Suffering

Bored

Am nächsten Morgen klingelt mein Wecker um 6:00 Uhr worauf ich erschrocken aufwachte. "Aish, halt die fresse" sagt ich genervt und knall ihm eine, wie Gefühlt jeden Morgen. Ich setze mich auf und halte meinen Kopf vor Schmerzen, da er höllisch weh tat. Ich bachloss nach einer Weile überlegen, nicht in die Schule zu geben und einfach auszuschlafen. Ich leg mich wieder hin und schlafe weiter, jedoch nur bis ungefähr 9:00 Uhr, weil ich mich vor 10:00 Uhr verpissen musste denn unser Zimmermädchen kam immer um 10:00 Uhr und Ich hatte kein Bock erwischt zu werden. Daraufhin zieh ich mir ein paar graue Jogginghosen und einen schwarzen oversize Pulli an und schleiche mich aus dem Haus. Auf der Strasse Stecke ich mir meine Kopfhörer in die Ohren und lief müde zum Supermarkt der nicht weit entfernt von unserem Haus war. Ich gönnte mir einen Energy Drink und setzte mich auf die Mauer neben dem Supermarkt. Ich grübelte eine ganze Weile nach, über was ich heute so machen könnte, *Hmm, was könnte ich heute machen? Naja, ich könnte mir mal die Gegend ansehen in der die WG liegt. Dann weiss ich wenigstens ein bisschen wohin ich geschickt werde.* schlussendlich kam ich zum Entschluss nicht zu gehen. Aufgrund das ich noch meine Sachen fertig zusammen packen musste und ich nicht gerade Lust hatte, jetzt eine Stunden dahin zu fahren und wieder zurück. Daraufhin begebe ich mich wieder nachhause und vermeide den ganzen Tag den Kontakt mit Tante Ray oder irgendjemanden aus diesem Haus. Sie sollten ja denken ich sei in der Schule. Am Abend als ich dann endlich alles beisammen hatte, Schlich ich mich wieder auf die Strasse und holte mir einen Bubble Tee mit dem Rest des Geldes, das ich noch in meiner Jackentasche hatte. Als ich mich auf meinem Rückzugsort niedergelassen habe, seufze ich laut und schau über die ganzen Beleuchteten Häuser. "Mein letzter Abend hier" flüstere ich leise und stütze meinen Kopf auf den Knien ab. *Ich werde diesen Ort irgendwie vermissen, vor allem unser altes Haus. Was ich definitiv nicht vermissen werde, ist die Schule und Tante Ray. Aber trotzdem war es mein Zuhause. Ob ich in der WG nochmal von vorne anfangen kann?* Naja das werd ich bald herausfinden.

Nach einer Weile still da Sitzen, wird es mir nur mit einem hoodie langsam zu kalt und Ich begebe mich langsam wieder in Richtung zuhause. An der Ampel wartete ich genau wie der Rest der Personen um mich, das die Ampel auf Grün schaltete. Als ich die Strasse überqueren wollte, höre ich plötzlich Motorrad Geräusche die immer näher kamen und schaue vom Boden auf in Richtung den ganzen Wartenden Autos. Ich kann nur noch ein helles Licht sehen und ein lautes Bremsen ehe ich meine Augen vor angst schloss und mir schützend die Arme vor dem Gesicht hielt.

