Kapitel 26: Would you change it?

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A/N: Bitte an den Textpassageeeeen kommentieren hehehe
love youuuuuu x
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Niall Pov.

Was zuvor geschah :
"Wir haben nur noch diese zwei Tage,komm mit mir."sagte sie und schluchzte leise.

In weniger als ein paar Minuten hatte sie genügend Kleidung in ihrer Tasche verstaut,und ich nahm all die Taschen mit,die ich bisher hier abgestellt hatte.

Emma ging kurz darauf in Lenas Zimmer,ich konnte nur wenig von dem,was sie sagte,verstehen,doch sie teilte Lena mit,dass wir über das Wochenende weg fahren würden,und dass Lena ihrer Mutter sagen sollte,dass es ihr gut ginge.

Lena nickte nur und schloss Emma kurz in ihre Arme. Emma trat aus ihrem Zimmer und zog die Tür hinter ihr zu,sodass auch sie nun im Flur stand,den Blick auf den Boden gerichtet.

Ich konnte nicht in ihr Gesicht blicken,doch ich sah,wie sie sich mit der Hand ein paar Tränen weg wischte. Bevor ich etwas sagen,oder sie in die Arme nehmen konnte,deutete sie auf die Treppe. "Lass uns los fahren."meinte sie leise und auch ich nickte nur.

Ich wusste nicht,was ich sagen sollte,denn ich war derjenige,der sie in diese Lage versetzt hatte,und sie so traurig zu sehen,tat mir unglaublich weh.

Wir gingen die Treppe schnellen Schrittes hinunter,weiterhin ohne etwas zu sagen. Erst als wir uns draußen befanden,fragte ich mich,wo sie vorhatte hinzufahren. "Wohin fahren wir jetzt eigentlich?"fragte ich leise.

"Zu dem Haus meiner Tante. Ich habe dort viel Zeit verbracht,als ich kleiner war und sie hat gesagt,dass ich jederzeit dorthin fahren kann,da sie eigentlich in New York wohnt."erklärte sie leise und warf ihre Tasche auf die Rückbank.

"Und wie kommen wir dahin? Ich kenne den Weg nicht." entgegnete ich. Sie drehte sich zu mir um,klemmte ihre Unterlippe zwischen ihre Zähne und starrte auf die Autoschlüssel,die sich in meiner Hand befanden.

"Dann fahre ich."sagte sie entschlossen. "Ich wusste gar nicht,dass du einen Führerschein hast."antwortete ich verwundert. "Hab' ich aber."sagte sie leise und hielt mir ihre offene Hand entgegen,bedeutete mir somit,dass ich ihr den Schlüssel aushändigen sollte.

"Du musst nicht fahren,du kannst mir auch einfach den Weg sagen,oder ich gebe die Adresse ins Navi ein." Ich ging einige Schritte auf sie zu,doch ihr Blick war immernoch gesenkt.

"Nein,ich will fahren."sagte sie und ich übergab ihr den Schlüssel,mit welchem sie sofort auf der Fahrerseite einstieg. Ich begab mich zur Beifahrerseite und stieg zögernd ein.

Wenige Sekunden,nachdem wir uns angeschnallt hatten,startete sie den Motor und fuhr los. Ich wandte den Blick nicht von ihr ab,und so sah ich,wie sie sich immer wieder über ihre Augen strich,die Lippen fest aufeinander gepresst,damit ihr keine lauten Schluchzer entflohen.

Es war schon eine gute Halbe Stunde vergangen und schließlich konnte ich es nicht mehr aushalten,ich konnte nicht länger zusehen wie sie weinte und dabei Auto fuhr.

"Emma."sagte ich,um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. "Emma,lass mich fahren." Sie schüttelte nur kurz ihren Kopf und umklammerte das Lenkrad fest mit ihren schmalen Fingern.

"Babe,bitte.."fing ich erneut an,doch sie schüttelte weiterhin den Kopf,legte jedoch nun ihre linke Hand auf meine.

Ich umklammerte ihre kalte,zarte Hand fest und sie ließ einen kleinen Schluchzer ihren Lippen entkommen. Weitere Tränen flossen ihre Wangen hinunter und sie drückte meine Hand so fest wie sie konnte.

Bei ihrem Anblick,wie sie dort saß und alles versuchte sich zusammen zu reißen,doch nicht dagegen ankam,zog sich alles in mir zusammen und auch in meinen Augen glänzten Tränen,welche nur kurze Zeit später meine Augen verließen und meine Wangen hinunter rollten.

Dreams • n.hWo Geschichten leben. Entdecke jetzt