Star Wars The Shadow of Fate

26. Kapitel

Clara und Naima begaben sich mit Burchi an der Hand Richtung Haus des Häuptlings. Ein Soldat hielt sie an. „Stopp. Wo bringt ihr sie hin?" „Zum Häuptling und fragen ob dieses Mädchen zu ihm gehört", meinte Naima unter dem Helm. Der Soldat ließ sie weitergehen. „Ich feier diese Rüstungen, keiner checkt es", flüsterte Clara Naima zu. Sie hatten es zum Häuptling geschafft. Aber er unterhielt sich gerade mit zwei Soldaten.
Die Soldaten bemerkten nun Naima und Clara mit Burchi. „Häuptling gehört das Kind zu ihnen?", fragte Clara. Naima fügte schnell, in der Wookie Sprache hinzu:„Waaaauugh!" Chewbacca verstand und haute schnell den zwei Soldaten, die bei ihm standen auf den Kopf. Diese sackten bewusstlos zu Boden. Naima und Clara ließen Burchi los und nahmen ihre Helme ab. „Häuptling, wir brauchen eure Hilfe", meinte Naima, „Wir brauchen einen Ort wo wir sicher sind und Waffen brauchen wir auch. Wir werden alles tun um die Planeten den Händen des bösen zu entreißen. Dafür brauchen wir eure Hilfe."
Chewbacca überlegte kurz dann meinte er:„Wouuuugh warghh wou..."
„Okay, danke, das hilft uns wirklich sehr!", meinte Clara. Sie setzten sich wieder die Helme auf. „Was machen wir?", fragte Burchi leise. „Du wirst schon sehen", meinte Naima. Sie Taten weiterhin so als wäre Burchi ihre Gefangene. Sie gingen weiter. Brücke für Brücke von Baum zu Baum und immer weiter nach unten bis zur Erdoberfläche. Clara sprach durch ihren Komlink mit Mina:„Mina, ihr müsst nach Yavin IV fliegen, das ist ein verlassener Planet und dort müssten noch Überreste eines ehemaligen Rebbelnstützpunktes sein, ich schicke dir die Koordinaten." „Verstanden. Und was ist mit euch?" „Chewbacca hat uns ein Schiff und Waffen gegeben, wir treffen uns auf Yavin IV." „Verstanden!", meinte Mina abschließend.

„Hier ist es!", meinte Naima, vor einem riesigen Haufen Blättern. „Ähm, ich seh hier nichts", meinte Burchi verwundert. „Da ist eine Plane die es aussehen lässt als wäre es ganz normaler Waldboden. Aber das ist es nicht", meinte Naima und zog mit aller Kraft die Plane herunter. Und die Plane war riesig und sehr schwer. „Das Ding sieht ja aus wie ein Schrotthaufen, ich bezweifle, dass wir mit dem Schiff weit kommen", merkte Clara an. Naima bestätigte:„Ja, es sieht vielleicht so aus! Aber es zählen doch die inneren Werte, oder nicht?" „Vielleicht hast du Recht", gab Clara zu. „Der Millenium Falke. Zur Erinnerung hat Chewbacca ihn aufbewahrt. Er hat gesagt, er hat mit diesem Schiff schon einiges erlebt", erzählte Naima.

