„Lalalalala..." „Clara, warum singst du?", fragte Lu sie. Aber sie antwortete nicht. „Was ist das für ein Lied?", fragte Lu weiter. Diesmal antwortete sie wie aus der Pistole geschossen, als hätte sie darauf gewartet, dass sie das fragte:„Das Mond Lied, es heißt Clara ortu lunae..." Lu meinte:„Achso... Hey, Moment mal, so heißt du doch, das kann doch niemals der Name des Liedes sein." Clara grinste und antwortete:„Doch so heißt das Lied. Ein sehr bekanntes Lied bei meinem Volk. Und schau mal..." Clara holte etwas aus ihrer Jackentasche. „Was ist das?", fragte Lu neugierig. „Das ist echtes Mondgestein von dem Mond über Mirial, meinem Heimatplaneten. Es steht für Hoffnung." „Abgefahren", meinte Lu nur dazu. „Aber warum heißt du so wie das Lied?", mischte sich Naima mit ein. „Ihr wisst ja noch die Geschichte, wo ich fast gestorben bin?" Lu nickte, während Naima nur verwundert war. Sie war ja nicht dabei, sondern die Roboter-Naima. „Naja, auf jedenfall habe ich mich zur Sicherheit, wegen meinen Eltern, umbenannt zu Clara Ortu Lunae. So können sie mich nicht mehr finden, falls sie mich suchen", erklärte Clara. „Und wie heißt du richtig?", fragte Aeshi nun auch interessiert. „Mein richtiger Name ist..." Plötzlich hörten sie wie ein Laserschwert die zwei Soldaten vor ihrer Zelle erledigt. Und dann sahen sie Mina. „Geht es euch gut?", fragte sie glücklich. Glücklich, dass alle wohlauf sind. Die Königin, Lu und Clara, und ihre Familie. „Ja, geht es dir gut?", entgegnete Clara. „Ja, aber wir müssen uns beeilen." „Keine Chance, du bekommst die Tür nicht auf", meinte Lu. „Mit der Macht schon", meinte Mina triumphierend, fuhr einmal mit ihrer Hand über das Zahlen Schloss und die Tür öffnete sich. „Krass, sowas will ich auch können", meinte Lu. Alle kamen aus der Zelle. „Mina, das sind deine Eltern und deine richtige Schwester", meinte Aeshi. „Ich kenn Naima, doch schon", sagte Mina verwundert. Clara grinste:„Naja, du kanntest einen Roboter der so aus sah wie sie." Mina war verwunder:„Was?" „Die haben uns reingelegt, die Naima mit der wir die ganze Zeit unterwegs waren war nur eine Kopie der echten Naima", erklärte Clara. „Warum haben wir das nicht kapiert?", fragte Mina. Die ganze Zeit war ein Naima-Roboter unter ihnen. Wieso hatte sie es nicht gemerkt? Warum verwendete die dunkle Seite so viele Tricks, Tricks die unvorhersehbar waren. „Ist doch jetzt auch egal, ich bin doch jetzt hier", meinte Naima. Mina schaute jetzt zu dem älteren Ehepaar, ihre Eltern und umarmte sie erstmal. „Mina, wir sind so stolz auf dich, dass du es so weit gebracht hast", meinte ihre Mutter. Ihr Vater fügte hinzu:„Und es ist schön, dass wir uns wieder sehen, zwar unter seltsamen Bedingungen aber egal." Sie lösten sich aus der Umarmung. „Ich hab euch auch vermisst. Aber wir müssen uns echt beeilen. Sonst bleibt von den Jedi nicht mehr viel übrig!" Sie rannten. Wohin überhaupt? „Mina, wie sieht der Plan aus?", fragte Clara. „Wir werden uns erstmal ein Raumschiff holen, dann sehen wir weiter."Sie mussten nur noch durch eine Tür, dann waren sie am Hangar, wo sie ein Schiff stehen konnten. Aber so einfach war das nicht, denn dort standen tausende von Soldaten, und blockierten den Weg zu einem der Raumschiffe. „Toll und jetzt?", fragte Lu. Plötzlich hörten sie hinter sich:„Halt! Stehen bleiben!" Es waren zwei Soldaten. Die gerade schießen wollten, aber das gelang ihnen nicht, da sie heftig an die Wand geschubst wurden. Von Mina mit der Macht. Nun waren sie Kaputt. Kaputte Roboter. „Ich hab da eine Idee!", meinte Aeshi triumphierend...
