Art.
,,Du bist Hobi." sage ich und schräg lächelnd guckt er mich an. ,,Hobi?" Ich nicke und sage: ,,Du bist in meiner Gegenwart weder ein Mörder, noch mein Lehrer oder mein Boss dem ich untergeordnet bin. Du bist Hobi, ganz alleine mein Hobi."
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Behind the Shadow (Junghope/Yoonmin)
Fiksi PenggemarGrausam und Kaltherzig, so nennt man sie. Ihr Name, Shadow. Ihre Mitglieder? Unbekannt. Ihr Grund? Unbekannt. Man weiß nichts über sie, sie sind Schatten die sich in der Dunkelheit verstecken und die Kraft des Lichtes nehmen um Angst und Schrecken i...