"Scheisse! Bist du okay?!" Rief ein tiefe Stimme aufgebracht und ich öffnete langsam wieder meine Augen. Ein Junge in einem schwarzen Motorrad Anzug, kniete sich vor mich hin und legte seine Hand auf meine Schulter "bist du okay?" Fragte er erneut und Ich nicke leicht, mehr bekam ich in dem Moment nicht hin. "Kannst du aufstehen?" Fragt er besorgt und schaute mich an. "Uh... um ich glaube schon" Antworte ich leicht überfordert und stehe langsam auf, doch Klappte sofort wieder zusammen *verdammt! Was ist jetzt los? Warum kann ich nicht stehen?*
"Okay ich sehe. Erschreck dich bitte nicht, Ja?" meinte er und ich schaue ihn verwirrt an, ehe er mich plötzlich im braut style hoch hob und auf die andere Strassenseite trug. Knapp danach schaltete die Ampel wieder auf grün und die Autos preschten an uns vorbei. "Es tut mir echt leid, ich war nicht konzentriert und hab dich nicht gesehen, beziehungsweise die rote Ampel" entschuldigte sich der Junge erneut und ich schüttle den Kopf, "Schon okay" Antworte ich daraufhin leicht lächelnd und er wirkt erleichtert. Jedoch konnte ich sein Gesicht nicht sehen, da er seinen Helm noch trug. "Gehts wieder ?" Fragt er als ich langsam wieder versuchte aufzustehen, "Ja" Antworte ich leise und stütze mich an ihm ab. "Wohnst du in der Nähe? Ich kann dich sonst nachhause fahren" schlägt er plötzlich vor doch ich schüttelte schnell mit dem Kopf, "Sch... Schon okay, es geht schon" lehne ich freundlich ab, "Sicher?" Hackte er nach und ich seufzte leise, "Ja, keine Sorge. Ist nicht mehr weit" antworte ich mit einen gezwungen Lächeln und er nickt zögernd. "Okay, na dann mach's gut kleine" verabschiedet er sich während er In Richtung, seines Motorrades läuft. "Bye" rufe ich ihn hinterher und seufzte. *Er muss ganz schön zerstreut gewesen sein, dass er mich und die Rote Ampel nicht gesehen hat. Auch wenn ich sein Gesicht nicht gesehen habe, war er irgendwie... süss?* Gedanken versunken, setze ich meinen weg nachhause fort und schloss alles um mich herum aus.

[Time skip - Zuhause]

Gerade als ich dachte das alle schlafen und ich mich locker vorbeischleichen könnte, kommt Tante Ray aus ihrem Büro und bleibt abrupt stehen als sie mich sieht. *Fuck*
"Violet wo warst du?" Fragt sie skeptisch und mustert mich dabei genau, "draussen" erwidere ich kurz und knapp. "Das sehe ich. Ich meine heute morgen, anstatt in der Schule zu sein." Antwortet sie genervt und verschränkt die Arme.
*Aishh! Ich hab vergessen mich abzumelden, die haben sicher Ray dan angerufen. Ja logisch. Du bist so dumm Vi" sie schaut mich durchdringlich an und wartete auf eine Antwort die nach kurzem überlegen dann auch kam. "Im Bett. Ich hatte Kopfschmerzen" Antworte ich ehrlich und setze meinen Weg in Richtung Treppe fort. "Violet! Du hast gefälligst zu zuhören, ich bin noch nicht fertig mit dir!" Rief sie wütend und Ich verdrehe genervt meine Augen und drehte mich wieder zu ihr um, "Was gibt es noch zu reden?" Frag ich genervt und merke wie sie langsam immer wütender wurde "Nicht in diesem Ton mit mir, junge Dame!"

*Das diese Frau immer so ein Theater machen muss. Ich hab jetzt wirklich keine Nerven mit ihr zu diskutieren, warum kann sie es nicht einfach dabei belassen?* ich Dreh mich wieder um und gehe In mein Zimmer ohne ein weiteres Wort zu sagen. Ich hörte sie noch meinen Namen schreien, doch das war mir relativ egal. Daraufhin lass ich mich auf mein Bett fallen und schliesse müde meine Augen, ehe ich einschlief.

