„Was wollt ihr von uns?", schrie die Königin ihn an. Sie, eine junge Frau und ein älterer Mann und eine Frau saßen in einer Gefängnis Zelle. „Die Jedi werden mich finden. Und euch vernichten!", sie trat an die Gitterstäbe heran. Decrux kam näher. „Ja sie werden dich finden, das ist der Plan, und dann laufen sie direkt in unsere Falle!" „Sie sind viel zu schlau dafür, und sie sind mächtiger als du", widersprach die Königin. „Das glaub ich nicht!" Er würgte sie mit der Macht. Der Macht-Würgegriff war eine lebensbedrohliche Machtfähigkeit der dunklen Seite der Macht. Bei dieser Fähigkeit streckt ein Machtnutzer den Arm in Richtung seines Opfers aus und krümmte dabei die Finger zu einem unsichtbaren Griff. Das anvisierte Opfer fühlte dabei eine Art Zusammenquetschen der Luftröhre, welches nach und nach zum Ersticken führte. In fast allen Fällen wird diese Fähigkeit durch negative Gefühle wie Zorn, Hass und Frustration angetrieben.
Der Augenkontakt mit der Person war dafür nicht zwingend notwendig.
Die Königin ringte nach Luft. Schließlich ließ er sie los. Sie sackte bewusstlos zu Boden. „Was habt ihr getan?", kam die ältere Frau von hinten zu Aeshi gelaufen. „Keine Sorge, sie wird schon wieder!", mit diesen Worten ging er hinfort.„Commander wie viele haben wir schon?", fragte Decrux. „Fast Eine Million!" „Gut weiter so. Commander, ich möchte jetzt alleine sein!" Er streitete hinfort in den Raum, der Thronsaal-Artig aussah. Vor einem riesigen rundem Fenster stand ein Thron, den man drehen konnte, wie einen Drehstuhl. Er setzte sich dort hin und drehte den Stuhl so, dass er aus dem Fenster sehen konnte. Er schloss die Augen und konzentrierte sich. „Cray Nox... hörst du mich?" Er konnte ein leises flüstern hören:„Ja, aber ich kann nicht so laut reden." „Egal hör mir zu...die Armee, wir haben bald genug."„Das ist gut. Wie geht es unseren Geiseln?" „Die Königin nervt ganz schön, ich muss mich echt beherrschen, sie nicht gleich zu töten. Und der Farwell Familie geht's gut." „Und was ist mit Naima?" „Das hab ich selbst entschieden." „Was? Dass du sie hier lässt, das ist total dumm!" „Sie ist bei mir", sagte er ruhig. „Was! Ich seh sie doch, hier!" „Das ist ein Roboter, wir haben sie versucht so gut wie möglich nach zu stellen. Als lockmittel. Verstehst du?" „Warum wusste ich davon nichts? Und was ist wenn das jemanden auffällt?" „Bis jetzt ist es niemandem aufgefallen, nicht mal dir. Du denkst dir wahrscheinlich gerade, mein Bruder ist so schlau, warum bin ich nicht auf diese Idee gekommen?" „Okay, ja vielleicht denke ich das, aber nur vielleicht. Aber nächstes Mal hältst du dich an den Plan. Bis bald!" So endete ihr Gespräch. Er war total stolz auf sich selbst, endlich hatte er seine Schwester mal nicht enttäuscht. So oft enttäuschte er sie, obwohl sie so viel für ihn getan hatte. Damals als sie ihre Eltern verloren, hatte sie sich um ihn gekümmert. Geld verdient damit sie überleben konnten. Sie hatten nicht viel, kaum Essen, kaum Platz, wenig Kindheit. Andere Kinder konnten spielen, herum tollen und Spaß haben, sorglos sein. Sie mussten schon früh lernen Entscheidungen zu treffen, den Ernst des Lebens mussten sie spüren. Ohne Eltern oder Familie, die sich um einen sorgen, ist es schwierig Kind zu sein. Aber seine Schwester war immer für ihn da, sie konnte ihm jede Dummheit verzeihen. Er war traurig, dass sie ihn eines Tages allein ließ. Aber einige Jahre später waren sie ja wieder vereint. Darüber war er froh, sie war immerhin die einzige, die er noch hatte. Sie werden ihre Eltern rächen, zusammen. Mit vereinter Kraft. Zu zweit war man schon stark mit der Macht. Aber als Geschwister sind sie noch viel stärker und mächtiger. Sie sind irgendwie miteinander verbunden, selbes Blut, selber Midi-Chlorian-Wert und zusammen doppelter Midi-Chlorian-Wert.
