Stop Denying your Feelings

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"Ahhh, hier bist du süsse..."

Plötzlich stand Jisung vor mir und hauchte mich mit seinem alcohol Atem an. "Ugh. Jisung du stinkst nach Alcohol" beschwerte ich mich und verzog dabei mein Gesicht. "Sorry, ich glaub ich hab zu wenig getrunken. Ey Lady! Ja sie! haben sie Tequila? Ja? Ein Drink bitte" rief Jisung besoffen und wedelte mit der Hand rum. "Was zum fick faselst du da? Sicher nicht! Und hör auf mit den Händen rum zu wedeln, du machst mich ganz nervös" erwiderte ich überfordert und nahm seine Hände runter. "Was los süsse? schämst du dich etwa für mich?" Fragt er und ich war überrascht dass er einen normalen Satz rausgebracht hatte. "Ja, du benimmst dich wie ein Kind" Antworte ich und schaute ihn erwartungsvoll an. "Aha, ist das so? Willst du, dass ich mich erwachsener benehme?" Meinte er schmunzelnd und ich hielt einen Moment inne, ehe Ich seine Antwort bejahte. Jisung lachte kurz auf und schaute mich schlussendlich grinsend an. "Was?" Frag ich misstrauisch und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Ach nichts, ich mag es einfach wenn du dir sorgen um mich machst" antwortet er amüsiert und meine Augen weiteten sich. "A-Ach Ja? Was wen du mir einfach nur zu peinlich bist und ich nicht will das uns alle anstarren?" entgegne ich leicht unsicher, "Tss, Da kommst du jetzt nicht mehr raus süsse" Antwortet er und zieht mich an sich. "Jisung, lass mich los du weisst nicht was du tust" antworte ich genervt und will ihn wegstoßen, jedoch drückte er mich nur noch fester an sich, sodass wir uns jetzt in die Augen schauten. "Ich hab die letzten zwei Stunden nur Wasser getrunken, ich weis ganz genau was ich hier mache" antwortet er ehrlich, "E-Egal du... du-" stotterte ich und suche nach einer guten Ausrede, jedoch viel mir nichts ein und sass jetzt in der Klemme. "Du- Du?" Ahmt er mir grinsend nach. "Vi, du weisst ganz genau, dass du deinen Gefühlen nichts vormachen kannst" erklärt er und führt seine Hand an meinem Kinn, wobei er meinen Kopf leicht zu seinem Gesicht drehte und mir dan tief in die Augen schaute, "denn das kann ich auch nicht. Ich kann dir nicht in die Augen schauen ohne das mein Herz schneller schlägt, da ich mich Hals über Kopf in dich verliebt habe und das weisst du" antwortet er aufrichtig und unsere Gesichter waren nur wenige centimeter von einander entfernt. "Ausserdem bin ich nicht schwerhörig und habe jedes einzelne Wort im Van auch Gehört." Antwortet er empört. Jisung hatte mir komplett die Sprache verschlagen und ich seufzte nun geschlagen. "Auch das 'Verdammt weil ich dich liebe Jisung!' ahmt er mir erneut nach und wir müssen beide lachen, wobei wir uns kein Stück voneinander entfernten. "Ja, Ja, ist schon gut Nervensäge" antworte ich schmunzelnd und schlang meine Arme um seinen Hals.
"Bin ich nicht toll? Ich weiss das du so einen heissen Typen wie mir nicht widerstehen kannst" antwortet er ironisch und ich schüttelte nur den Kopf. "Halt einfach die Klappe und küss mich, idiot" antworte ich lachend. Daraufhin führte er schnell seine weichen Lippen auf meine und ein kribbeln fuhr durch mein Körper. Ich fühlte mich so erleichtert, als würde mir eine riesige Last vom Herzen fallen. Auf diesen Moment hatte ich schon so lange gewartet und jetzt passierte es wirklich, ich hatte mir endlich meine Gefühle eingestanden.

Ich merkte wie Jisung langsam seine Arme zu meiner Taille führte und sie schliesslich sanft umschlang. Daraufhin drückte er mich noch näher an sich und vertiefte den Kuss. Ich merkte wie sehr Jisung den Kuss genoss und musste mir ein schmunzeln verkneifen. Wir küssten uns ein paar mal bis wir auf einmal inne hielten und uns anschauten. "Scheisse, dass wollte ich schon so lange machen!" antwortet er mit grossen Augen und ich musste lachen. "Idiot" antworte ich daraufhin und er lachte ebenfalls. "Ich liebe dich Violet Park" flüsterte er und betrachtete mich glücklich, "Ich liebe dich auch Han Jisung" Antworte ich schmunzelnd und umarmte ihn fest. Ich hatte ganz vergessen das wir inmitten einer Menge von Menschen standen. Ich hatte alles um mich ausgeblendet und jetzt nahm ich den lauten Lärm wieder wahr.

"Jisu, es wird mir langsam alles zu viel hier. Können wir einen Moment raus gehen?" Fragte ich daraufhin und er nickte, "Ja klar! Ich hol nur kurz meine-" er wurde plötzlich von seinem Klingelndem Handy unterbrochen und holte es seufzend raus.
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SufferingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt