Niall Pov.
"Was hast du denn jetzt geträumt?"fragte Liam ungeduldig,was mich erneut grinsen ließ. Ich konnte nicht erklären was passiert war. Dafür war es zu unbeschreiblich gewesen,um es mit leeren,leblosen Worten zu beschreiben. Als ich immernoch nichts erwiderte,seufzte Liam und stützte sich neben mir an der Küchentheke ab. "Okay,du musst es mir ja nicht erzählen!Du bist der jenige,der damit leben muss,nichts von ihr erzählen zu können!"Er wusste,dass spätestens wenn er den Raum verlassen hatte,ich mit erzählen beginnen würde. Er wandte sich langsam zum gehen,als mich plötzlich etwas dazu zwang,von ihr zu erzählen. "Liam!" Er drehte sich grinsend um. "Okay,Ich erzähle es dir."gab ich nach,doch lächelte dabei. Er setzte sich auf einen Stuhl in der Küche und sah mich abwartend an. "Wir haben uns geküsst."lächelte ich. "Ich sollte ihr bei ihrer Kleiderwahl helfen,da sie mit ihrer Mutter bei deren Freundin eingeladen ist."Ich machte eine Pause und grinste."Sie meinte ich müsste mitkommen. Dann hab ich ihr gesagt,welche von den Blusen,die sie mir gezeigt hatte,sie anziehen soll,aber sie konterte,damit,dass die andere besser zu ihrer Jeans passen würde. Sie hat sich ganze Zeit auf die Lippe gebissen,eigentlich konnte ich gar nichts anderes tun als sie zu küssen."lachte ich und Liam lächelte,bedeutete mir jedoch weiter zu reden. "Und dann haben wir uns wieder geküsst."ich lächelte und schaute auf den Boden. "Sie macht dich glücklich,oder?"fragte Liam lächelnd. "Ja."antworte ich verlegen. "Aber..ich kenne sie kaum. Sie hat einfach irgendetwas in mir ausgelöst,was ich nicht erklären kann."Ich fuhr mir durch die Haare,wie immer,wenn ich frustiert oder nervös war. "Aber du bist glücklich bei ihr,hab ich Recht?"fragte Liam wieder. "Ja."Ich lächelte leicht. "Dann zählt nicht anderes. Es ist egal was du über sie weißt und was nicht. Es ist egal ob du sie seit drei Jahren oder drei Wochen kennst. Es zählt nur,dass du mit ihr glücklich bist." lächelte er. Und er hatte Recht.
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"Jungs,ich gehe schon mal schlafen."rief ich und ging aus unserem "Wohnzimmer". "Jetzt schon?"rief Harry mir verwundert hinterher. "Harry lass ihn doch."wandte Liam ein. Ich putzte mir die Zähne und zog mich um,bevor ich mich in mein Bett legte. Die Decke zog ich nur bis zu meinen Hüften,da es ziemlich warm war. In einer Woche waren wir wieder im kalten England und gaben dort Konzerte bis wir erstmal eine Woche frei hatten. Wieder hatte ich den Gedanken sie irgendwo zu finden. Doch ich musste erstmal ihren Namen wissen..
