Emma Pov.
Am Abend war ich noch duschen gegangen. Das warme Wasser hatte mich beruhigt und so vergaß ich,worüber ich mir den ganzen Tag Sorgen gemacht hatte. Als ich aus der Dusche gestiegen war,fiel es mir schwer,die Rasierklinge nicht wieder zu nehmen und mich fallen zu lassen.Für den kurzen Moment des Schmerzes,spürte ich irgendwo auch ein Gefühl des Frei-seins.Doch schon kurz darauf realisierte ich,was ich getan hatte. Doch ich hatte mich zusammenreißen und nicht zu der Klinge greifen können. 'Tu es für ihn,wie alles andere.Tu es für ihn,für den,der dir alles bedeutet!'hatte ich mir immer wieder gesagt. Und so war ich wieder in mein Zimmer zurück gekehrt,ohne einen Schnitt und mit einem guten Gefühl ihn bald wieder zu sehen. Ich föhnte meine Haare so schnell wie es ging,danach zog ich mich für die Nacht um. Gegessen hatte ich vorhin schon,weswegen ich mich sofort in mein Bett legte. Ich nahm mein Handy in die Hand und checkte schnell Nachrichten und neue Tweets von den Jungs. Danach stöpselte ich mir die Kopfhörer ein und machte leise Musik an. So konnte ich am schnellsten einschlafen. Was mir auch gelang.
Leise erklangen die Töne von 'I would'. Die Melodie beruhigte mich,denn ich wusste:er war hier. "Would he say he's in L-O-V-E ,well if it was me,then I would,I would! Would he hold you when you're feeling low,baby you should know,that I would,I would!" erklang seine sanfte Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und dann stand er da.Mein Junge.Mein ein und alles. "Ich würde alles für dich tun.Und alles dafür,dass du glücklich bist!" flüsterte er während er auf mich zu ging. Er schloss mich sofort in seine starken Arme. "Du bist stark geblieben!" stellte er fest. "Du hast es nicht getan." redete er weiter und ich schaute zu ihm hinauf. Er lächelte mich an und ich meinte,dass seine Augen glasig waren. Ich runzelte die Stirn. "Was ist los?"fragte ich ihn besorgt. "Ich kann es einfach nicht ertragen,wenn du dich wieder verletzt. Emma,ich bin so froh,dass du es nicht wieder getan hast." flüsterte er in mein Ohr,drückte mich dabei immer fester an sich. "Ich hab es für dich getan,weißt du?Ich bin für dich stark geblieben. Ich habe keinen anderen Grund stark zu bleiben.Du bist der einzige. Ich liebe dich!" sagte ich. Er löste sich von mir und schaute tief in meine Augen während er eine Träne aus meinem Augenwinkel strich. "Ich liebe dich auch!" flüsterte er gegen meine Lippen und legte sie im nächsten Moment auf meine. Dieser eine Junge,der alles für mich bedeutet,der mich fühlen lässt wie kein anderer,weil er der einzige für mich ist. Wenn ich bei ihm war,wollte ich nirgendwo anders sein. Mein Platz war bei ihm. Ich konnte nicht glücklicher sein,wenn ich bei ihm war. Es mag vielleicht verrückt klingen,aber er war der,Grund wieso ich noch die Kraft hatte,dass alles durch zu stehen. Und er wird es auch weiterhin bleiben. Hoffe ich.
"Emmmaaaaa!"rief Lena langezogen.
"Komm schon,nicht schon wieder! Emma heute warte ich nicht so lange auf dich wie gestern!" meckerte sie. Wie sehr sie nerven konnte! "Ich komm' ja!" murmelte ich und schwang meine Beine aus dem Bett. Ich zog mich schnell um und lief die Treppe hinunter. Lena schaute mich erstaunt an. "Kann das jetzt bitte jeden Morgen so schnell gehen?" fragte sie grinsend. "Mal gucken!" schmunzelte ich während ich die Tür auf zog und nach draußen trat.
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"Morgen!" grinste Bea mich an. "Morgen." lächelte ich und zog sie in eine Umarmung. "Gut geschlafen?" fragte sie grinsend." Ich verdrehte gespielt die Augen. "Ja.." sagte ich,doch ich hatte wie gestern dieses komische Gefühl im Bauch. "Ist was?" "Mhm..naja ich weiß nicht.." entgegnete ich zögernd. "Nun sag schon!" forderte sie auf. "Irgendetwas hat sich geändert,Bea. Ich weiß nicht ob es sich im guten oder schlechten geändert hat,aber ich habe Angst!"erzählte ich besorgt,während wir uns zu unserer Klasse begaben. "Wie meinst du das?" "Ich weiß es ja selbst nicht,es ist so anders und ich habe so ein komisches Gefühl im Bauch.." sagte ich während wir uns an unsere Plätze setzten. "Mach dir keine Sorgen,da bedeutet bestimmt nichts schlechtes!"versuchte Bea mich zu beruhigen. 'Ich hoffe Bea,ich hoffe!'dachte ich.
Niall Pov.
Gerade probten wir die neuen Songs,für die nächste Tour.Doch ich,ich kam mal wieder nicht von dem Gedanken an sie los. Sie war in meinem Kopf wie festgebrannt. Wie kommt sie überhaupt in meine Träume? Diese Frage konnte ich immernoch nicht beantworten.Obwohl ich wieder von ihr geträumt hatte. Ich brauchte Antworten,verdammt! Ich musste wissen,wer sie ist und vor allem dingen,ob es sie wirklich gab... Wenn sie nucht existierte,wie lange würde sie dann in meinen Träumen bleiben? Würde sie nur noch ein paar mal erscheinen?
