Kapietel 36: momo

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PoV: izuku

Es verging einige Zeit. Irgendwann beschloss ich nachts wieder in mein Zimmer zu gehen komme aber erst dann als ich mich vergewissern konnte dass mein Freund bereit schlafen. Ich hatte einen schönen Abend und fühlte mich wie bereits erwähnt sehr wohl und sicher hier. Morgen haben wir beschlossen ein Lagerfeuer zu machen, nur wusste ich nicht ob ich den beiwohnen konnte. Ich war immer noch in Therapie, motorisch funktioniert noch nicht alles und ich verarbeite noch ein paar Sachen.

Als ich die Tür zu meinem Zimmer hinter mir schloss rutschte ich mit meinem Rücken an ihr herunter. Warum fühlte ich mich jetzt auf einmal so alleine? Mein Kopf, es war so laut. Ich wollte dass es aufhört. Doch ich wusste nicht wie, ein paar Tränen liefen über meine Wangen doch mein Gesichtsausdruck blieb kalt. Ich sah aus dem Fenster hinaus, zumindest so gut ich konnte. Ich sammelte mich kurz wischte die Tränen beiseite und stand auf.

Strammen Schrittes ging ich ins Badezimmer und musste mich übergeben. Ich wusste nicht einmal warum aber es war halt so. Als ich mich im Spiegel betrachtete wurde mir erst wieder klar wie dünn ich geworden war. Ich zog mein T-Shirt aus und betrachtete mich. Ich war blass, meine Wangen wirken leicht eingefallen und man konnte sogar meinen Rücken und meine meine Wirbelsäule hervorstechen sehen.

Im Krankenhaus wurde mir gesagt dass es mir bald wieder gut gehen würde und darauf verließ ich mich dann auch. Eigentlich habe ich keinen Grund mir Sorgen zu machen. Alles wird wieder okay! Doch meine Tabletten musste ich immer noch nehmen. Ich nahm zwei von ihnen auf die Hand atmete einmal tief ein und aus, und wirkte sie runter.

Ich verspüre das verlangen sie wieder ausspucken zu müssen doch dem gehen ich nicht nach. Damit es mir besser gehen würde muss ich mich darauf einlassen! Ich will... Ich will doch leben... aber warum tut es so weh?

Ich verließ das Badezimmer und legte mich so wie ich gerade war einfach ins Bett. ich schlief schnell ein..

PoV. Ochaco

Ich hörte einen dumpfen Schlag als wäre jemand gestolpert also beschloss ich nach zu sehen.
Als ich meine Tür öffnete erschrak ich, das war shoto.
„Sag mal kannst du die uhr nicht lesen oder was geht hier ab? “

Er sagte nichts doch musste kichern als er sich wieder ein kriegte, stellte er sich aufrecht hin und fing an zu erzählen.

„Verrate mich nicht aber ich bin auf dem Weg zu Momo sie muss mir kurz helfen bei etwas alles gut leg dich wieder hin. “

Dabei deutete er auf seinen Ringfinger und ging den Flur weiter entlang. Erschöpft und völlig entgeistert legte ich mich wieder ins Bett. Es dauerte eine Zeit bis ich irgendwann auch sprang und realisierte was er vielleicht gemeint haben könnte.

„ABER.. WARTE..WAAAASS“

Ich freute mich. Sollte es stimmen was ich denke, wird izuku in Zukunft nie wieder alleine sein müssen..

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Okay das war jetzt etwas kürzer aber es ist nur eine Überleitung also alles gut

Tododeku//Suicide?//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt