Jackson Wang ~ Vermisst, die Familie bittet um Mithilfe
Wieder einmal sitze ich neben Jimin in der Schule und lese mir ganz genau den Artikel durch welcher heute morgen in der Seoul Times veröffentlicht worden ist. ,,Das ist nicht gut." ,,Nein und jetzt guck mal wer den Fall übernommen hat." sagt Jimin und schnell überfliege ich den Artikel der eine ganze Seite der Zeitung einnimmt. ,,Stöppel... ohh verdammte scheiße nicht schon wieder." murmel ich und Jimin lacht abfällig. ,,Ich fasse mal zusammen, wir kämpfen jetzt nicht nur gegen eine Sekte sondern auch wieder gegen die Polizei." ,,Das alles kann uns noch viel größere Probleme einhandeln." erwidere ich und spöttisch sagt Jimin: ,,Ach sag bloß. Als ob uns das noch nicht aufgefallen ist. Shadow kämpft jetzt gegen die Sekte und zum Teil gegen die Polizei und ebenfalls sind wir dabei uns mit irgendwelchen Mafiafamilien anzulegen." ,,Mhhh." brumme ich beiläufig während ich mir noch immer den Artikel durchlese in welchen die Eltern des vermissten Millionärs sich an die Öffentlichkeit und um deren Mithilfe bitten. Ein ebenso interessanter wie auch gefährlicher Schachzug.
,,Weißt du was passiert wenn sich einige Clans jetzt auch noch mit einmischen? Wir legen Seoul in Asche und Staub." ,,Übertreib nicht, als ob wir den dritten Weltkrieg damit auslösen würden." ,,Yoongi meine man munkelt das einige Familien Kontakt zu Nordkorea haben und was die da drüben machen will ich gar nicht wissen. Das Michelin Männchen wartet doch nur darauf uns zu bombardieren." ,,Das ist kein Nationales Problem Chim. Niemals." versuche ich meinen besten Freund zu besänftigen jedoch wirkt er nicht ziemlich überzeugt. ,,Eyyy Jungs wir haben ein Problem!" ertönt es plötzlich und aprubt schauen wir zu Bambam, Yugyeom und Tae die eigentlich gerade in ihren Klassenraum am anderen Ende des Flures sein sollten." ,,Was macht ihr hier?" ,,Panik schieben?" sagt Yugyeom und schaut mich dabei an als hätte ich gerade die dämlichste Frage der ganzen Welt gestellt.
,,Ok Jungs ganz ruhig, wenn wir jetzt Panik schieben, haben wir gleich verloren." ,,Ja danke, auf die Schule kann ich mich jetzt sowieso nicht mehr konzentrieren." ,,Worauf willst du dich noch konzentrieren. Eine Prüfung noch und dann sind wir fertig, die beiden Wochen die wir noch hier sind sitzen wir doch sowieso nur noch rum." ,,Schwänzen?" ,,Schwänzen." sage ich und kurzerhand rennen die drei zurück während Jimin und ich unsere Sachen packen eh wir, noch bevor unsere Lehrerin kommen kann, den Raum verlassen.
Während wir zu fünft in der Bahn Richtung (Min)dest sitzen hängt jeder seinen Gedanken nach, zumindest bis Jimin die Stille wieder bricht: ,,Sagen wir Hoseok und Yoongi das wir da sind?" ,,Theoretisch gesehen müssten wir es." erwidert Tae. ,,Kooks was sagst du?" ,,Ich habe gerade Hobis Nachricht ignoriert wieso ihr drei denn so plötzlich wieder gegangen seid, ich sag hier heute gar nichts mehr."
Kaum im Gebäude angekommen setzen wir uns auch schon wieder in den Konferenzraum. Während Tae und Yugs ernsthaft am Überlegen sind, sind wir anderen am Handy und versuchen uns weitestgehend abzulenken. Jimin derweil hat sich schon längst wieder ins Land der Träume verabschiedet. Doch die Gedanken und die Nervosität zerren an mir.
Wir müssen etwas tun.
Und das dringend.
Sonst haben wir uns wohlmöglich unser eigenes Grab geschaufelt...
,,Ich halte das nicht mehr aus ich geh zu Jackson." verkünde ich eh ich abrupt aufspringe und zur Tür eile. ,,Und dann?" fragt Tae sichtlich verwundert. ,,Weiß ich auch noch nicht." ,,Was willst du?" ertönt die verschlafene Stimme von Jimin doch ich winke ab und sage: ,,Schlaf weiter." bevor ich zur Tür hinaus gehe.
Das ich mittlerweile 4 verpasste Anrufe von Hobi habe ignoriere ich noch immer.
Unten in den Zellen angekommen gehe ich schnurstracks zu der Zelle mit dem einzigen Insassen der momentan hier ist, Jackson Wang.
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Behind the Shadow (Junghope/Yoonmin)
FanfictionGrausam und Kaltherzig, so nennt man sie. Ihr Name, Shadow. Ihre Mitglieder? Unbekannt. Ihr Grund? Unbekannt. Man weiß nichts über sie, sie sind Schatten die sich in der Dunkelheit verstecken und die Kraft des Lichtes nehmen um Angst und Schrecken i...