"Niall,bist du noch da?"riss Louis' lachende Stimme mich aus den Gedanken. "Eh..Ich,Ja ich bin noch da!"lächelte ich und schon machten wir uns weiter an die Arbeit. Doch so sehr ich mich anstrengte,ich konnte meine Gedanken einfach nicht von ihr lösen..
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Am Abend lag ich in meinem Bett und scrollte durch die vielen Nachrichten auf Twitter. Unsere Fans waren schon süß! Vielleicht war sie eine von ihnen.. "Hey Kumpel!" erklang Liam's Stimme,der gerade den Vorgang zu meinem Bett aufgerissen hatte,was mich zusammen zucken ließ. "Woah du hast mich erschreckt!"lachte ich. "Was ist los?"fragte ich ihn. "Niall,ich merke doch das etwas los ist!" erklärte er. "Was meinst du? Ich bin doch ganz normal!" sagte ich verwirrt. "Komm' schon,wofür sind wir denn beste Freunde?Ich merke,wenn etwas bei dir nicht stimmt!" lächelte er. "Ja..ehm..weißt du ich hab von einem Mädchen geträumt.."fing ich an,doch er runzelte nur die Stirn. "Ich habe bis jetzt zwei mal von ihr geträumt.."redete ich weiter. "Und was hat das jetzt mit deinem Verhalten zu tun?"unterbrach er mich. "Sie..es ist so:Ich weiß nicht wer sie ist,oder ob sie existiert.Aber..ich mag sie.Sie..ich weiß nicht,direkt im ersten Traum haben wir uns geküsst,sie scheint mir so vertraut,sie ist wirklich toll,sie..verändert mich. Sie hat meine Gefühle sofort beinflusst!"ich atmete tief ein und aus während Liam mich weiterhin erwartungsvoll ansah. "Ich habe das Verlangen bei ihr zu sein,ich bin glücklich wenn ich bei ihr bin,und ich weiß einfach nicht wieso!Ich kann mir nicht erklären,wie das passieren kann,verdammt!"fluchte ich und fuhr mir durch die Haare. Liam musterte mich. "Wenn ich es nicht besser wüsste,würde ich sagen du magst dieses Mädchen wirklich!Wie heißt sie denn?"fragte er. "Ich weiß es ja nicht...Ich weiß nicht einmal ob sie existiert!"murmelte ich bedrückt. Er sah mich nachdenklich an. "Wie wär's wenn du mir morgen erzähkst was du geträumt hast,ok?" lächelte er. Ich nickte und er zog den Vorgang wieder zu. Ich legte mein Handy zur Seite und zog die Decke über meinen Körper. Ich schloss meine Augen und hoffte darauf sie wieder zu sehen.
Ich öffnete meine Augen,doch schloss sie sofort wieder,da das helle Licht mich blendete. Ich blinzelte ein paar mal,bis ich meine Augen ganz öffnen konnte. Ich suchte den hellen Raum nach ihr ab,als mich plötzlich jemand an die Schulter tippte. Ich schnellte herum und sah ihren zierlichen Körper vor mir stehen. Sie blickte mich aus ihren wunderschönen Augen an. Ich schaute auf ihre Hand,die ich in meine nahm und sie anhob. Danach blickte ich wieder in ihre Augen,ihre Lippen umspielte ein Lächeln. Ich kreiste mir meinem Daumen über ihren Handrücken. Sie hob ihre andere Hand und legte sie in meinen Nacken. Ich beugte mich zu ihr runter und legte meine Lippen leicht auf ihre. Nach einem kurzen Kuss löste ich mich wieder von ihr. "Wer bist du?"flüsterte ich. Sie erstarrte und schaute auf den Boden. "Bitte..ich muss wissen wie du heißt." "Das kann ich dir nicht sagen.."sagte die bedrückt. "Wieso nicht?Bitte ih will dich kennenlernen!" entgegnete ich. "Ich dich auch.."antwortete sie traurig und löste ihre Hand aus meiner. Sie wollte sich gerade zum gehen wenden,als ich sie davon abhielt. "Gibt es dich wirklich?"fragte ich hoffnungsvoll. Sie drehe sich um und lächelte. "Ja." flüsterte sie.Danach drehte sie sich um und ging immer weiter,bis ich sie in dem Licht nicht mehr erkennen konnte. Ihre sanfte Stimme wiederholte sich immer wieder in meinem Kopf. "Ja." hörte ich sie sagen.
Schlagartig wurde ich wach. "Es gibt sie wirklich!"flüsterte ich zu mir selbst,mit einem Lächeln im Gesicht.
Heyy bananas :3
(Ich hab keine Ahnung wieso ich euch grade so genannt habe:o)
Sorry,dass das Kapitel erst jetzt komnt! Normalerweise poste ich ja immer am Wohenende ein Kapitel,aber ich bin irgendwie nicht ganz dazu gekommen :D Naja...mich würde es suuuper freuen wenn ihr mal in meine neue Story "Unknown Savior" reinlest :)
Danke für die fast 400 reads! Lasst doch ein Vote da:)
Bis zum nächsten Kapitel!
Bellaxx
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Dreams • n.h
Fiksi Penggemar"Woher kennst du-" Er unterbrach mich während er mir den Zettel in meine Hand drückte. "Das ist eine lange Geschichte,aber bitte ruf mich an. Ich werde dir alles erklären." Eine Geschichte in der normale Teenager normale Fehler machen während sie si...