Way home

211 6 1
                                    

"Good morning guyss~"

Rief eine tiefe Stimme und sie konnte nur Felix gehören. Unser Sonnenschein setzte sich lächelnd neben mich und wir begrüssten ihn ebenfalls. "Wo ist der Rest? Ich dachte ich sei der letzte" fragte Felix in die Runde und ich schüttelte den Kopf "wir auch, aber anscheinend sind wir es nicht" antworte ich und Felix zuckte nur mit den Schultern. "Okay, ich hol mir jetzt was zu essen! Ich hab mega Hunger. Soll ich auch was für dich mitnehmen Vi?" fragte er beim aufstehen und schaute mich an. "Hmm, noch so ein Kaffee wäre toll" antwortete ich und er nickte. "Danke lixie~" rief ich ihm dabei nach und er zeigte mit seinen Fingern ein Herz. "Wie hat dieser Junge schon so früh, so viel Energie?" Fragte Jisung gekränkt und Changbin schaute ihn skeptisch an. "Du gehörst doch dazu junge" erwiderte Changbin und ich musste lachen. "Ansichtssache" erwiderte Jisung und legte seinen Arm um mich. "Seungmin in the building~" rief nun der nächste, Gefolgt von Jeongin, Jenny und Hyunjin. Sie setzten sich alle an den Tisch und Chan erklärte wie unser Tag aussehen würde. Jinni sag verdammt müde aus und starrte nur still in den Raum. Ich starrte Gedanken versunken auf den Tisch und bekam eher weniger mit. Ich zerbrach mir schon wieder den Kopf über die ganze Purcy und heiraten Sache. Ich weiss nicht warum ich mir so viel Sorgen machte. Purcy meinte er regelt das schon, aber Ray ist ein Monster dass vor nichts zurück Schreckt. Warum musste alles so schwierig sein? Warum kann ich nicht friedlich mein Leben mit Jisung leben, ohne irgend jemand dabei zu verletzen oder in Gefahr zu bringen?

Nach einer gefühlten Stunde waren alle fertig mit dem Frühstück und es konnte los gehen. Ich und Jisung hetzten schnell die Treppen hoch um unsere Sachen zu holen, da alle andern aus irgend einem Grund schon alles unten hatten, ausser wir beide mal wieder. Naja, aber sonst wären wir ja nicht Violet und Jisung. "hast du auch alles?" Fragte ich vorsichtshalber nach und Jisung schaute sich nochmal um. "Umm, ja? Glaub schon" antwortet er und ich lächelte zufrieden. "Na dann los nach Seoul!" Rief ich daraufhin und er folgte mir jubelnd. Unten angekommen, packte Jonny unsere Koffer in den Kofferraum und wir hüpften daraufhin ebenfalls ins Auto. Chan und Felix verabschiedeten sich noch von ihren Familien und stiegen daraufhin ebenfalls ein. Sie vergossen ein paar Tränen, da sie sie für längere Zeit nicht mehr sehen würden, jedoch waren sie glücklich das sie sich sehen konnten. Es ist echt komisch anderen zu zuschauen wie sie ihre Eltern umarmen und ihnen sagen wie sehr sie sie Lieben, da mom & dad schon so lange weg waren. Ich hatte nie die Gelegenheit mich zu verabschieden. Natürlich breitete sich wieder dieses Gefühl von Traurigkeit und Einsamkeit in mir aus, wodurch ich komplett in eine depressive Phase viel. Gerade noch hatte ich mich so gefreut zurück nach Seoul zu fliegen aber jetzt war es wieder verschwunden. Ich hasste es so sehr...

[Short time Skip]

Am Flughafen angekommen, sprangen wir alle aus dem Van und begaben uns zum Gate. Bei der Kontrolle fing Changbin beef mit einem der kontrollierenden an, da er ihn fett genannt hatte weil er wegen seinen breiten Schultern nicht richtig abtasten konnte. Ich weiss nicht warum er ihn gleich so beleidigen musste, aber Changbin hatte alle rechte dazu auszurasten. Nachdem das Drama vorbei war und wir beinahe Changbin auf's Revier folgen mussten, kamen wir endlich im Wartesaal an. Unser Flug hatte mal wieder Verspätung und wir mussten fast zwei Stunden länger warten. Jisung hatte sicher schon fünf Americanos getrunken und hüpfte wie ein Gummiball aufgeregt rum, wobei er mit dem Rest rumalberte. Chan, Ich und Jenny schauten den Clowns amüsiert zu und waren zufrieden. Wenigstens redeten Hyunjin und Jisung jetzt miteinander und es war beinahe wie früher. "Achh, Ich liebe dich beby" sagte Jisung und liess sich erschöpft neben mich auf die Bank fallen. "Ich dich auch" erwiderte ich und lächelte. "Warte! Bleib genau so" rief Jisung plötzlich und holte sein Handy raus. Ich fragte nicht gross nach und blieb einfach in der Position sitzen. Nachdem er mich fotografiert hatte lächelte er mich wie ein Kleinkind das gerade Süssigkeiten bekommen hatte, an. "Du wirst einfach jeden Tag hübscher" schwärmte er und ich lachte verlegen.

SufferingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt