„Ich würde es wirklich bevorzugen, wenn ihr mein Angebot annehmen würdet, Senator Manoras", die Frau versuchte ihn zu überzeugen.
„Königin Tashin, ich lehne euer Angebot nur ungern ab, aber leider kann ich so ein Bündnis nicht eingehen."
„Ihr macht einen gewaltigen Fehler!" Er ließ sie alleine stehen. Sie. Die Königin. Wütend drehte sie sich um und ging. Das war schon wieder eine Ablehnung ihres großzügigen Angebots. Drei Mal hatte sie es schon versucht. Die Senatorin von Naboo hat abgelehnt, der König der Geonosianer abgelehnt, und jetzt auch Senator Manoras. Was ist nur los mit der Gesellschaft und Freundlichkeit heutzutage? Warum half ihr niemand?
Seit Tagen versuchte sie einen Bündispartner oder Partnerin zu finden, bis jetzt lehnte jeder ab. Sie wollte ein Schutzbündnis bilden. Falls ihr Planet angegriffen werden würde, sollten die anderen helfen und sollte der andere Planet angegriffen werden, hilft ihre Armee, so wollte sie es. Aber sonst wollte es niemand.
Aber warum das ganze? Seit Tagen hatte sie Angst, da sie schon öfters angegriffen wurde. Von wem? Das weiß sie auch nicht genau aber irgendwelche Leute in alten, abgenutzten, staubigen Rüstungen damaliger Sturmtruppen, es hieß die Rüstungen wären alle vernichtet worden, da der Krieg für vorbei erklärt wurde, aber anscheinend war das doch anders. Sie schossen auf sie mit Laserpistolen und es war ziemlich knapp. Niemand weiß woher sie kamen, sie waren plötzlich einfach da. Aber so schnell wie sie aufgetaucht waren, waren sie auch wieder weg. Die Königin und ihre wenigen Soldaten hatten keine Chance sie gefangen zu nehmen. Aber sie fragte sich, warum das passierte. Warum sie? Und sie vermutete, dass dahinter etwas größeres steckt und schon bald würden auch andere betroffen davon sein.Sie verließ das Senatsgebäude, gefolgt von ihren Wachleuten, zu ihrem Raumschiff.
Kurz bevor ihr Schiff startete, hatte die Königin eine Idee:„Wartet! Plan Änderung! Ich möchte, dass ihr mich zum Jedi Tempel fliegt!"
„Aber eure Hoheit, ihr müsst nach Hause, euren königlichen Pflichten nachgehen", meinte eine Wache.
„Hört zu, ihr fliegt mich jetzt auf der Stelle dort hin, und helft mir herauszufinden, wer mich töten will, bevor ich sterbe oder ihr fliegt mich nach Hause. Und wenn ich wieder angegriffen werde, warte ich voller Angst jeden Moment umgebracht zu werden."
Die Königin war nicht dumm, sie wusste, wie man verhandelte und andere überzeugte, sie ist schließlich seit schon fast 10 Jahren in ihrem Amt. Seit sie 12 Jahre alt war.
Also flogen sie, wie Königin Tashin es plante zum Jedi Tempel über einige Häuser Coruscants hinweg. Coruscant war ein Planet, dessen gesamte Oberfläche mit einer Stadt bebaut war, viel Verkehr flog umher, die Leute hier waren in Eile, wie es nunmal typisch ist für eine große Stadt.
Damit die Königin erstmal nicht erkannt werden würde, trug sie einen einfachen braunen Mantel, mit der Kapuze tief ins Gesicht gezogen, gefolgt von zwei Wachen, und so verließen sie das Raumschiff und sahen zum Jedi Tempel. Hier war sie noch nie, da sie nie Hilfe ersucht hatte aber heute musste es sein.
