Future Falls hoch 3

Zurück in Reverse Falls

-Hey meine lieben Leser. Aktuell ist es noch ziemlich egal in welcher Reihenfolge die Kapitel erscheinen. Da es bisher drei eigenständige Geschichten sind, die erst später zu einer werden und bisher lediglich mehr oder weniger parallel laufen. Daher bin ich etwas im Zwiespalt. Deshalb frage ich einfach euch. Das ist jetzt ein Will Kapitel. Was wollt ihr denn als nächstes haben? Wollt ihr erst wissen wie es bei Bill weitergeht oder lieber erst was Kill so treibt? Schreibt es bitte in die Kommentare.

Ich wünsche euch viel Spaß mit der Geschichte und hoffe dass sie euch gefällt. #^^#

Prolog
Mabels Sicht

Nachdem Großonkel Stan Will beruhigt und wieder zu sich gebracht hatte, nutzte Will das Amulett von Großonkel Ford in Kombination mit seiner eigenen Macht um Seltsamageddon zu beenden. Überraschender Weise verarbeiteten die Stadtbewohner die Apokalypse schnell. Bereits drei Tage später war in Gravity Falls wieder Normalität eingekehrt.

Kurz nach dem Ende von Seltsamageddon tauchten Zeitbaby und seine Soldaten auf und verhafteten Großonkel Ford. Er wurde in das am meisten gesicherte Hochsicherheitsgefängnis im Multiversum gebracht. Nicht nur wegen Seltsamageddon, wie wir erfuhren war Stanford Pines einer der am meisten gesuchten Verbrecher des Multiversums, gleich nach Rick Sanchez. Wer auch immer das sein soll.

Was meinen Bruder, Will, Großonkel Stan und mich betrifft, wir kehrten erstmal zurück nach Hause. Wir brauchten alle dringend Schlaf. Vorallem Will, der so geschwächt war dass er sich auf Großonkel Stan stützen musste.

Danach stellten wir uns auf die neuen Lebensbedingungen ein. Will war schließlich kein kleines Dreieck aus purer Energie mehr dass in der Gedankenwelt herumspukte. Er war jetzt ein realer Dämon in einem realen Körper, der versorgt und am Leben gehalten werden musste. Er brauchte Kleidung und einen Platz zum Schlafen. Zu Beginn hatten wir ihn, eigentlich nur zur Überbrückung bis er ein eigenes Zimmer hatte, in dem großem Teil wo man seine Sachen anhängen kann, in unserem Kleiderschrank untergebracht. Da haben wir mit vielen Kissen und Decken eine Art Nest gebaut. Aber Will gefiel es da. Ihm gefiel das Nestartige und der enge Raum. Und uns störte Will auch nicht also hatten wir seitdem einen Dämon in unserem Kleiderschrank wohnen.

-Gegenwart-
Mabels Sicht

Der Bus hielt langsam an und stoppte an einer uns bekannten Haltestelle. Mason und ich waren die letzten vier Jahre jeden Sommer hergekommen und hatten ihn ganz in Gravity Falls verbracht. Wir genossen den Aufenthalt in Gravity Falls aus vielen Gründen. Zum einen der Wohlstand in dem wir hier lebten. Zuhause war alles so gewöhnlich, aber hier lebten wir praktisch in einem Schloss. Dazu kamen die zwei Dienstboten und Zimmermädchen die in dem Anwesen unseres Großonkels arbeiteten. Inzwischen unter der Führung von Will, dem, wenn man so wollte, Oberdienstmädchen. Zum anderen aber auch die Berühmtheit die wir mit dem Zelt der Telepathie erlangt hatten. Die Auftritte machten uns auch Spaß und wir genossen das Publikum. Außerdem lebten hier unsere Freunde. Grenda, Candy, Gideon und Pacifica. Letzteres inzwischen die feste Freundin meines Bruders. Warum genau sie eine Beziehung führen ist mir allerdings schleierhaft. Die beiden streiten sich die meiste Zeit nur, da sie beide starke Persönlichkeiten sind und oft sehr verschiedene Meinungen haben.

Wir verließen den Bus und wurden herzlich von Will und Großonkel Stan begrüßt. Ich grinste leicht zu meinem Zwillingsbruder. Pacifica war nicht gekommen um ihn Willkommen zu heißen, da war der nächste Streit schon vorprogrammiert.

Will bot an unsere Taschen zu tragen. Ich überließ ihm sofort all meine Taschen und schlenderte voran. Mason und Stan teilten sich sein Gepäck.

Wieder in unserem altem Zimmer, stellten wir fest, dass es sich nicht sehr verändert hatte. Im Grunde sah es noch aus wie vor vier Jahren. Je ein Himmelbett, an den gegenüberliegenden Wänden der Zimmerhälften, ein großer Kleiderschrank neben der Tür, ein Schminktisch auf meiner und ein Schreibtisch auf Masons Seite. Zwischen den Betten befand sich ein großes Fenster unter dem nochmal ein Schreibtisch mit zwei Stühlen stand. Eine Sache hatte sich aber doch verändert. In der Ecke neben dem Kleiderschrank stand jetzt eine kleine Kommode in der sich Will's Kleidung befand. Noch sah es hier ziemlich unpersönlich und unbewohnt aus, trotz der Tatsache dass Will immernoch in unserem Schrank schlief. Andererseits besaß der Dämon auch nichts was er in das Zimmer stellen oder hängen konnte.