Kapitel 30:Heartbreak girl

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A/N: lasst uns alle zusammen heulen :-)

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Niall Pov.

"Ist das dein Ernst?"fragte Liam grinsend nachdem ich ihm die Neuigkeiten überbracht hatte. "Ja!"grinste ich.

Emma hatte mich vor einigen Minuten angerufen,sie hatte wieder etwas geträumt,und ich genauso. Während wir telefonierten und erzählten was wir geträumt hatten,viel uns dann schließlich auf,dass wir exakt das Gleiche geträumt hatten.

"Und?Was habt ihr geträumt?"fragte Liam schließlich. "Der Traum hat sich fast so angefühlt,wie der aller erste. Alles war neu,und mein Körper hat vor Aufregung fast gezittert. Es war kein besonderer Traum,wir sßen am Strand,die Wellen schlugen immer wieder an unseren Füßen an und auf dem Meer spiegelte sich das letzte Licht der untergehenden Sonne. Wir haben nichts gesagt,aber ich habe sie immer wieder angeguckt. Sie hatte das Gleiche an,wie in dem ersten Traum. Sie sah so wunderschön aus,gott,ich vermisse sie jetzt schon."

Während ich sprach hatte ich nur gegrinst,doch zum Ende war das Lächeln wieder verschwunden und ich schaute eher deprimiert,als ich merkte,dass dies momentan nicht Wirklichkeit sein konnte.

"Und sie hat wirklich genau das Gleiche geträumt?"fragte Liam immernoch lächelnd um mich wieder auf den Gedanken des Traumes zu lenken. Und wie auf Knopfdruck schlich sich wieder ein breites Lächeln auf meine Lippen.

"Ja! Ist seltsam oder?" Er lachte leicht auf und schüttelte den Kopf. "Nachdem was bei euch alles passiert ist,nein,wirklich nicht." Auch ich lachte leise und zusammen begaben wir uns zum Umkleideraum.

Wir hatten noch einige Shows in England und Irland,bevor wir weiter in Europa einreisten und dort unsere abschließenden Konzerte gaben,denn auch diese Tour hatte schon fast ihr Ende erreicht.

In unser darauffolgenden Freizeit würde ich Emma hundertprozentig besuchen,da konnten sie tun was sie wollten,ich würde einen Weg finden um sie in dieser etwas längeren Zeit zu sehen.

"Niall zieh dich um!"lachte Lou und zog mich somit aus meinen Gedanken. Ich nickte nur kurz und begab mich dann zu meinem Koffer um mir ein Outfit zusammen zu stellen.

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Wir brachten ein weiteres wundervolles Konzert hinter uns,bei dem wir alle viel Spaß hatten und die Menge wie immer mitsang.

Manchmal dachte ich,sie sind die einzigen,die immer mit hunder und ein prozent hinter uns stehen,egal was wir tun würden.

Doch wenn es zu dem Thema Freundinnen kam,konnten sie sehr besitzergreifend werden.

Stichwort Freundin,ich musste noch diesen Abend den Fans sagen,dass das mit Emma und mir vorbei sei. Am liebsten würde ich dahinter schreiben: Lügen,Lügen,Lügen! Doch dann wären sie nur umso verwirrter.

Es war bereits abends und ich saß in der Küche auf der Fensterbank,auf der ich mich eines Nachts stundenlang mit Zayn unterhalten hatte.

Ich starrte auf den schwarzen Bildschirm meines Handys und drehte es kurz darauf zwischen meinen Fingern hin und her. Meinen Lippen entwich ein Seufzer und ich suchte verzweifelt nach einem Grund mit dem ich dem Tweet ausweichen könnte.

Vergeblich. Erneut seufzte ich und drückte den Home-Bottom meines I-Phones,auf dem nur Augenblicke später ein Bild ein Bild von Emma und mir erschien. Es war das Bild,was Milas Freundinnen geschossen hatten.

Wir hatten nicht viele Fotos zusammen,die gewollt waren,und ich war um jedes unendlich glücklich. Ich atmete tief aus und entsperrte mein Handy. Meine Finger klickten auf Twitter und ich scrollte ein wenig durch endlose Tweets,bis ich mich dazu entschloss es zu tun.

Dreams • n.hWo Geschichten leben. Entdecke jetzt