Meine Tür öffnete sich und Shoto kam rein. Er setzte sich neben mich und schaute auf den Boden. Ich richtete mich auf und wartete darauf, dass er etwas sagt. „Ich will dich nicht verletzten, Bakugo, aber..", sagte er. „Du bist wirklich schwach geworden. Ich dachte, ich konnte dich Stärken..", fügte er hinzu und schaute mich nun an. Ich wusste nicht recht, was ich dazu sagen soll. Er meinte doch, ich wäre stark. Stärker als die anderen. So hat er es doch gesagt. Was soll dieser Sinneswandel auf einmal? Ich schaute nach unten und sagte nichts. Selbst wenn ich weiß, dass er recht hat, ist es irgendwie verletztend, es von ihm, meinem Freund, zu hören..
„Ich hatte heute Nacht etwas schönes mit dir vor Bakugo, aber ich denke, dass du nicht bereit dafür bist.", erklärte er. Alter will er mich noch mehr runtermachen?! „W-Warum sagst du mir das?", fragte ich leise. „Weil es mir weh tut. Mir tut es weh, zu sehen, dass du schwach bist. Ich weiß, dass du stark sein kannst, aber du bist es grade einfach nicht. Damit will ich dir sagen, dass du dafür Kämpfen musst, um diese Stärke zurückzuerlangen.", antwortete er. „Dann hilf mir doch dabei.", erwiderte ich noch leiser als eben, während ich meinen Blick nicht vom Boden abwendete. „Ich denke, du musst das Alleine tuhen. Ich möchte nicht, dass du auf meine Hilfe angewiesen bist. Du sollst aus eigener Stärke heraus zum Helden werden und nicht, weil ich dich stütze.
Ich hoffe du verstehst..", sagte er, als er aufstand, um zu gehen. Ich griff sofort nach seiner Hand und er blieb stehen. „Ich möchte nicht, dass sich das Verhältnis zwischen uns verändert, weil ich schwach bin.", meinte ich, bevor ich aufstand. „Keine Sorge. Ich kümmer mich um deine Mentalität. Was deinen Egoismus und deine Körperliche Stärke betrifft, dafür bist du selbst zuständig.", antwortete er. Ich ließ seine Hand los und er verließ mein Zimmer. Sollte ich jetzt froh sein, dass er nicht gleich Schluss gemacht hat, oder verzweifeln, weil ich nach 4 Wochen noch schwächer geworden bin, als ich es bereits war?
Ich dachte lange darüber nach, bevor ich runter in den Gemeinschaftsraum ging. „Wir haben morgen wieder Mathe, wir sollten gleich lernen.", sagte Momo, die sich neben mich auf die Couch setzte. „Aha.", antwortete ich desinteressiert. „Um dir besser helfen zu können, müssen wir zu mir nachhause.", erwiderte sie. „Mhm..", nuschelte ich. Sie nahm meinen Kopf und drehte ihn zu sich. „Wenn du besser werden willst, dann lass dir gefälligst helfen.", sagte sie in ernstem Ton. Ich rollte meine Augen und begann mich fertig zu machen. Wir beide gingen los und sie sprach den ganzen Weg über mit mir. Ich hörte ihr nicht zu, da ich mich in Gedanken verfangen hab.
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I'm not weak! | A Todobaku Story
FanfictionBakugo, ein 16 Jähriger Jugendlicher, der Superheld werden will, hat eine unglaubliche Eigenschaft. Er ist total aggressiv! Eines Tages, verlor er gegen seinen größten Rivalen, und das ließ ihn mit der Zeit schwach werden. Er hatte Selbstzweifel, wa...