I'm not weak! | A Todobaku Story

Lust zu Kämpfen?

Zuhause angekommen, schaute ich ein wenig auf meinem Handy herum. Misaki hat mir geschrieben. „Hey, Bakugo. Hast du Lust zu Kämpfen?", stand in der Nachricht.
Wieso sollte ich denn nicht. Wie könnte ich mich selbst übertreffen, wenn ich nicht gegen mein eigenes Quirk kämpfe. Das ist die Idee!
„Klar, komm zum Feld in der '...Straße'.", antwortete ich ihr und Zog mir lockere Sachen an. Ich nahm mir zwei kleine flaschen Wasser mit und ging auch schon los. Als ich dort ankam, wartete ich ungefähr 10 Minuten.

Sie kam auf mich zu und gab mir die Hand. Irgendwie ist es komisch, sie nicht zu umarmen. „H-Hey.", sagte ich nervös und fasste mir an den Nacken, während sich meine Wangen leicht röteten. Alter du kennst sie seit über einem Monat. Tu nicht so, als würdest du sie das erste Mal sehen!
„Du bist ja ganz nervös! Ich hoffe das beeinflusst deine Kampfstärke nicht.", antwortete sie grinsend und gab mir einen Stups mit ihrem Ellenbogen. „Ich bin nicht nervös.", erwiderte ich.

„Ach, bin ich dann etwa rot im Gesicht?", sagte sie in einem Provokanten, jedoch humorvollen Ton. „ALTER, ICH LASS DEIN GESICHT VON MIR AUS AUCH BLAU WERDEN!", schrie ich und kam ihr näher. Sie lachte lauthals und wuschelte durch meine Haare. „Wärm dich auf Bakugo.", meinte sie, bevor sie sich entfernte und ihre Hände rieb. Sie hat also die gleiche Technik wie ich..
Wir rieben beide unsere Hände bis wir anfingen zu schwitzen.

Sie rannte in gleichmäßigen Schritten zu mir und wollte eine Explosion entfachen. In dem Moment, hielt ich ihren Arm fest und schmiss sie auf den Boden. Ich drückte sie nach unten und legte mein Bein auf ihren Rücken, während ich ihren Arm nach hinten verdrehte. Als ich merkte, wie nass ihre Hand war, weitete ich die Augen. Ich wusste was jetzt kommt..
Sie entfachte eine Explosion in mein Gesicht, welcher ich zum Glück Reflexartig ausweichen konnte.

Ich fiel dabei von ihr runter und sie stand auf. „Glaub nicht, du könntest dem Kampf nach 5 Minuten ein Ende setzten", sagte sie selbstsicher. „Ich schieße dir ja auch keine Explosion ins Gesicht.", antwortete ich. „Nimm keine Rücksicht darauf.", erwiderte sie. „Glaub mir, daran habe ich auch grade Gedacht.", meinte ich, bevor ich ein Paar Schritte rückwärts ging. Mein Körper hat bereits viel an Schweiß produziert und ich spürte, wie es auf meinen Schultern, bis Hin zu meinen Händen knisterte.

Erneut rannte sie auf mich zu, doch ich wich ihr jedes Mal mit Leichtigkeit aus, was ich ehrlich gesagt etwas merkwürdig fand. „Du sollst kämpfen und nicht weglaufen.", rief sie. „Ist irgendwie schwer, mit dem Gedanken. dass du ein Mädel bist.", rief ich zurück. „Alter, ich sagte doch, dass du darauf keine Rücksicht nehmen sollst!", sagte sie etwas genervt. Ich lief auf sie zu und packte ihren Arm. Als ich ihn umdrehte, legte sie den anderen Arm um meinen Hals und Drückte ihn zu sich. Nachdem sie fester drückte, warf ich mich mit ihr zusammen auf den Boden, woraufhin sie sich verschluckte und mich los ließ.