Neben mir fing jemand lauthals an zu husten. "Babe?"fragte ich mit zusammen gekniffenen Augen. Sie fing erneut an zu husten und gab ein heiseres 'Ja' von sich. Ich bemerkte,dass ich direkt hinter ihr lag,also stützte ich mich auf einen Ellenbogen und sah auf sie hinab. "Tut mir leid,dass ich dich geweckt habe,mir geht's nicht so gut."sagte sie wieder mit heiserer Stimme und schniefte in ein Taschentuch,nachdem sie genießt hatte. Ihre Nase war bereits rot und ihre Augen hatte sie halb geschlossen,wahrscheinlich vor Müdigkeit. "Ist doch nicht schlimm."lächelte ich. "Versuch jetzt zu schlafen,Babe."ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schwang meine Beine aus dem Bett. "Ich komme gleich wieder,keine Sorge."grinste ich,als ich ihren entgeisterten Blick sah. Sie nickte und schloss dann ihre Augen,um noch ein wenig Schlaf zu finden. Ich verließ ihr Zimmer und ging runter in die Küche. Es fühlte sich so an,als ob ich schon oft hier gewesen wäre,doch ich konnte mich daran nicht erinnern. In der Küche machte ich mich sofort daran,ihr Frühstück zu machen. Ich war gerade dabei die Pancakes in der Pfanne umzudrehen,als ich Hände an meinem Arm spürte. Sie legte ihren Kopf an meine Schulter und umschloss meinen Arm fest mit ihren Armen. "Morgen." flüsterte sie,woraufhin ich lächelte. "Ich mach dir gerade Frühstück."grinste ich. Sie begann zu lächeln und lehnte ihren Kopf gegen meinen Arm. "Emma." flüsterte sie. "Was?"fragte ich verwirrt. "Ich heiße Emma."lächelte sie und blickte zu mir hoch. Überrascht von ihren Worten ließ ich von den Pancakes ab und drehte mich zu ihr. "Dein Name ist wunderschön.Wieso hast du ihn mir nicht früher verraten?"lächelte ich glücklich und hob sie an um sie auf die Küchentheke zu setzen. "Ich konnte nicht."flüsterte sie. Ich fragte nicht weiter nach,ich war so überglücklich. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und zog ihren Kopf zu mir. Sie grinste als sie merkte,dass ich bei unseren Küssen beinahe den Verstand verlor. Alles in mir fing an zu kribbeln. Sie zog mich näher an sich heran,sodass ich zwischen ihren Beinen stand. Zu früh löste sie sich von mir. "Niall,ich würde dich echt liebend gern,weiter küssen und so deine Lippen nich mehr zum anschwellen bringen."kicherte sie und fuhr über meine Lippen. "Aber,ich hab Hunger und gleich verbrennen die Pancakes."grinste sie und deutete auf die Pfanne. Ich wand mich wieder der Pfanne zu und nach einigen Minuten,legte ich auf unsere zwei Teller jeweils einen dicken Pancake. Wir setzten uns an den Tisch und sie fing sofort an zu essen. "Emma?"fragte ich.Ich mochte es,ihren Namen auszusprechen. Sie schaute vom Teller fragend auf. "Wie kann ich dich finden?" Ihr Gesichtsausdruck wechselte zu einem schwachen,müden Lächeln. "Ich weiß es nicht." Ich schaute runter auf meinen Pancake und stocherte in ihm herum. Wiedee fing sie an zu husten. "Babe,geh wieder ins Bett,du musst dich ausruhen."versuchte ich ihr einzureden,doch ich wusste,dass sie ein Sturkopf sein konnte. "Nur wenn du mitkommst."sagte sie und schaute mich flehend an. "Natürlich."grinste ich,stand auf und hob sie auf meine Arme. "Hey!Alleine gehen kann ich noch!"lachte sie und klopfte auf meiner Schulter herum. Ich ließ sie jedoch erst in ihrem Bett runter,auf das sie mich gleich mitzog. "Du bist doch bescheuert."kicherte sie. "Du auch."grinste ich und legte meine Lippen auf ihre.
Ohne einen Grund wachte ich auf. Sie hatte mir ihren Namen gesagt! Keiner könnte besser zu ihr passen als Emma! Ich sprang aus dem Bett. "Liam!"rief ich und rannte durch den Tourbus. "Liam,Liam,Liam!" "Was denn?"hörte ich ihn plötzlich direkt hinter mir. "Ich weiß ihren Namen!"rief ich aufgeregt. Liam riss die Augen auf. "Na und?Wie heißt sie denn jetzt?" "Emma."sagte ich und grinste.
Emma Pov.
Ich fühlte mich elend. So krank war ich schon sehr lange Zeit nicht mehr. Ich fühlte mich schwach und ich hatte Schmerzen überall verteilt am Körper. Ich nieste alle zwei Minuten und hustete ununterbrochen. Mein Kopf dröhnte und ich war heiser. 'Na super.' dachte ich und versuchte erneut einzuschlafen.
