Mabels Sicht
Will hatte sich gestern Morgen wieder merkwürdig verhalten. Er wirkte wieder so kalt und fest entschlossen und das machte mir wieder Angst. Ich wollte meine niedliche Cinnamonroll zurück. Dann trug er auf einmal wieder das weiße Hemd, schwarze Fliege, schwarze Anzughose und -schuhe, seine blaue Weste (er hatte ein paar davon gehabt) und sogar den Zylinder. Eigentlich hatte er alles wegschmeißen wollen aber Mason und ich hatten ihn gezwungen wenigstens eine Garnitur für unsere Auftritte zu behalten. Und jetzt trug er alles auf einmal wieder. Er fragte Stan ob er sich für unbestimmte Zeit freinehmen könnte, wies die anderen Butler und Dienstmädchen an wie sie sich wärend seiner Abwesenheit zu verhalten hatten und entschuldigte sich bei mir und Mason dass wir die Auftritte wohl erstmal absagen mussten da er unsere Amulette bräuchte, da nur mit ihnen seine Kraft komplett wäre. Mason hatte ihn angeschriehen dass er sich gefälligst an seinen Platz erinnern solle und dass er die Amulette sicher nicht bekommt und was dass überhaupt alles soll. Will meinte dann er müsste seine Brüder suchen gehen um sie vor seinem Vater zu warnen und um ihn zu bekämpfen, dass seine Familie ihn jetzt bräuchte. Mason wollte sich weiter aufregen, doch ich unterbrach ihn indem ich ihm sein Amulett abnahm und es zusammen mit meinem Will überreichte. Ich sagte ihm dass er vorsichtig sein und nicht vergessen soll dass auch wir jetzt seine Famile sind und er nicht allein kämpfen muss. Er lächelte mich dankbar an und wir einigten uns darauf dass er wenn er sie gefunden hatte nochmal zu uns zurückkommen und uns holen soll. Wir werden ihm helfen und zur Seite stehen. Will war in den letzten vier Jahren stärker geworden, doch noch traute ich ihm nicht zu dass er das allein durchstehen konnte. Also warf Will seinen Dämonischen Mantel über, außen schwarz mit blauem Ziegelstein-Muster, innen blau mit schwarzem Ziegelstein-Muster und die Ärmel schwarz, zauberte seinen schwarzen Gehstock herbei und verschwand durch ein Portal.
Das ist jetzt 31 Stunden her. Ich wünschte ich könnte behaupten ich würde ruhig sein und mir keine Sorgen machen aber das Gegenteil war der Fall. Ich hatte kaum geschlafen und mit jeder Stunde die verstrich machte ich mir mehr Sorgen dass unserer pazifistischen Cinnamonroll etwas zugestoßen sein könnte.
Doch dann öffnete sich ein Portal im Salong, wo Mason und ich hockten, und Will kam heraus. Er sah unverletzt aus.
"Will!", rief ich und stürtzte mich auf ihn. Er erwiederte meine Umarmung lachend.
"Das sieht euch aber gar nicht änlich Miss Mabel." Er wirkte glücklicher als ich ihn je zuvor gesehen hatte. Sein Herzschlag war auch ziemlich schnell, er war also vielaufgeregter als er zeigte. Mason kam zu uns und Will reichte ihm sein Amulett und drückte mir auch meins in die Hand.
"Die werdet ihr brauchen.", sagte er. Wir nickten. Mason und ich trugen ebenfalls unsere Auftrittsklamotten. Sein Outfit war dabei identisch mit Wills nur dass er einen dunkelblauen Umang statt des Mantels und keinen Zylinder besaß. Ach ja, und das Medallion anstelle der Fliege. Mein Outfit war an mein Geschlecht angepasst. Ich trug eine weiße Bluse, mit einer schwarzen Schleife um den Hals, ebenfalls eine blaue Weste, einen schwarzen kurzen Rock, schwarze Strumpfhose und blaue Hackenschuhe. Ich steckte mein Medallion wieder an meinen Haarreif und griff nach Masons und Wills Hand, wobei ich bemerkte dass Will schwarze Handschuhe trug.
"Bereit?", fragte ich. Will nickte und Mason brummte. Zusammen schritten wir durch das Portal.
Bills Sicht
Ford hatte mich die Nacht noch ganz schön ausgefragt. Ich hatte ihm jede Frage ehrlich beantwortet. Müde war keiner von uns beiden. Dafür waren wir zu angespannt. Wir wussten nicht wann mein Vater kommen würde und wir wussten nicht was wir gegen ihn tun konnten. Wir kannten seinen Zyrkel nicht und die Waffe die Ford gegen mich benutzt hatte konnte nur in der Dimension wieder aufgeladen werden in der Ford sie zusammen mit dem dortigen Fiddelford Mcgucked geschaffen hatte. Dort hinzugehen war zu riskant. Ich wusste dass ich in einem Zweikampf gegen Vater unterliegen würde. Zwar könnte ich versuchen mit meinen alten Untergebenen ein Team zu bilden, aber nein, das war zu riskant. Ich wollte keinen Rückfall kassieren. Also sitzte ich hier, eingesperrt, auf dem Wohnzimmerteppich der Mysterie Shack und verlor gegen einen Teenager und einen alten Mann bei einem verkackten Brettspiel. Ich, allwissender Traumdämon, Muse der Wissenschaft, eine Trillionen Jahre alter Erfahrungsschatz, verlor bei D, D und noch mehr D.
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Future Falls hoch 3
FanfictionSeltsamageddon ist im vollen Gang als Dipper Bill aufeinmal dazu bringt einen Deal mit ihm zu schließen der eigentlich überhaupt nicht nach Geschmack des Dämons ist. Werden die beiden den Deal meistern? Dämonen sind also immer die Bösen? Nicht in de...