Kapitel 28: Good bye

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A/N: kleines,aber trauriges Kapitel x
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Emma Pov.

Uns blieb nur noch ein einziger Tag.

Nein,kein Tag,nur noch wenige Stunden.

An diesem Morgen fand ich mich,zum letzten Mal für unbegrenzte Zeit,in seinen Armen wieder. Ich wachte auf um ihn schlafend vorzufinden. Seine Haare lagen wirr auf seinem Kopf und er klammerte sich an meinen Körper,sein Mund stand dabei ein wenig offen.

Meine Hände strichen einige seiner Haarsträhnen aus seinem Gesicht und meine Lippen küssten ihn einige Male,bevor ich ihn weckte,ich wollte die Zeit,die uns noch verblieben war,voll und ganz mit ihm verbringen.

Wir aßen nur zwischendurch etwas,wobei ich fast gar nichts hinunter bekam. Auf meinen Lippen lag sogut wie nie ein Lächeln,obwohl Niall alles daran setzte,mich dazu zu bringen,meine Mundwinkel blieben da,wo sie waren.

Den Rest unserer Zeit,verbrachten wir im Bett,flüsterten uns alle zwei Minuten zu,wie sehr wir uns liebten und mein Körper klammerte sich dabei immer wieder an seinen.

Ich fing an etwas zu summen und nach kurzer Zeit erkannte er,welches Lied ich meinte. Leise begann er den Text des Liedes zu summen,bei welchem ich mir immer die Tränen verkneifen musste .Little things.

Er sang einige Zeilen alleine,ehe ich leise mitsang und ängstlich nach seiner Hand griff.

"But I love them endlessly."sangen wir beide und sahen uns an. Schon jetzt konnte ich die Tränen kaum zurück halten. Doch erst,als wir am Ende des Liedes angekommen waren und er seinen Part sang,konnte ich meine Tränen nicht mehr kontrollieren.

"You never love yourself half as much as I love you. You'll never treat yourself right darling but I want you to. If I let you know,I'm here for you. Maybe you'll love yourself like I love you oh."sang er,strich mir einige Tränen aus dem Gesicht und zog mich an sich.

Wir verweilten lange Zeit so und obwohl ich mich schrecklich fühlte,obwohl ich weinte,ich fühlte mich sicher. Ich hatte mich immer sicher bei ihm gefühlt und selbst in dieser Situation verspürte ich nichts als Geborgenheit.

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"Ich liebe dich."flüsterte er,Tränen entwichen seinen Augen und sein Körper zitterte leicht,ich merkte,dass er versuchte sich zu beruhigen,versuchte,nicht die Fassung zu verlieren.

Ich hingegen,ließ es passieren,ich stoppte nichts,was meine Nerven meinem Gehirn befahlen. Ich zitterte und schluchzte,klammerte mich an ihn und dachte nicht daran,ihn los zulassen.

Wir standen vor dem Haus meiner Tante,ein Auto wartete nur wenige Meter entfernt auf Niall. Ich konnte ich nicht los lassen,nichts in mir ließ dies zu. Meine Muskeln vekrampften sich allein bei dem Gedanken daran.

"Ich liebe dich."sagte ich und vergrub meinen Kopf an seiner Schulter. "Niall!"rief der Fahrer des Autos,welches auf Niall wartete und ich zuckte zusammen.

Er löste sich etwas von mir und sah mich durchdringlich an. Seine blauen Augen waren mit Traurigkeit erfüllt,sie glänzten nicht mehr,kein bisschen. "Ich will nicht,dass du gehst."schluchzte ich,vermied den Augenkontakt zu ihm.

Er legte seine Hand unter mein Kinn und hob es somit etwas an. "Ich auch nicht,babe."sagte er leise,seine Unterlippe zitterte. Er beugte sich zu mir hinunter um mir einen leichten Kuss auf die Lippen zu hauchen.

"Ich liebe dich,okay?"flüsterte er und ich nickte. "Für immer?" Ich versuchte deutlich zu sprechen,auch wenn es nur zwei Wörter waren,meine Stimme bebte und brach immer wieder.

Dreams • n.hWo Geschichten leben. Entdecke jetzt