Namjin Oneshot Sammlung Pt.1

Namjin - Außenseiter

Pov Jin

Man war ich vielleicht nervös, denn ich stand gerade vor meiner neuen Schule.

Mein Vater hatte hier eine feste Arbeitsstelle gefunden was hier in Korea ja eher selten war, deshalb waren wir auch alle mit einverstanden auch wenn es bedeutete das ich im letzten Schuljahr die Schule wechseln musste.

Ich ging über den Schulhof und bekam wie auf meiner alten Schule mit das sie über mich lästerten.

Dabei hatte ich Hoffnung das es hier anders sein würde.
Meine Eomma war mal Miss Korea und hatte mir anscheinend ihre Schönheit vererbt.
Ich mochte mein Aussehen keine Frage, jedoch wollten sie alle nur zwecks meinem Aussehen mit mir befreundet sein.

Ich holte im Sekretariat meine Unterlagen ab und begab mich zur zuständigen Klasse.
Dort klopfte ich und wartete auf eine Aufforderung.

Lee: Herein.

Ich ging hinein und verbeugte mich so gleich.

Lee: Stell dich doch bitte vor.
Jin: Ich bin Kim Seokjin, mein Vater wurde von Gwacheon nach Ilsan versetzt.

Sofort fingen alle an zu tuscheln, wie ich es doch hasste.

Lee: Nun gut, setz dich bitte hinten zu Namjoon.

Sofort lachten alle und der besagte Junge machte sich noch kleiner wie so schon.

Ich setzte mich und lächelte ihn an.

Jin: Hi ich bin Jin.
RM: Wenn du dein hübsches Gesicht behalten willst, lass mich in Ruhe.

Ich schaute ihn verwirrt an aber freute mich innerlich irgendwie das er mich hübsch findet.

Herr Lee zog seinen Unterricht durch bis es klingelte.

Da ich noch niemanden kannte ging ich einfach diesen Namjoon hinterher.

RM: Was hast du an, "lass mich in Ruhe" nicht verstanden.
Jin: Vielleicht...

Doch bevor ich mich rechtfertigen konnte, kamen zwei andere Schüler an uns vorbei und schubsten Namjoon mit voller Absicht.

Jin: Ey was soll das? Schon mal was von Manieren gehört.

Sie schauten sich gegenseitig an und verschwanden dann.
Ich wollte Namjoon auf helfen doch er lehnte ab.

RM: Ich sagte doch...
Jin: Sind sie der Grund?
RM: Du hast es doch gesehen, wenn Du dich mit ab gibst passiert dir das gleiche.

Und dann ging er.

Den ganzen Tag ließ es mir keine Ruhe, anscheinend war er sowas wie ein Außenseiter was ich überhaupt nicht verstand.

Die nächsten Wochen wurde ich Zeuge wie die anderen Namjoon schon fast misshandelten.

Jeden Tag auf's neue versuchte ich mich ihm zu nähern.
Wenn wir alleine waren wurde er mit der Zeit immer offener so das es sich zu einer Freundschaft entwickelte.

Meine Eltern wussten das ich schwul bin und Namjoon hatte es mir wirklich angetan.

Gerade hatten wir Biologie und Frau Choi ließ vor wer mit wem ein Referat halten würde.

Als es hieß das Namjoon und ich eins machen sollten, fingen die anderen gleich mit Beschimpfungen an.

Namjoon war dies sowas von unangenehm das er den Kopf senkte, da ich ihm zeigen wollte das ich für ihn da bin, legte ich unterm Tisch meine Hand auf seine und lächelte ihn aufmunternd an was er erwiderte.