Kapitel 19:Twitter

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Niall Pov.

"Niall."sagte eine sanfte Stimme,woraufhin ich nur etwas murmelte. "Niall ich muss zur Schule."seufzte Emma leise. Ich bemühte mich meine Augen zu öffnen um sie ansehen zu können. Müde sah ich sie durch eines meiner halbgeöffneten Augen an,sie war so atemberaubend schön. Ein grinsen legte sich auf meine Lippen,als ich meinen Kopf leicht anhob.

"Was ist?"fragte sie lachend. "Nichts. Soll ich dich fahren?" Sie lächelte leicht und nickte,weswegen ich mich aufrappelte und aufstand. Emma erhob sich ebenfalls vom Bett und beobachtete mich lächelnd,als ich meinen Autoschlüssel auf ihrem Nachttisch suchte. Ich nahm den silbernen Autoschlüssel in meine Hand,als ich ihn neben ihrem Buch erspähte.

Als ich mich zu ihr umdrehte,sah sie mich immernoch an. "Was ist?"fragte ich leicht lächelnd. "Nichts."gab sie zurück,nahm den Blick nicht von mir. Ein leichter,heiserer Lacher entwich meinen Lippen und ich schüttelte meinen Kopf während ich auf sie zu ging und mich neben sie stellte, als sie ihre Tasche über ihre Schulter hängte.

Wir gingen die Treppen hinunter und stiegen kurz darauf in mein Auto. Mein Kopf fühlte sich ungewohnt schwer an,ich bemühte mich meine Augen offen zu halten. Ein leises Kichern drang in meine Ohren,was mich den Blick auf sie richten ließ.

"Was ist?"fragte ich sie,lächelte leicht als ich ihr ermuntertes Gesicht sah. "Nichts,nichts."lachte sie. Ich verdrehte die Augen. "Jetzt sag schon."sagte ich während wir an einer roten Ampel anhielten.

"Du bist so verdammt süß,wenn du verschlafen bist."gab sie leise zu und als ich sie ansah,sah sie schnell auf ihre Hände,die in ihrem Schoß lagen.

Ich grinste sie an. "Wirklich?" Sie sah kurz auf,ihre Wangen leicht rot gefärbt,wandte ihren Blick jedoch sofort aus dem Fenster und nickte zaghaft. Ich lachte leicht und fuhr weiter,als die Ampel von rot zu gelb sprang.

Ich parkte erneut in einer Seitenstraße der Schule und sie schnallte sich ab. "Wann kommst du von der Schule?" "Halb drei,bist du dann Zuhause?" "Ich denke schon. Ich dusche bei euch,wenn das okay ist,ja?"

Sie lachte leicht auf. "Ja Niall,es ist okay,dass du für eine Zeit lang bei uns wohnst aber du darst nicht duschen!"sagte sie ironisch.

"Darf ich nicht fragen?"grinste ich,sie schüttelte lachend ihren Kopf,schaute dann auf ihre Uhr. "Ich muss los."sagte sie und wollte aus dem Auto aussteigen.

"Emma?" Sie ließ sich zurück in ihren Sitz fallen. "Ja?"grinste sie. Ich hob meine Hände und umfasste ihr Gesicht,während ich langsam meine Lippen auf ihre presste.

Es war das gleiche Gefühl,was mich gestern durchfuhr,diese Schwerelosigkeit,dieses ständige Kribbeln,das unter meiner Haut hervor brechen wollte und das Verlangen sie nie gehen zu lassen,einfach weil ich ihre Nähe brauchte,auch wenn ich deswegen meinen Verstand verlor.

Und allein sie war der Grund all dieser Gefühlsausbrüche,all dieser Gefühle die ich nie zuvor gespürt hatte,allein sie.

Langsam bewegte ich meine Lippen auf ihren,beherrschte mich,nicht sofort die Kontrolle zu verlieren und sie einfach hier zu behalten.

Meine Lippen kribbelten,als hätte ich dieses saure Brausepulver auf ihnen verteilt,doch es war nicht sauer,es war süß,es war der neue Geschmack ihrer Lippen und-verdammt ich wollte diesen Geschmack nie wieder verlieren.

Als wir uns voneinander lösten sah sie mich mit einem breiten Lächeln an,ließ ihre Hand noch eine Weile auf meinem Handgelenk liegen,wo sie sie eben abgelegt hatte.

Unser beider Atem war schneller als normal,auch auf meinen Lippen lag ein Lächeln."Bis gleich."sagte sie leise,öffnete die schwarze Autotür erneut und stieg aus. Ich sah zu wie sie sich immer mehr vom Auto entfernte,eine Hand an ihre Tasche gepresst.

Dreams • n.hWo Geschichten leben. Entdecke jetzt