Sie stiegen ein und flogen los. Und schalteten, nachdem sie die Atmosphäre durchdrungen hatten, in Lichtgeschwindigkeit. Im Handumdrehen waren sie auf Yavin IV. Wo die anderen schon warteten.
Der Großteil des Planeten war in einen undurchdringlichen Urwald gehüllt, vereinzelt waren ein paar antike Tempel zu sehen.
Sie landeten und stiegen aus. „Eine tolles Schiff habt ihr da, bringt es doch gleich auf nen Schrotthaufen", bemerkte Lu, als Clara, Naima und Burchi aussteigen. Naima verdrehte nur die Augen und ging nicht weiter drauf ein. Vor ihnen lag ein riesiger Tempel welcher damals als Lagergebäude und Stützpunkt der Rebellen verwendet wurde. Er war pyramidenartig, hatte aber einzelne Abstufungen, er ragte über alle Bäume hinaus, so riesig war er. „Und das war mal ein geheimer Rebellenstützpunkt?", fragte Naima. „Ja", antwortete Mina knapp. Ein riesiges Eisentor versperrt den Eingang, des majestätischen Gebäudes. Mina und Liana öffneten es mit Hilfe der Macht. Dann gingen sie alle zusammen hinein. Mina und Naima mit ihren Eltern, die sie überredet hatten mitzukommen. Je größer und vielseitiger das Team desto besser. Clara und Lu, die Kopfgeldjäger, die nicht zusehen wollten, wie die Welten nun leiden mussten. Die Jünglinge, die froh waren überlebt zu haben. Aeshi, die Königin die nun nichts mehr regieren konnte. Liana, die gerade tief in Gedanken versunken war. Und Dorian, der immer noch bewusstlos war und von Lu und Clara getragen wurde. Sie betraten zusammen den Tempel. Dort standen ca. 20 Schiffe, die noch unter Planen waren. Mina hob sie mit der Macht zur Seite.
Darunter erschienen, wie erwartet, Raumschiffe. „Was sind das für Schiffe?", wollte Niama wissen. Clara meinte:„Wenn ich analysieren dürfte. Das sind X-Wings, die wurden damals von den Rebellen eingesetzt um den Todesstern zu zerstören." Mina schaute sich um und entdeckte einen angrenzenden Raum, der voll mit Technik war, die sicher nützlich sein würde, eine Art Korntrollraum. Außerdem standen dort zwei alte Droiden. Mina rief zu Clara:„Clara, komm mal! Kannst du das alles hier zum laufen bringen?" „Klar, gib mir ein paar Wochen und dann läufts", meinte Clara augenzwinkernd.
Mina entdeckte noch einen Raum, eine alte Abstellkammer oder sowas. Hier könnten sie doch den Gefangenen einsperren. „Bringt Dorian her!", rief sie Lu zu. Sie sperrten Dorian dort ein. Es gab auch noch einige andere Räume, die sie gut als Zimmer für jeden verwenden konnten.
Dann gingen sie zurück in die Lagerhalle wo die ganzen X-Wings standen. „Ich möchte etwas mitteilen, kommt alle zusammen", rief Mina alle zu sich. Alle kamen herbei. Was waren sie den nur für eine seltsame Gruppe? Jünglinge, zwei Jedi, zwei Kopfgeldjäger, eine ehemalige Königin, eine Soldatin, die bei den Wookies arbeitete und deren Eltern, die auch Minas Eltern waren. Mina begann:„Es scheint als hätten wir versagt. Aber wir sind erst am Anfang. Das Böse ist erwacht, aber das Gute ebenso. Wir sind die Hoffnung der Galaxis, wir werden solange kämpfen bis die Sith besiegt sind egal was es kostet. Wir werden uns vorbereiten und stärker als zuvor werden." Clara mischte sich ein und hielt ihren Mondstein in die Luft:„Wir dürfen die Hoffnung nie aufgeben, egal wie dunkel die Zeiten jetzt werden." Sie legte Mina die Hand auf die Schulter.
„Das ist ja alles gut und toll. Aber manche von uns können kein Raumschiff steuern oder mit Waffen umgehen", warf Naima ein. Mina grinste:„Zum Glück sind hier zwei Jedi und Kopfgeldjäger, die euch vieles bei bringen können. Clara und ich haben einige Lichtschwerter aus dem Jedi Tempel mitgenommen, jeder von euch wird lernen wie man damit umgeht. Und einen X-Wing zu steuern wird auch ein Kinderspiel." Alle nickten. Mina hatte recht, sie werden das hinbekommen. Aeshi meinte:„Vielleicht finden wir noch mehr Leute, die sich uns anschließen." „Ja. Aber jetzt würd ich sagen: Liana und Lu könnt ihr auf die Kinder aufpassen? Und Clara mach den Raum fertig. Meine Eltern und Naima bewachen Dorian, falls er aufwachen sollte meldet ihr euch. Aeshi du hilfst mir hier sauber zu machen. Also an die Arbeit!", teilte Mina die Aufgaben ein. Es gab viel zu tun, aber das würden sie schon schaffen.
Es gab noch Hoffnung, die gab es immer, egal wie dunkel es war!