Bewusstlos?

1.5K 77 3
                                    

Er lief mit eisiger Hand auf mich zu. Als er mich am Bauch treffen wollte, wich ich ihm aus und entfachte eine Explosion an seinem Rücken. Bevor es ihn traf, schützte er seinen Rücken mit einer Eiswand. „AAAAAARGHHH!!!", schrie ich und wurde noch wütender. Was denkt dieser Bastard sich eigentlich?! Wir kämpften eine halbe Stunde lang und ich traf ihn nicht ein einziges Mal, während ich kurz davor war zu erfrieren. „Na, ist dir kalt?", fragte er amüsiert. „HALT DIE SCHNAUZE!!", schrie ich zurück und er grinste.

Ich konnte einfach nicht schwitzen, da es draußen bereits sehr kalt war und dieser Bastard die ganze Zeit mit Eis kämpft. Ohne mein Schweiß, sind meine Explosionen einfach nicht stark genug. Ich entfernte mich ein wenig von ihm, während ich eine Explosion, nach der anderen entfachte, um meine Hände zu wärmen. „Hab ich dir Angst eingejagt oder was?", fragte er grinsend, aber ich antwortete nicht. Ich lief weiter rückwärts, und fing endlich an zu schwitzen. Warte nur ab du Bastard. Ich zeig dir jetzt was Angst ist! Ich lief so schnell ich konnte auf ihn zu. Konzentriert schaute ich auf die Stelle, die ich treffen wollte.

Ich täuschte einen Angriff an seinem Rücken vor, damit er seinen Bauch nicht schützt. Danach schoss ich ihm eine Fette Explosion in den Bauch und schleuderte ihn übers Feld. „ICH HAB KEINE ANGST DU BASTARD!", schrie ich daraufhin und lächelte teuflisch. Es fühlte sich gut an, wieder zu gewinnen. Ich hab mich wirklich vom Stress befreit. Als er mehrere Minuten regungslos auf dem Boden lag, ging ich langsam zu ihm hin. War es zu stark? Ich schaute auf ihn herab und runzelte die Stirn. Er war ganz klar bewusstlos, aber wieso lächelte er? Täuscht er es vor? Ich gab ihm eine Ohrfeige um zu überprüfen, ob er wirklich Bewusstlos ist. Das war er auch.

„Tchh..", sagte ich, während ich versuchte ihn aufzuheben. Ich hielt ihn im Braut-Style und ging wieder zurück ins Wohnheim. „Sag doch, wenn du zu schwach bist, Idiot.", murmelte ich genervt.
Im Wohnheim angekommen, lief ich hoch in Todorokis Zimmer und legte ihn in sein Bett. Ich deckte ihn ein und mir entkam erneut ein „tch."
Wieso hab ich ihn überhaupt vom Feld aufgehoben. Ich hätte ihn dort krepieren lassen sollen. Und warum zum kack decke ich den Bastard ein?! Ich hätte mich in dem Moment selbst Ohrfeigen können.

Als ich zur Tür lief, schaute ich noch einmal zurück. „Danke Bakugo..", sagte er mit schwacher Stimme. Anscheinend ist er aufgewacht. Ich drehte mich wieder zur Tür und drückte die Türklinke runter. „Pass nächstes Mal besser auf, Idiot.", sagte ich leise und genervt. Ohne ihn anzuschauen, merkte ich, dass er wieder lächelte. Ich verließ sein Zimmer und brummte. Warum lächelt der Bastard in so einer Situation? Komischer Kerl.
Ich ging duschen, da ich angebrannt roch und ich den Geruch hasse. Nach der Dusche legte ich mich in mein Bett und schaute ein Wenig auf meinem Handy herum.

I'm not weak! | A Todobaku StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt