Kapitel 7:Dancing in the summer rain

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Emma Pov.

Gelangweilt fiel mein Blick durch das große Fenster nach draußen. Es hatte zu Regnen begonnen. Ich liebte den ersten Regen im Sommer. Danach roch es immer so frisch und es war warm. Ich wurde von der Schulklingel aus den Gedanken gerissen. Schnell steckte ich mein Biobuch und meine Mappe in meine Tasche und hing mir diese über meine rechte Schulter. Ich trat aus dem Raum in den Gang voller Leute. Nachdem ich mich nach draußen begeben hatte,machte ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle and der Bea schon auf mich wartete.

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Nachdem ich eine Kleinigkeit gegessen hatte,ging ich in mein Zimmer um ein Referat für Latein zu machen. Ich schmiss die Tasche auf mein Bett und wollte mich ebenfalls dort hin begeben als ich mein Spiegelbild im Spiegel betrachtete. 'So kann er mich auch nicht lieben.Meine Haare sind zu blond,meine Augen zu braun,meine Nase ist zu groß,ich habe einen zu dicken Bauch,nichts passt.'dachte ich. Und da fiel mir der Gedanke an die Klinge wieder ein,und der Gedanke daran sie wieder zu benutzen. Was sollte passieren? Niemand würde es mitbekommen! Und so kramte ich hektisch eine Klinge aus der Schublade meines Schreibtisches und war wieder so dumm sie anzuwenden. Doch ich hatte es an der Hüfte getan,dort würde es niemand sehen. Ich hatte jedoch meinen Verstand schnell wieder erlangt,weswegen ich nur einen Schnitt machte.Tränen waren meine Wangen hinunter gelaufen,doch das war mir egal gewesen. Was hatte ich wieder getan? Ich wollte doch für ihn stark bleiben..

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In eine Decke eingehüllt saß ich auf meinem Bett,gegen mein Kissen gelehnt und schaute nach draußen. Der Regen hatte noch nicht aufgehört. Vereinzelte Tropfen blieben an der Fensterscheibe hängen,rutschten hinunter zu einem anderen Tropfen und wurden mit diesem schließlich zu einem größeren. Auf meinen Knien ruhten mein Collegeblock und mein Stift,mit dem ich gerade ein Referat zu Ende gebracht hatte. Ich legte den Block neben mich und rutschte etwas tiefer in die Decke. Ich hätte lange dort so liegen können und nach draußen gucken können,wo die Wege schon von den Straßenlaternen erleuchtet waren. Es wäre auch wahrscheinlich passiert,wäre ich nicht eingeschlafen.

Ich blickte durch die Fensterscheibe hinaus.Es regnete.Vereinzelte Tropfen blieben an der Fensterscheibe hängen,rutschten hinunter zu einem anderen Tropfen und wurden mit diesem schließlich zu einem größeren. Ich saß auf der Fensterbank und genoss den Sommer-regen. Eine Berührung an meinem Arm ließ mich aufzucken,doch ich wusste durch wen sie ausgelöst worden war,weswegen ich mich nicht umdrehte. Ich spürte sanfte Lippen an meinem Hals und einen Arm,der sich um meinen Bauch schlang. "Lass uns raus gehen."sagte er leise und blickte ebenfalls hinaus. "Was?"fragte ich erstaunt. "Lass und raus gehen."wiederholte er sich, was mich grinsen ließ. "Ich hab dich schon verstanden,aber Niall es regnet!" konterte ich. "Ja und?"fragte er lachend und nahm mich plötzlich über die Schulter. "Hey was soll das?Lass mich runter!"rief ich lachend,doch er lief geradewegs durch die Tür nach draußen. Draußen war es nicht kalt,doch eine leichte Gänsehaut überzog meine Arme als wir in den Regen traten. Erst dann ließ er mich runter und grinste mich an. "Du bist verrückt!"kicherte ich und zog ihn an seiner Hand mitten auf die Straße. Ich drehte mich im Kreis und ließ die Regentropfen auf mich prasseln. Als ich stoppte drehte ich mich zu ihm um. Er legte seine Hände auf meine Hüfte und ich stellte mich auf Zehenspitzen um meine Lippen auf seine zu legen. Alles drehte sich um mich,ich vergaß wer ich bin,ich ließ mich fallen. Während ich mich von ihm löste öffnete ich meine Augen und sah etwas in seinen strahlen. Meine Haare waren nass vom Regen. Er nahm eine meiner Hände in seine und drehte uns im Kreis. "Emma?"fragte er leise als mein Kopf auf seiner Brust ruhte. "Hm?" "Ich weiß,dass du es wieder getan hast." sagte er und ich schaute zu ihm auf. "Ich weiß nur nicht wieso..." er sah mich erwartend an. "I-Ich..Guck mich doch an!So wirst du mich nie lieben!Bei all den Makeln die ich habe und bei all denen,die du nicht hast,wie kann das sein?Wie hab ich dich verdient?"fragte ich. Er überraschte mich mit einem kurzen Kuss,bevor er zu reden begann. "Du bist das schönste Mädchen,dass ich kenne.Du bist das perfekteste Mädchen,das es gibt! Und du wirst es auch bleiben! Und glaub mir,ich liebe jedes kleinste Detail an dir." flüsterte er. "Und:Ich liebe dich."beendete er seine kleine Rede. "Ich dich noch viel mehr!" flüsterte ich gegen seine Lippen.

