Ein Oneshot Buch über Namjin.
Ab und zu erscheint auch mal ein anderes Kpop Shipping.
"Die Story ist rein fiktiv und hat nichts mit deren realen Personen zu tun."
Endlich war es soweit, wir wurden alle für unsere Auftritte fertig gestylt, jedoch wuchs meine Nervosität ins enorme.
Es war nicht so das wir nie aufgeregt waren, nur war es diesmal etwas besonderes.
Epiphany kam damals gut an aber wer sagt mir das es bei Moon genau so sein wird.
Dabei bedeutete dieser Song für mich alles, nicht nur das mir Namjoon beim Texten geholfen hatte, was er nicht wusste das er von uns handelte.
Er war meine Erde und ich für ihn der Mond, also quasi unerreichbar.
Ich seufzte abermals und knetete meine Finger. Auf den Lippen beißend beobachtete ich die anderen, bei ihnen merkte man es überhaupt nicht das sie nervös waren.
Da ich es nicht mehr aus hielt, stand ich einfach auf und vertritt mir die Beine in den Gängen.
Pov RM
Ich unterhielt mich gerade mit Taehyung da er mir wieder in den Ohren lag einen Part bei Cypher zu bekommen.
Ich lachte gerade darüber das er schmollte als ich im Augenwinkel mit bekam wie Jin ohne ein Wort unser Backstageraum verließ.
RM: Was er wohl hat? Er ist seit Tagen so still. Tae: Keine Ahnung was die Prinzessin jetzt schon wieder hat.
Geschockt sah ich ihn an.
RM: Ich hab mich wohl grad verhört. Tae: Ist doch so, jedesmal das geflenne das er nicht gut genug für Army ist. Er braucht doch nur Aufmerksamkeit.
Als er redete hörte man wie die anderen scharf die Luft ein zogen.
RM: Du solltest dich was schämen, so über einen Kameraden zu sprechen. Wir sind für ihn eine Familie und er würde alles für uns tun. Ich erinnere dich daran wer dich damals aus deinem Tief heraus geholt hat oder wo Jimin die Essstörung hatte oder als Yoongi eine Schreibblockade hatte oder wer sich immer um den Maknae gekümmert hat, zu dem sorgt er täglich dafür das wir was warmes zu essen haben. Und das trotz des Trainings. Und da verurteilst du ihn weil er Selbstzweifel hat?
Er senkte zwar Schuld bewusst seinen Kopf doch man merkte das ihm noch was auf der Zunge lag.
RM: Nun sag schon was dich eigentlich stört? Tae: Du bist unser aller Leader und nicht nur für ihn. Jedesmal wenn wir was haben hast du keine Zeit und bei ihm springst du. RM: Tja Tae, das liegt daran das ich ihn liebe. Tae: Du tust was? RM: Ich liebe ihn, verstehst Du jetzt warum ich bei ihm besonders fürsorglich bin? Tae: Aber Mann und Mann... RM: Solange man sich aus tiefsten Herzen liebt ist das Geschlecht egal. Was nützt es einem wenn man der Gesellschaft gerecht wird aber dafür ein Leben lang traurig und deprimiert ist? Denke über meine Worte nach.
Ich nickte den anderen kurz zu.
RM: Ich geh ihn holen.
Sie nickten ebenfalls und ich begab mich auf die Suche.
Mittlerweile hatte ich schon fast den ganzen Backstagebereich abgeklappert als ich ihn doch noch fand.
RM: Jin.
Erschrocken drehte er sich zu mir um.
Jin: Bin ich zu spät? Oh Gott was wird Army sagen? Oder gar die Mitarbeiter oder....
Ich legte kurzerhand meine Hand auf seinen Mund und verhinderte ihn somit weiter zu sprechen.
RM: Du bist nicht zu spät, wir haben noch genügend Zeit aber was viel wichtiger ist; Warum bist du weg gegangen? Denkst du wieder das du nicht gut genug bist?
Betrübt senkte er den Kopf worauf ich ihn in meine Arme zog.
RM: Ach Jin, Army liebt dich doch. Du machst dir unnötig Gedanken. Jin: Aber dieses Outfit...da denken sie doch gleich wieder das ich eine Prinzessin bin. Am Anfang war es ja witzig aber...es gibt mir das Gefühl das sie mich nicht richtig als Mann wahrnehmen verstehst du? RM: Oh glaub mir, du hast zwar eine schmale Taille jedoch trotz du vor Männlichkeit. Hast du dir mal die Try not to Look down Videos angeschaut? Da sieht man sehr deutlich was du zu bieten hast. Jin: Du schaust nicht im Ernst solche Videos von uns. RM: Eigentlich nur von dir. Jin: Was aber... RM: Kannst du es dir nicht denken? Jin: Schon aber das ist absurd. Entweder du hast Gefühle für mich was sehr unwahrscheinlich ist oder du willst meinen Körper.
Ungläubig schaute ich ihn an und strich sanft über seine Wange.
RM: Denk doch nicht immer so schlecht von dir. Du bist eine besondere Persönlichkeit und wie könnte ich mich da nicht in dich verlieben. Jin: Das...ist unmöglich...so lange habe ich gehofft...und habe aus meiner Liebe zu dir diesen Song geschrieben damit du es merkst und jetzt...? Da sagst du einfach das du mich liebst. RM: Und ich dachte immer so einen Tollpatsch könntest du nie lieben. Jin: Ich kann es immer noch nicht fassen... RM: Vielleicht hilft dir das.
Ich beugte mich leicht vor und legte meine Lippen sanft auf die seine.
Wir küssten uns zärtlich aber nicht zu aufdringlich da wir den Moment in vollen Zügen genießen konnten.
RM: Ich liebe Dich Seokjin. Und mir ist es egal was andere sagen solange Du an meiner Seite bist. Jin: Ich liebe Dich auch so sehr.
Wir blieben noch kurz so eng umschlungen stehen als wir beschlossen wieder zurück zu gehen.
Kaum betraten wir unsere Umkleide da wurde Jin von Tae stürmisch umarmt.
Tae: Es tut mir so leid Jin-Hyung.
Er sah verwirrt zu mir doch ich schüttelte nur den Kopf, denn er musste nicht wissen was Taehyung über ihn gesagt hatte.
Bis zu unserem Auftritt verbrachten sie Zeit miteinander und Jin sprach ihm gut zu.
Der Auftritt an sich war ein voller Erfolg und das Publikum jubelte regelrecht.
Als das alles beendet war fuhr uns Jin wieder zum Dorm und wollte uns mal wieder was zum Essen machen als die Maknaes ihn aus seiner heiligen Küche schmissen.
Jimin: Geh doch zu Namjoon.
Da wir eine offene Küche hatten die am Wohnzimmer grenzte, hörte ich alles mit und öffnete meine Arme.
RM: Komm her mein kleiner Mond.
Unwillkürlich fing er an breit zu lächeln und setzte sich neben mir auf die Couch.
Jin: Das ist doch dein Werk. RM: Gut möglich.
Ich legte mich halb auf die Couch und zog ihn dicht an mir, so dass wir kuschelnd da lagen und warteten bis das Essen fertig war.
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