"Emma?" "Mh?"murmelte ich. "Du hast ja Fieber!"sagte er besorgt. Ich schlug die Augen auf und sah direkt in seine. "Erzähl mir was neues!"gab ich maulend von mir. "Soll ich dir irgendetwas bringen oder-" "Nein!"unyerbrach ich ihn hecktisch. "Bitte. Bleib einfach bei mir.Du bist das einzige was ich brauche."flüsterte ich,was ihn zum grinsen brachte. Er legte seinen Arm um mich und ich rutschte näher an seinen warmen Körper. "Hättest du mal lieber nicht so lange im Regen tanzen sollen."gab er schmunzelnd von sich. "Du denkst,es liegt daran?"fragtebich heiser. "Woran denn sonst?"lachte er,während ich mich weiter an seine Brust kuschelte. "Ich wünschte ich könnte dich bald sehen."murmelte ich traurig. "Wer weiß.Vielleicht passieren ja noch Wunder und du kannst auf ein Konzert."schmunzelte er. Was meinte er denn damit?
"Emma!"hörte ich Bea's Stimme,während sie an meiner Schulter rüttelte. "Bea!Was machst du denn hier?" "Ich wollte dich besuchen und deine Mum hat mich hoch geschickt,sie meinte,du wärst vor fünf Minuten erst eingeschlafen." "Ja das stimmt. Und wieso schickt sie dich dann hoch?"gab ich müde von mir. "Weil ich wichtig bin."grinste Bea,was mich nur den Kopf schütteln ließ. "Emma?"fragte sie. Meine Augen waren halb geachlossen,doch als sich Bea auf mein Bett setzte,wurde ich etwas wacher. "Ich weiß du hast es nicht leicht. Das ganze mir deinem Vater und-" "Rede nicht über ihn."unterbrach ich sie. "Jetzt lass mich doch ausreden!"antwortete sie vorfwufsvoll. Ich nickte und sie redete weiter. "Also ich weiß du hast es nicht leicht. Mit...all dem was passiert ist und durch was du noch jeden Tag durch musst. Aber ich weiß,dass dich etwas glücklich macht:One Direction. Und deswegen,ich bin übrigens die beste,Beste Freundin die du haben kannst,habe ich..."die holte etwas aus ihrer Tasche. "Noch zwei Tickets für das Konzert in einer Woche bekommen!"schrie sie. Ich war sprachlos. Ich warf mich um ihren Hals und Freudentränen rollten meine Wangen hinunter. "Ich habe jetzt zwar nicht super Plätze,ich meine das ist ja schon in einer Woche,aber ich dachte:Wenigstens sind wir da!"grinste sie. Ich lachte und weitere Tränen rinnen aus meinen Augenwinkeln. "Du bist die Beste!"rief ich und fiel ihr erneut um den Hals. Ich war so überglücklich! Doch woher wusste der Niall in meinen Träumen das? Und konnte es sein,dass ich durch das Tanzen im Regen krank geworden war? Es war doch alles nur in meinem Traum geschehen,oder?
All diese Fragen verdrängte ich,ich wollte einfach glücklich sein.
Hii meine Süßen!♥
Hier bin ich mal wieder mit einem längeren Kapitel! Ich habe da ein paar Fragen an euch!:)
Habt ihr einen Ship-Namen für Emma und Niall?
Aus welcher Sicht gefallen euch die Kapitel besser?
Was sagt ihr dazu,dass Emma jetzt mit Bea auf ein Konzert geht?
Was denkt ihr wird als nächsten passieren? Kommentiert alles wozu ihr Lust habt!:)
Voten nicht vergessen! Wir sind schon bei unglaublichen 125 Votes,würde mich freuen,wenn das so weiter geht!♥
Mich würde es außerdem freuen,wenn ihr mal in die Story "Once upon a dream" von dinanarry reinlesen würdet,sie hat sie heute veröffentlicht!:)
Nochmal Danke für ganze 1,1K reads!
Bis bald,liebe euch alle,Bella xx
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Dreams • n.h
Fanfiction"Woher kennst du-" Er unterbrach mich während er mir den Zettel in meine Hand drückte. "Das ist eine lange Geschichte,aber bitte ruf mich an. Ich werde dir alles erklären." Eine Geschichte in der normale Teenager normale Fehler machen während sie si...