Der Tempel bestand grundsätzlich aus einer weiträumigen Zikkuratbasis, deren Wände nach innen geneigt nach oben hin zueinander liefen. Unterbrochen wurde der Lauf durch ein weit ausgedehntes Flachdach, auf dem sich fünf schlanke Türme befanden. Gleichmäßig voneinander entfernt, an den jeweils vier Ecken der fundamentalen Basis positioniert, befanden sich vier davon. In der Mitte des Tempeldachs erstreckte sich ein fünfter, weitaus größerer Turm in den Himmel Coruscants. Vor dem Eingangstor standen links und rechts Goldene Statuen. Der Tempel wurde, nachdem er vor ca. 150 Jahren zerstört wurde, wieder genau wie er damals aussah, neu aufgebaut. Aber seit einigen Jahren wurden es immer weniger Jedi, da es kaum noch jemanden zu beschützen und kaum noch böses in der Galaxis gab. Nur vereinzelt ein paar Verbrecher.
Sie ging hinein, ihre Wachen ließ sie draußen, da sie der Meinung war, dass ihr im Jedi Tempel nichts passieren könnte. Nun stand sie in einem langen Gang. Es war fantastisch. Die Decke, die auf Säulen getragen wurde war mindestens 10 Meter entfernt, sie kam gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Es wirkte alles so prachtvoll und riesig. Sie traf auf eine Jedi und besann sich schnell wieder.
„Entschuldigung, könntet ihr mich zum Jedi-Rat bringen?", begann die Königin.
„Natürlich, aber ihr müsstet mir zuerst euren Namen nennen", die Jedi Meisterin, hatte rotes, langes Haar und war zudem groß, sie sah nett und vertrauensvoll aus.
„Aeshi", die Königin hoffte ihr Vorname würde reichen, und die Jedi-Meisterin würde sie nicht erkennen, da dies nur unnötig Aufsehen erregen würde.
„Gut, folgt mir", meinte die Jedi Meisterin und Aeshi, folgte ihr. Auf dem Weg zum Jedirat sah sie sich weiter diesen prachtvollen Gang an. Sie liefen an einem Raum vorbei, in welchen man durch Glasscheiben hinein sehen konnte. Dort waren kleine Kinder, die seltsame Helme trugen, und dadurch nichts sehen konnten. Außerdem hatten sie ein Lichtschwert und vor ihnen flog eine kleine Kugel die ab und zu Laser abschoss.
„Was machen die Kinder da?", fragte Aeshi, die Jedi Meisterin.
Sie antwortete:„Sie trainieren das Sehen durch die Macht, das müssen sie können, einige von ihnen werden auch einmal große Jedi werden."
Sie gingen weiter, fuhren mit einem Aufzug und an einer Tür angekommen, klopfte die Jedi. Dann traten sie ein und begaben sich in die Mitte des Raumes. Das ist Aeshi, sie möchte euch sprechen. Die Königin sah sich um, in einem Kreis um sie herum saßen Jedi, verschiedener Spezies. Sie unterschieden sich alle in Größe, Aussehen, Hautfarbe, Haare, wenn sie überhaupt Haare hatten.
Der Raum hatte große Fensterscheiben, dadurch hatte man einen schönen Ausblick auf die riesigen Häuser Coruscants. Sie hoffte, sie würde zumindest hier Hilfe bekommen, auf ihre Senatoren Freunde war ja kein Verlass. Langsam zog sie ihre Kapuze herunter und zum Vorschein kamen ihre zwei Kopftentakel, die Typisch für ihre Spezies waren. Sie war eine Twi'lek und hatte blaue Haut mit dunkleren kleinen Mustern darin.
Sie begann zu sprechen:„Ich bin Aeshi Tashin, Königin von Ryloth. In den letzten paar Tagen kam es vor, dass ich angegriffen wurde. Ich wollte euch bitten, könntet ihr vielleicht herausfinden, wer mich versucht zu töten."
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Star Wars The Shadow of Fate
Science Fiction*Abgeschlossen* Die Galaxis scheint friedlich zu sein. Die Jedi hüten wieder den Frieden, kein Anzeichen vom Bösen. Aber was ist, wenn das böse nie schläft und bereits seine Fäden zieht. Wenn plötzlich wieder einige Sith auftauchen? Wenn sie eine Kö...