Alecos Schiff landete auf dem Planeten Ryloth auf einem Landeplatz vor dem Schloss der Königin. Ihr Schiff: die Eternity 2. Ein wirklich schönes und zudem schnelles Schiff. Zwar nicht das schnellste aber schneller als gewöhnliche Schiffe. Bis zu 1050km/h schnell. Hyperantrieb Klasse 0,9. Der Hyperantrieb wurde in Klassen eingeteilt. Dabei galt, je niedriger die Zahl, desto effizienter und stärker der Antrieb. Schiffe, die schneller als Klasse 1 waren, waren selten. Meistens handelte es sich um modifizierte Spezialanfertigungen.
Die Hülle des Schiffs bestand aus Durastahl.
Durastahl war einer der am weitesten verbreiteten Werkstoffe der Galaxis. Zudem war es auch eines der härtesten Materialien und wurde daher oft zur Herstellung von Raumschiffteilen und Sicherheitstüren verwendet. Es ist einerseits sehr leicht, und andererseits äußerst hitzebeständig.
Das Schiff war zudem sehr gut bewaffnet, Aleco ließ das alles nach ihren Vorstellungen aufrüsten oder verbesserte es zum Teil selbst. Sie war davon überzeugt, ein Schiff müsse eindrucksvoll sein, weshalb sie noch einige Stellen des Fahrzeugs in ihren Lieblingsfarbe lackierte. Es war größten Teils grau aber mit roten, dunkelblauen und schwarzen Streifen an einigen Stellen.
Aleco war eine gute Pilotin, sie liebte ihr Schiff, für sie bedeutete es ein Stück Freiheit. Schon im Teenager Alter lernte sie größere Raumschiffe zu Steuern. Die Eternity 1, ihr erstes Schiff war ihr Lieblings Schiff. Aber leider war ihr Schicksal nicht so toll, weshalb Aleco als nächstes Eternity 2 baute, und jetzt ist sie ganz zufrieden damit.
Aleco und zwei weitere Personen stiegen aus dem Schiff. Die Königin, Liana und Mina standen schon gespannt vor dem Raumschiff. Und fragten sich, wen Aleco da mit gebracht hatte.
Aleco stellte alle vor, sie zeigte nach rechts:„Das ist Clara Ortu Lunae, unser Supergenie. Am besten fragt ihr nicht, wie es ihrem Gehirn geht", den letzten Satz flüsterte sie, dass Clara ihn nicht hörte. Dann zeigte sie nach links:„Und das ist Lu Rayley, sie kennt sich mit allen möglichen Waffen aus, und kann damit super umgehen. Und mich kennt ihr ja schon, Aleco Draay", sie verbeugte sich bei ihrem Namen. „Mh, hier richt es so nach Essen", meinte Lu und ging an allen vorbei ins Schloss. Ja, das war Lu, sobald es irgendwo Essen gab, war sie vor Ort. Sie war zwar sehr schlank aber man staunte wenn man sah was alles in ihren Bauch passte. „Naja, ich würd sagen wir essen erstenmal was, Clara komm!", meinte Aleco. Sie und Clara gingen hinein, vorbei an Aeshi, Liana und Mina. Die drei schauten sich nun überrascht an. „Typisch Kopfgeldjäger", meinte Liana. Dann gingen sie aber auch hinterher.
Zusammen speisten sie, in aller Stille. „Also, wo kommt ihr her?", fragte Lu um die Situation aufzulockern. Liana antwortete:„Naja, wir sind Jedi." „Und eure Eltern und Geschwister, wie sind die so?" Nun redete Mina:„Als Jedi kennt man seine Familie nicht, und das ist auch gut so." „Was! Was ist daran denn gut? Wollt ihr denn nicht wissen wer eure Eltern sind, euer Blut?", fragt Lu entsetzt. Mina antwortete:„Manchmal frag ich mich das schon, aber eigentlich ist es nicht wichtig." Lu bemerkte:„Ihr Jedi seid also keine wirklichen Familienmenschen." „Wir Jedi leben alle zusammen, es ist eine Art große Familie." „Aber nicht euer Blut. Vielleicht seid ihr eher sowas wie Freunde, aber mehr nicht." Dann war es wieder still am Tisch, Mina dachte nach, manchmal wüsste sie wirklich gerne wer ihre Familie ist, wie sie so sind, ob sie ihr ähnlich sind.
Bevor alle aufstanden, da das Essen beendet war, meinte die Königin:„Wir fangen gleich morgen früh an, ruht euch aus!" Jeder von ihnen bekam ein Zimmer. Und ruhte sich in seinem Bett aus...„Decrux, kannst du mich hören?", fragte sie. Nach einiger Zeit kam eine Antwort:„Ja, Schwesterchen ich höre dich." „Ich weiß, wie wir die andere ausschalten." „Wie?", fragte er neugierig. „Sie sehnt sich nach Familie. Wenn wir ihre Familie finden, dann..." „Ich weiß was du meinst." „Du musst versuchen ihre Familie zu finden. Wir hören uns." Das Gespräch war beendet, sie hatten es über die Macht gemacht. Diese Machtfähigkeit nannte sich Zweiklang der Macht.
Ein Zweiklang der Macht ist ein überaus seltenes Phänomen, bei welchem eine Macht-Verbindung zwischen zwei machtsensitiven Personen zustande kommt. Es handelte sich um ein Band zwischen zwei Machtanwendern, welche quer durch die Galaxis miteinander kommunizieren konnten.
Dieses Band befähigte die beiden Verbundenen dazu, sowohl einander und in Einzelfällen auch die Umgebung der jeweiligen Person zu sehen.
Durch den Zweiklang der Macht konnten die beiden Verbundenen, auch in seltenen Fällen, in die Erinnerungen des anderen sehen und Visionen über eine mögliche Zukunft des jeweils anderen wahrnehmen.Decrux lief unruhig zum Kontollraum, wo angestellte arbeiteten. Auch er trug eine Maske, welche seine Stimme veränderte. „Commander! Sucht nach einer Familie namens Farwell! Sobald ihr was habt meldet ihr euch!" „Ja, Sir", meinte dieser, vor seinem Computer. „Sir, welchen Sinn hat es diese Familie zu finden?", fragte ein Arbeiter. Decrux schaute ihn an, dann würgte er ihn plötzlich und schleuderte ihn an die Decke. Das alles tat er mit der Macht. „Hat noch jemand irgendeine dumme Frage?", hackte er nach. Es war still, niemand antwortete. Er nahm seine Hand herunter. Sein Angestellter viel Tod zu Boden. „Gut dann wäre das ja geklärt. Räumt ihn weg!" Er ging an der Leiche vorbei und verließ den Raum. Über einen langen Gang, der viele Kreuzungen hatte, gelang er in eine Art riesige Fabrik. Hier wurde die Armee produziert...
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Star Wars The Shadow of Fate
Ficção Científica*Abgeschlossen* Die Galaxis scheint friedlich zu sein. Die Jedi hüten wieder den Frieden, kein Anzeichen vom Bösen. Aber was ist, wenn das böse nie schläft und bereits seine Fäden zieht. Wenn plötzlich wieder einige Sith auftauchen? Wenn sie eine Kö...