„Toll und jetzt?", fragte Lu. „Setz den Helm einfach auf", befahl Mina. „Ihr seht aus wie richtige Sturmtruppen", meinte Naima zu Lu und Clara. Die hatten nämlich nun die Sturmtruppenrüstungen an und sahen aus wie die. Sie setzten nun die Helme auf. „Okay, wir dürfen es jetzt nicht vermasseln", meinte Mina. Wenn es schief geht, und sie angegriffen werden würden, dann hatten sie gerade mal Minas 2 Lichtschwerter, und zwei Blaster die den Soldaten gehörten. Sonst hatten sie keine Waffen mehr, Clara ihr Lichtschwert nicht mehr und Lu ihre ganzen Blaster und Granaten nicht. Recht wenig Waffen um sich gegen Tausende Sturmtruppler zu wehren. Die traten durch die Tür und wurden ersteinmal nicht beachtet. Es sah aus wie eine ganz normale Abführung von ein paar Gefangenen. Doch ca. 10 Meter vor dem Raumschiff, wurden sie von einem Soldat angesprochen. „Wo bringt ihr diese Gefangenen hin?" „Zu einem galaktischen Außenposten auf Mirial", meinte Clara unter der Verkleidung. „In Ordnung, weiter." Sie durften passieren. Sie atmete erleichtert aus. „Moment!", rief der eine Soldat nochmal und kam näher, „Wie lauten eure Identifikationsnummern?" Lu meinte:„Ähm... Achso natürlich unsere Identifikationsnummern... Ich bin 1 und das ist 2." Lu hatte gar keinen Plan was sie da redete. „Das sind keine Richtigen Nummer! Das sind keine Soldaten, erschießt sie!", rief der Soldat. „Rennt! Und startet das Schiff", rief Mina. Mina gab allen Deckung mit ihren Schwertern und wehrte die Laser ab, hinter ihr standen Lu und Clara, die einige Sturmtruppen erschießten. Schnell begaben auch sie sich ins Raumschiff. Naima hatte bereits das Schiff gestartet. Nun flogen sie weg. Zwar wurde das Schiff von einigen Lasern getroffen, aber das machte nichts, da das Metall nicht so leicht durchdringbar war.
Ihr Schiff war eigentlich ein Transportschiff, für die Sturmtruppen, hier würden locker 50 Leute reinpassen.
Sie hebten ab, Clara saß am Steuer, neben ihr Aeshi. „Wo fliegen wir jetzt hin?", fragte Naima. „Nach Coruscant", meinte Mina. „Dort sind sicher auch schon einige Sturmtruppen. Und dann kämpfen wir gegen eine Scharr von Soldaten? Das Überleben wir nicht!", meinte Aeshi. Mina überlegte:„Wir brauchen Hilfe, damit wir uns besser verteidigen können." „Wir könnten schnell nach Ryloth fliegen und einige Soldaten von mir holen, das ist wenigstens etwas", schlug Aeshi vor. Mina willigte ein:„Okay. Clara flieg nach Ryloth!"
Clara steuerte Ryloth an, was in der Nähe lag. Aber sie hielt nach einiger Zeit an. „Was ist? Warum bleiben wir stehen?", fragte Naima. Clara blickte einfach nur star ins All. Weil sie Ryloth nicht sah. Es war einfach weg. Nur einige Trümmer und Bröckel waren da. Aeshi kam dazu:„Was ist los? Warum fliegen wir nicht..." Sie blickte geschockt aus dem Fenster. Zuerst konnte sie nichts sagen, da ihr Mund ganz trocken wurde. Mina sah wie geschockt Aeshi war, sogar eine einzelne Träne lief ihr über die Wange. Alle waren genauso geschockt. „Es tut mir leid, aber wir müssen jetzt nach Coruscant. Wir können hier nichts mehr machen", meinte Mina. „Was ist hier passiert?", wollte Lu wissen. Mina schloss kurz die Augen und konzentrierte sich. Schnell und geschockt öffnete sie diese wieder. „Es war der Todesstern. Die Bewohner, die Tiere, die Natur, die Städte. Einfach alles wurde vernichtet. Der ganze Planet. Es tut mir Leid, Aeshi." Aeshi biss die Zähne zusammen:„Wenn die Zeit gekommen ist, werde ich mich Rächen. Das Böse muss aus der Welt geschafft werden. Aber jetzt, müssen wir Ersteinmal nach Coruscant!"
Sie schlugen sofort nach Richtung Coruscant ein. Aber sie waren nicht allein, ihnen folgten vier TIE-Fighter. „Nicht schon wieder!", meinte Lu genervt und begab sich an ein Geschütz.
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Star Wars The Shadow of Fate
Science Fiction*Abgeschlossen* Die Galaxis scheint friedlich zu sein. Die Jedi hüten wieder den Frieden, kein Anzeichen vom Bösen. Aber was ist, wenn das böse nie schläft und bereits seine Fäden zieht. Wenn plötzlich wieder einige Sith auftauchen? Wenn sie eine Kö...