[Time skip - Am nächsten Tag]

Am nächsten Morgen werde ich von einem lauten klopfen geweckt und öffne müde meine Augen, "Aufstehen Vi! in dreissig Minuten Musst du los" rief eine Frauen Stimme die ich zu gut kannte, durch die Tür. Es war unser Hausmädchen, Fiona. Ich stehe müde auf und mach mich schnell fertig. Heute schminkte ich mich leicht, da ich wirklich schlimm aussah. Eigentlich tue ich das immer, aber heute irgendwie noch mehr als sonst. Dan schnappte ich mir meine Koffer und meine Tasche und gehe runter ins Wohnzimmer. Joon unser Chauffeur wartete bereits unten auf mich wie abgemacht und ein Lächeln breitet sich in meinem Gesicht aus, als er mich erblickte. Joon ist noch recht jung und immer sehr nett zu mir. Sagen wir mal so, er ist einer der wenigen Menschen die ich in diesem Haus mochte. "Nah? Alles dabei?" Fragt er mit einem Lächeln und ich nicke, "Jup, ich glaube schon" Antworte ich nachdenklich und schau nochmal nach ob ich mein Handy mit hatte. Dann nahm er meine Koffer und ging zum Van, woraufhin ich ihm schnell folgte. Meine Tante hatte sich nicht mal die Mühe gemacht raus zu kommen um mich zu verabschieden, was mich
Erlichgesagt Freute.

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Kurze Erklärung
Meine Tante ist reich deswegen, hat sie einen eigenen Fahrer, ein Zimmermädchen usw. Ich persönlich konnte mich nie so an dieses reiche Leben gewöhnen, da wir schon seid ich klein war arm waren und wir nur knapp über die Runden gekommen sind. Meine Mutter hatte sie ein einziges Mal um Geld gebeten, da ich damals schwer krank war und ich wichtige Medikamente brauchte. Doch meine Tante hat nicht mal ansatzweise daran gedacht ihr ein bisschen Geld zu geben. Da seht ihr wie wichtig ich ihr bin. Damals wäre ich fast gestorben, wenn Jimin nicht da gewesen wäre. Er hatte mir heimlich, diese Tabletten besorgt und sich auch um meine Familie gekümmert. Ich kann nicht glauben das er wirklich der Sohn von so einer Rücksichtslosen Schlange, die meine Tante sein soll, war.
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Als alles im Van war steige ich in den Van und los ging es zu meinem neuen Zuhause. Ein bisschen neugierig bin ich schon um ehrlich zu sein. Ich hoffe meine Mitbewohner sind nicht allzu aufdringlich und nervig. Im Van stecke ich mir wieder meine Kopfhörer in die Ohren und schaue Gedankenversunken aus dem Fenster.
Joon fragte mich hin und wieder etwas um die Stille zu brechen, doch das war's auch schon. Ich redete allgemein nicht viel oder besser gesagt ich hab keinen Plan wie ich ein Gespräch anfangen sollte.

Plötzlich blieb der Van stehen und Joon schaut mich an "wir wären da Mrs. Park " Antwortet er und lächelt leicht. Ich stieg daraufhin aus und Joon nahm für mich die Koffer aus dem Kofferraum. Dann verabschiedete er sich von mir und fuhr wieder weg. Ich starrte still auf das grosse Haus wovor ich abgesetzt wurde und staunte *Wow, ich hab es mir viel kleiner vorgestellt.* Neugierig auf das was mich erwartete, nehme ich meine Koffer und gehe in Richtung Haustür. In der Einfahrt bemerke ich ein schwarzes Motorrad mit verkratztem Lack, das mir aus irgendeinem Grund bekannt vor kam. *Ich kenne das doch irgendwoher oder nicht? Naja egal, wahrscheinlich gehört es, jemanden aus der WG* überleg ich mir und klingle daraufhin an der Tür, da ich noch keinen Schlüssel besass.
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Sooo das war Kapitel 2.
ich hoffe es hat euch gefallen bis jetzt.
Jetzt kommen die Jungs ins Spiel, also damit will ich sagen es wird spannender 😏😂

Danke und bis zum nächsten Kapitel 😗✌🏻~