Stony - Der fensterlose Raum

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Ships: Stony, Parley, HawkSilver, WandaVision, BlackPepper
Trigger: Eventuell Klaustrophobie

Peter:
Die nerven so ne, also ich meine meinen Dad Tony und Steve ( Versteht ihr was ich meine?😂)
Sie sind so ineinander verknallt, aber wollen es nicht zugeben. Entweder flirten sie pausenlos oder sie sind eifersüchtig auf jeden mit dem der jeweils andere redet.
Und genau deshalb sitzen Clint, Nat, Shuri und ich jetzt in meinem Zimmer um zu planen, wie wir sie verkuppeln wollen. „Hat jemand von euch eine Idee? Ich nämlich schon, wir sperren sie in einen fensterlosen Raum.", Clint schaute sich begeistert um. Nat und Shuri nickten zustimmend. Ich war noch nicht ganz überzeugt, aber aus Mangel an einer besseren Idee stimmte ich zu. Wir hatten keine Ahnung was auf uns zukommt.

Tony
Da stand er. In einem Muskelshirt mit einer grauen Jogginghose. Er sah so heiss aus wie noch nie und das will schon was heißen. Ich will mich ja jetzt nicht als eifersüchtig bezeichnen, aber in Richtung Steve war ich es, jeder der ihm zu Nahe kam, hätte ich erwürgen können und ich glaube, dass Peter was ahnt, denn das letzte Mal hat er meinen Blick gesehen und sich dann grinsend über seine Fruit Loops gebeugt.
OMG, OMG, OMG, jetzt kommt Steve auf mich zu. Ruhig Tony, bloß nicht hyperventilieren. „H-hey, Steve", sagte ich und lief feuerrot an. Er quittierte es mit einem Grinsen: „Warum bist du so aufgeregt Tony?" Musste er mich so ärgern? Zum Glück wusste Steve nicht, dass ich in ihn war.

Steve:

Ich war gerade fertig mit trainieren, als ich Tony sah und auf ihn zuging. Bei seiner Begrüßung lief er feuerrot an. Ich grinste. Tony war doch sonst nicht so nervös. Konnte es sein? Nein, das war unmöglich. Tony, Milliardär, Playboy, Genie und Philanthropist, konnte doch nicht auf mich stehen. Ein kleiner Teil hofft es, aber mein Verstand sagte mir es sei unmöglich. Oder etwa doch? Egal, ich brauchte erstmal was zutrinken, also ging ich grinsend an dem immer noch roten Tony vorbei, um mir in der Küche ein Glas Wasser zu  holen, wurde aber nachdem ich mir eins abgefüllt hatte von Clint abgelenkt, welcher mich in ein seltsames Gespräch über unseren nächsten Auftrag verwickelte.
Während ich im zuhörte griff ich nach meinem Wasserglas und trank es in einem Zug leer.
Plötzlich wurde mir schlecht, und schwummrig zu Mute und ich musste mich an der Küchentheke festhalten. Das letzte was ich sah bevor mir die Augen zufielen, war Clints schelmisches Grinsen.

Tony:
„Peter, mach mich sofort frei von deinem Netzen. SOFORT!", rief ich, doch Peter lachte nur und zog mich weiter, bis zu einem kleinen, wirklich kleinen Raum. Dort schubsten er mich rein, zog seine Fäden weg und schloss die Tür ab.
Wenig später ging das Licht an und ich sah Steve, bewusstlos auf dem Boden liegen. Langsam ging ich auf ihn zu. „Steve, Steve wach auf", ich rüttelte ihn leicht an der Schulter und grunzend bewegte er sich und setzte sich auf. „Wo sind wir?", fragt er mich noch ganz benommen von seiner Bewusstlosigkeit.
„Keine Ahnung", antwortet ich und jetzt schaute ich mich um und bekam einen Schreck. Es war so klein. Kaum Platz um rumzulaufen und so. Was keiner wusste war, dass ich schon immer Angst vor kleinen Räumen hatte. Und nun? Nun saß ich in einem drinnen. Ich fing an zu schwitzten und alles drehte sich. Der Raum schien immer kleiner zu werden. Ich hatte fast noch nie in meinem Leben eine solche Angst gehabt. Sie war fast unmenlich groß. Ich fühlte wie mir Tränen über die Wangen liefen und ich anfing zu zittern. Ich danke an der Wand runter und vergrub mein Gesicht in meinen Knien, als sich plötzlich eine Hand auf meine Schulter legte. „Alles gut Tony?", ich schaute hoch und sah in Steves besorgtes Gesicht. „Nein", antwortete ich, „ denn ich habe schon immer Angst vor kleinen Räumen gehabt und auf Dauer wird es für mich echt schwer hier drin zu bleiben." Es fühlte sich gut an meine Ängste jemandem mitzuteilen, selbst wenn dieser jemand verboten gut aussah und noch dazu mein Crush war. „Okay, so kann das nicht weiter gehen. Wir müssen hier raus", Steve überlegte.
„Ich weiß wie ihr rauskommt", erklang auf einmal Peters Stimme aus einem Lautsprecher. „ich habe nur eine Bedingung!" „Und die wäre", fragt ich mit immersing schwacher Stimme. „Ein Wahrheit oder Pflicht. Mit der Ausnahme: Es gibt nur Wahrheit und wenn ihr nicht ehrlich antwortet müsst ihr Pflicht machen. Glaubt mir. Ich kenne die Antworten."

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