"Emma!"mahnte Lena mich."Jaja du musst gar nichts sagen,ich komme ja schon!"gab ich mürrisch von mir. Und dann kam bereits der Moment,an dem ich es bereute es wieder getan zu haben.

Niall Pov.

"Morgen!"begrüßte ich die Jungs. Jeder gab ein "Morgen' von sich während ich mich setzte. "Und hast du von ihr geträumt?"fragte Liam nach einiger Zeit. "Von wem?"fragte Zayn neugierig. Liam blickte mich unsicher an und ich nickte. "Niall hat da so ein 'Traum-mädchen'" erklärte er. "Du hast dein Traummädchen gefunden?"fragte er grinsend.Ich schüttelte den Kopf. "Nein nicht 'Traummädchen' sondern 'Traum-mädchen'" versuchte ich lachend zu erklären,was er nur mit einem verwirrten Gesichtsausdruck kommentierte. "Er träumt von einem Mädchen."grinste nun Liam. "Ach so!" "Naja auf jeden Fall weiß er nicht,ob es sie wirklich gibt."redete er weiter. "Ich glaube ja nicht,dass das sein kann!"lachte Zayn. "Was meinst du damit?"fragte ich skeptisch. "Zayn meint damit,dass du sie dir vielleicht nur ausdenkst.."erklärte Liam und ich sah etwas bedrückt auf meinen Teller. "Vielleicht..." murmelte ich und aß weiter.

"Was hast du denn jetzt geträumt?"fragte Liam nach den Essen. "Ich hab sie gefragt wie sie heißt und sie meinte,dass sie mir das nicht sagen kann.Dann hab ich gefragt,ob es sie wirklich gibt und sie hat Ja gesagt!"schilderte ich meinen Traum. "Ja das ist doch schon mal was!"lächelte Liam. "Vielleicht denke ich sie mir ja wirklich nur aus,vielleicht hat Zayn recht!" "Ach quatsch!"Liam machte eine wegwerfende Geste. "Ich glaube nicht,dass du sie nur erfindest! Es heißt doch immer 'Folge deinen Träumen oder nicht?"lächelte er,was mir ein wenig Kraft gab. "Ja ich glaube schon.."sagte ich unsicher,woraufhin er mir ein weiteres Lächeln schenkte. 'Auch wenn es sie nicht gibt,sie macht mich glücklich!'dachte ich.

Heyy cupcakes :)

Es tut mir soo leid,dass ich so lange nicht geupdatet habe! Und falls das Kapitel jetzt zu kurz oder nicht so gut ist,tut es mir auch schrecklich leid! Ich hab' momentan echt wenig Zeit,sorry..

Ich hoffe ich seid nicht sauer oder so haha :D

Bis dann,love all of you! Bellaxx

Dreams • n.hWo Geschichten leben. Entdecke jetzt