„Commander, ich möchte eine Live Übertragung in die ganze Galaxis", meinte Cray Nox unter ihrer Maske. „Verstanden!", meinte er.
Die Übertragung begann. In der gesamten Galaxis erschien auf sämtlichen Holografischen Bildschirmen an Hochhäusern, in Raumschiffen sogar im ruhigen Zuhause, Cray Nox.
Sie erzählte mit ihrer, durch die Maske verstellen Stimme:„Meine lieben Untertanen aus der gesamten Galaxis, hört mich an. Ich bin Cray Nox. Wie ihr bereits sicher bemerkt habt, sind überall sämtliche Sturmtruppen unterwegs. Ihr fragt euch sicher wieso. Ich werde es euch erklären. Die Galaxis gehört nun uns, der Alpha Legion, wir werden euch ein besseres Leben möglich machen. Aber jeder der sich gegen die Alpha Legion oder mich stellt, wird des Hochverats beschuldigt und getötet. Sollte ein Herrscher eines gesamten Planeten einer Stadt oder sonst was, sich gegen uns stellen, wird der gesamte Planet zerstört. So wie wir es bereits bei Ryloth taten."
Ein Film wurde gezeigt, wie Ryloth zerstört wurde. Der gigantische Laser drang in den Planeten und zerstörte ihn. In tausende Einzelteile. Auch Mina, Liana, Clara, Lu, Naima, Minas Eltern und Aeshi sahen das. Aeshi schaute traurig zu Boden. Sie hatte alles verloren ihr Volk, ihre Heimat, einfach alles. Die Gruppe befand sich gerade in dem Raumschiff, mit dem sie hergekommen sind. Sogar hier im Cockpit erhielten sie diese Nachricht.
„Unsere Armee ist riesig und unsere Augen sind überall, wir bekommen alles mit. Und nun hätte ich noch eine Bitte. Die Jedi. Ihr denkt sicher alle die Jedi sind nette, friedliche Leute. Aber das sind sie nicht, sie sind das komplette Gegenteil. Sie hintergehen jeden, sind Lügner, sie geben vor das Böse zu bekämpfen, dabei sind sie die Bösen hier. Deswegen möchte ich das jeder von ihnen ausgelöscht wird. Einige habe ich bereits eigenhändig vernichtet aber der Rest liegt an euch. Wer mir einen Jedi bringt tod oder lebendig, bekommt eine anständige Summe Credits. Und wer den Jedi hilft, egal wie, der stirbt ebenfalls!", so endete die Live Übertragung.
„Sie suchen uns", meinte Liana entsetzt. Mina meinte:„Ja, wir müssen... " Sie wurden unterbrochen, da ihr Komlink blinkte. Sie ging ran. „Meisterin Farwell, hier ist Burchi." „Burchi, geht es euch gut?" „Ja, uns geht es gut", meinte sie. „Wo seid ihr?" „Wir sind noch auf Coruscant, in dem Café Alla Munda." „Bleibt wo ihr seid, wir holen euch", meinte Mina und wandte sich dann an Clara, die als Pilotin das Schiff flog, „Clara, wir müssen nochmal zurück!" „Na gut, aber du weißt schon das überall Sturmtruppen herum laufen?", fragte Clara. „Ja und gerade deswegen müssen wir da hin fliegen. Und schnellstmöglich die Jünglinge holen." Clara flog dort hin, zu dem Café. Liana stieg mit Lu und Mina aus. „Meisterin Farwell, sie ist gekommen um uns zu retten!", meinte ein Kind erfreut, als es Mina sah. „Wir müssen uns beeilen! Steigt in das Schiff."
Als schließlich alle im Schiff waren fragte Lu:„Und jetzt? Wie geht es jetzt weiter?" Mina sah nachdenklich auf den Boden:„Wir können erstmal nichts anderes tun, als uns vorerst zu verstecken." „Und wo?", fragte Liana. „Wie wäre es wenn wir erstmal nach Kashyyyk fliegen?", fragte Naima. „Okay, Clara flieg nach Kashyyyk und zwar schnell", befahl Mina. „Meisterin, kann ich kurz mit euch unter vier Augen reden?", fragte Liana. „Ja, natürlich."
Mina und Liana standen abseits und unterhielten sich. „Was machen wir jetzt mit Dorian?", fragte Liana. „Er ist unser Gefangener. Er wird uns denke ich vielleicht nützlich sein und uns ein paar Informationen geben." Dorian befand sich im Schiff und war noch bewusstlos. Falls er aufwachen würde, wären seine Hände verbunden. Und Lu bewachten ihn. „Was ist wenn er uns nichts sagen wird?", wollte Liana wissen. „Dann müssen wir es eben aus ihm herausquetschen", antwortete Mina. „Wir können ihn doch nicht verletzen. Wir sind Jedi, sowas tun wir nicht", meinte Liana entsetzt. Sie wusste, dass Mina Folter oder sowas ähnliches meinte. „Wir nicht. Aber andere schon. Kopfgeldjäger zum Beispiel." Liana sah traurig auf den Boden. Mina merkte an:„Du liebst ihn wirklich sehr, oder?" Liana nickte:„Ja, ich weiß, dass er ein Sith ist. Aber Vielleicht gibt es ja noch Hoffnung und es gibt noch Gutes in ihm. Wir müssen es nur erwecken." Mina meinte:„Ich verstehe dich, aber man kann sich so sehr täuschen." „Ich weiß. Als Varis mir die Zukunft gezeigt hat, hat sich so viel verändert. Ich will meine Zukunft die sie mir gezeigt hat beeinflussen, aber ich weiß nicht wie, ich will keine Sith werden!" „Eine Sith!", meinte Mina entsetzt. „Liana du wirst sicher keine Sith, du bist ein zu guter Jedi dafür. Ich denke du wirst wissen was du tust. Aber ich verspreche dir, eine Sith wirst du niemals. Und ich denke das brauchst du nicht mehr", sagte Mina nahm ihr Lichtschwert und schnitt Liana ihren Padawan Zopf ab. Liana war glücklich, ihre Meisterin glaubte an sie und vertraute ihr. Und nun war sie kein Padawan mehr, sondern ein Jedi-Ritter. Sie verbeugte sich leicht:„Ich danke euch, Meisterin." Dann gingen die beiden wieder ins Cockpit.
Nach einiger Zeit waren sie über Kashyyyk und landeten schließlich. Aber es waren auch schon zwei andere Schiffe, die aussahen wie ihres, hier. „Sie sind schon hier", bemerkte Clara. Sturmtruppen waren in der ganzen Galaxis verteilt. Auch hier auf Kashyyyk. Mina grinste:„Clara, habt ihr noch die Rüstungen?" Sie nickte. Clara und Naima zogen die Rüstungen an. „Und jetzt?", fragte Naima unter dem Helm. „Ihr werdet unbemerkt zu Chewbacca gehen und ihn um Hilfe bitten. Ihr werdet Burchi mitnehmen und sagen, dass das eure Gefangene ist", erklärte Mina und schob Burchi vor, die grinste. „Endlich, meine erste aufregende Mission!"
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Star Wars The Shadow of Fate
Science Fiction*Abgeschlossen* Die Galaxis scheint friedlich zu sein. Die Jedi hüten wieder den Frieden, kein Anzeichen vom Bösen. Aber was ist, wenn das böse nie schläft und bereits seine Fäden zieht. Wenn plötzlich wieder einige Sith auftauchen? Wenn sie eine Kö...