Er stand auf und ging in den Kontrollraum.
„Holt die Gefangenen her, außer Naima", ertönte seine Stimme unter der Maske. „Verstanden, mein Lord.", sagte einer und tat was Decrux ihm befahl.„Mina dein Komlink blinkt!", bemerkte Clara. Mina drückte darauf. Ein Hologramm erschien. Zu sehen war ein Sith, dunkle Kupuze, maskiertes Gesicht. Seine Stimme ertönte:„Mein Name ist Decrux." Sie trauten kaum ihren Augen, es war der Sith, der versucht hat Liana zu töten. Sie erkannte ihn, aber Angst hatte sie nicht, mit voller selbstbewusst sein sagte sie:„Sieh mal einer an! Nächstes Mal geb ich mich nicht so leicht geschlagen! Also wo bist du, dass ich dich töten kann?" Natürlich war das nur eine Drohung, Jedi dürfen nicht aus Hass töten. „Liana ich übernehme das Reden!", meinte Mina zu ihrer Schülerin. „Wo ist die Königin?" „Ah, jemand mit Verstand... Bringt sie her!" Zwei Soldaten mit Rüstungen, genau die, gegen die sie schonmal gekämpft hatten, erschienen im Hologramm. Und die Königin, die von den Beiden festgehalten wurde. „Hier ist sie! Wenn ihr sie haben wollt, kommt persönlich vorbei!" „Das ist sicher eine Falle", bemerkte Clara. „Gut, vielleicht stimmt euch das um... Bringt die anderen" Noch zwei Gefangene wurden vorgeführt. „Mutter, Vater", bemerkte Naima. Mina riss ihre Augen auf, nun sah sie zum ersten Mal ihre Eltern. Sie sahen freundlich aus, aber auch traurig, klar bei ihrer Situation. Sie waren Geiseln, das Lockmittel. Es war ganz klar eine Falle. Aber was sollten sie anderes tun als sie zu retten?
Aleco mischte sich ein:„Was passiert wenn wir sie nicht retten wollen?"
„Dann passiert das hier. Commander!", rief Decrux. Ein Arbeiter von ihm kam herbei. „Sir, was kann ich für sie tun", kaum hatte er das ausgesprochen, wurde seine Brust mit einem blutrotem Laserschwert durchbohrt. Man hörte Aeshi schreien. Decrux zog es wieder heraus, der Tote sackte zu Boden. Alle sahen erschrocken aus, er hatte gerade seinen eigenen Arbeiter getötet. Man sollte die Sith wirklich nicht unterschätzen.
„Wir sehen uns hoffentlich bald, wenn nicht wisst ihr was passiert!"
Das Hologramm verschwand. Nachdenklich meinte Mina:„Okay, wir müssen sie retten. Wir schaffen das!" Sie sahen hoffnungsvoll den Baum vor ihnen an...
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Star Wars The Shadow of Fate
Science Fiction*Abgeschlossen* Die Galaxis scheint friedlich zu sein. Die Jedi hüten wieder den Frieden, kein Anzeichen vom Bösen. Aber was ist, wenn das böse nie schläft und bereits seine Fäden zieht. Wenn plötzlich wieder einige Sith auftauchen? Wenn sie eine Kö...