Kapitel 7

363 23 0
                                    

Tasha rannte los und ich watschelte hinterher. Pepper und Tony waren auf der Terrasse und unter ihr war eine Wasserlache. Ihre Fruchtblase. „Hast du dich ein gepinkelt?" kam es idiotisch von ihrem Verlobten und wenn Blicke töten könnten... „Dad ihre Fruchtblase ist geplatzt , das Baby kommt, wir müssen SOFORT ins Krankenhaus!" rief ich dem ehemaligen Playboy zu und er lies Jarvis so nah wie möglich am Haus parken. Pepper hielt sich auf der Rückbank den Bauch während ich ihr Atemtipps gab. Natasha lenkte den Wagen rasant und Tony war ohnmächtig auf dem Beifahrer sitzt. Nach ungefähr 15 Minuten waren wir im Krankenhaus und die bereits alarmierte Hebamme brachte Pepper in ein Zimmer. Ich hatte meinen Vater mit einigen heftigen Backpfeifen wieder wachgekriegt und ihn zu Pepper verfrachtet. Ich und Tasha mussten draußen warten und sagten allen anderen Bescheid sie sollen in die Klinik kommen. Nach geschlagenen 4 Stunden kam ein verschwitzter Tony aus dem Zimmer und holte sich Kaffee—nein Spaß . Er kam heraus und ich sprang sofort auf was ich bereute, da ich fast vorne überkippte doch Pietro hatte mich gefangen und stellte mich auf die Beine. „Es ist ein gesunder Junge!" verkündete mein Vater so glücklich das er es selbst fast nicht zu glauben schien. Ich umarmte ihn stürmisch und ging dann zu Pepper, die ebenfalls verschwitzt aber glücklich ein kleines Bündel im Arm hielt. „Heyy , Peps . wie geht's dir?" fragte ich sie lächeld und setzte mich neben sie. Sie lächelte mich an. „Es geht , Tony war keine wirklich große Hilfe aber ich hab es geschafft." „Darf ich?" fragte ich sie und sie nickte lächelnd. Sie übergab mir den kleinen Jungen und ich nahm ihn vorsichtig auf den Arm. Ich sah in das kleine Gesicht und mein Herz wurde ganz warm.

 „Hey kleiner

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Hey kleiner. Ich bin deine große Schwester Liv , naja nicht leiblich , sondern adoptiert, aber das wirst du verstehen wenn du  älter bist und ich werde immer auf dich aufpassen." Sagte ich gerührt mit sanfter Stimme und strich ihm über das kleine Köpfchen. Für einen Moment war es ganz ruhig und friedlich , dann holte der kleine Luft und begann aus voller Kraft zu schreien. „Ah du hast Hunger, ja versteh ich, ich hab auch Hunger. Ich gebe dich jetzt wieder deiner Mommy und dann geh ich zu meiner und esse was. Deal?" redete ich auf ihn ein , während ich ihn wieder Pepper in den Arm legte und mich zu Tasha umdrehte die grinsend im Türrahmen lehnte. „Na komm Printsessa, dann holen wir dir was zu essen." Lächelte sie und half mir beim Aufstehen. „Geht nur Heim, wir werden morgen entlassen und kommen euch dann besuchen." Wank uns Pepper zum Abschied und wir verließen das Krankenhaus. Tasha legte einen Arm um mich und zog mich beim Auto angekommen zu sich. „Du hast das toll gemacht da drinnen , du wirst eine tollen Mutter." Ich lächelte zurück und schmiegte mich an sie. „Du wirst auch eine tolle Mutter, und wir bekommen das irgendwie zusammen hin, das verspreche ich dir Tasha." Sie küsste mich liebevoll und gab mir noch einen kleinen Kuss auf die Stirn bevor wir in den schwarzen Sportwagen einstiegen und nach Hause fuhren. Sie parkte den Wagen in der unterirdischen Garage und wir gingen eine Treppe nach oben und kamen bei dem kleinen Kiesweg zum Haus raus. In der Küche machte mir Natasha Erdnussbutter-Sandwiches und Saure Gürkchen , mein aktuelles Lieblingsessen für zwischendurch und brachte es auf die Terrasse beim Haus. Aber anstatt dort anzuhalten ging sie ein Stückchen weiter in den Wald zu einer Art hängenden Schaukel. Sie war gepolstert mit mehreren Kissen und hing in den Bäumen in der Nähe des Sees. Mit Hilfe der Baumstümpfe am Boden schaffte ich es auf die Schaukel, gefolgt von der Rothaarigen. Sie lehnte sich in die Kissen und ich kuschelte mich an sie während ich mir ein halbes Sandwich in den Mund schob. „Das ist schön, diese Ruhe , es hat was friedliches. Bald sind hier wieder zwei nervige Babys und irgendwann kommt ja noch unser Sohn auf die Welt." Sagte sie und brachte mich dabei zum Lachen. „Das ist wahr. Hat Clint sich jetzt eigentlich entschieden ob sie bei der Farm bleiben oder herkommen?" Sie nickte lächelnd. „Er wird zusammen mit Laura dem Verräter und den Kids herziehen. Direkt da auf der anderen Seite. Sollten wir uns ein Boot zu legen?" ich nickte fröhlich. „Ja dann können wir immer alle besuchen fahren, ich hab nämlich echt kein Bock so viel zu laufen seit ein Zwerg es sich auf meiner Blase bequem gemacht hat." „Oh ja das kenn ich." Grinste Tasha und sah mich vielsagend an. Ich sah sie nur böse an, aber konnte es nicht lange halten, da der kleine Scheißer in mir just in diesem Moment anfing zu strampeln. Tasha sah mich irritiert an da ich von sauer auf fröhlich innerhalb von nicht mal 2 Sekunden gewechselt hatte. Ich legte einfach nur ihre Hand auf meinen kugelrunden Bauch und sie begann ebenfalls zu lächeln. „Das heißt ich hab recht!" behauptete sie grinsend. „Oder er ist genauso empört wie ich." Entgegnete ich und sie schüttelte grinsend den Kopf. 

Dreams(N.R.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt