Hunter fing wie auf Kommando an zu quengeln und Tasha versuchte ihn zu beruhigen, was aber nicht klappte. Er griff ungeduldig nach ihrem Oberteil und sie sah ihn bedauernd an. „Tut mir leid Schatz aber da ist nicht drin , was du suchst." Sie hob ihn aus der Tragetasche und gab ihn an mich weiter. „Ok ich glaub wir gehen dann mal besser. Sagt Bescheid wenn ihr noch Hilfe mit was braucht und besucht uns bald mal." Wank ich zum Abschied und schloss die Tür hinter mir. „Komm , Printsessa, wir sind mit dem Boot hier." Ich quietschte freudig auf und setzte mich auf den Sitz neben dem Lenkrad. Sie startete den Motor und fuhr entspannt über den See, während ich Hunter stillte. In der Kleinen Bucht neben unserem Haus fuhren wir in das Bootshaus. „Hey denkst du er ist noch zu klein dafür, oder können wir schon mit ihm schwimmen gehen?" fragte sie mich unsicher. Ich überlegte kurz. „Ja bestimmt, solange wir aufpassen." Antwortete ich und sie half mir aus dem Boot. „Na dann wollen wir?" ich nickte und wir gingen uns umziehen und eine Schwimmwindel für Hunter.
da ich erst vor 2 Wochen
Ein Baby bekommen hatte, fühlte ich mich noch nicht wohl wieder einen Bikini anzuziehen, ich schickte Tasha also vor und zog mir einen blau weißen Badeanzug an. Ich ging zum See Wo schon Tasha mit Hunter im Wasser stand und mit ihm plantschte. Ich trug einen Bademantel und war etwas eingeschüchtert, da Tashas Körper immer noch perfekt in Form war. Etwas wiederstrebend nahm ich den Bademantel ab und zog damit die Aufmerksamkeit meiner Frau auf mich. Sie ließ ihren Blick über meinen Körper wandern und begann mich unwohl zu fühlen ich ging schnell ins Wasser damit man meinen Körper nichtmehr sehen konnte. „Hey alles ok Printsessa? Was stimmt nicht." Fragte sie mich besorgt. „Ach es ist nur du siehst so perfekt aus und ich naja eben nicht."
Tashas Sicht
Ich sah sie entsetzt an. „Ist das dein ernst? Was redest du da für einen Scheiß? Weißt du eigentlich wie gut du aussiehst und wie schwer es gerade für mich ist nicht über dich herzufallen?" Sie sah mich erstaunt an. „Ernsthaft du findest mich nicht hässlich oder so?" ich schaute sie entgeistert an. „Natürlich nicht, du siehst wundervoll aus, du konntest eine Tonne mehr wiegen und es wäre mir egal. Wenn Hunter nicht hier wäre , würden wir schon ganz andere Sachen machen." Sie lächelte leicht und kam wieder ein Stückchen aus dem Wasser. Ich zog sie zu mir und küsste sie innig auf die Lippen. Sie erwiderte den Kuss und ich kniff ihr mit meiner , nicht das Baby haltenden Hand frech in ihren Po. Sie quiekte überrascht auf und ich grinste sie frech an. „Tasha , nicht hier." Ich nickte grinsend, mich an Hunter erinnernd. „Ok mein Kleiner, bereit zu schwimmen?" lächelte ich und tauchte ihn in das angenehm kühle klare Wasser das Sees.
Er planschte fröhlich vor sich hin und ich passte auf, dass er nicht ertrank. „Er ist so unglaublich niedlich." Lächelte ich und beobachtete ihn. „Ja das ist er wirklich." Sie lächelte mich an und ich lächelte verträumt zurück. Der kleine platschte mit seinen Händen ins Wasser und spritzte das Wasser zu mir. „Du kleiner frech Dachs, na warte." Rief ich und Olivia lachte. Nach einiger Zeit verließen wir das Wasser wieder, trockneten uns ab und setzten uns mit dem erschöpften Hunter auf die Schaukel. Er schlief schnell ein und wir saßen eine Weile schweigend da und beobachteten ihn. „Ich weiß es ist noch sehr früh aber mal so ganz generell , willst du noch mehr Kinder?" fragte mich Olivia und lehnte sich an mich. „Solange du die Mutter bist , können es gar nicht genug sein." Lächelte ich und strich ihr über das lange blonde Haar. „Geht mir genauso." Lächelte sie und schmiegte sich etwas näher an mich. „Das ist irgendwie verrückt , oder? Vor einem Jahr war ich noch in Russland und wurde zur Killerin ausgebildet und jetzt sitzt ich hier mit meiner wunderschönen Ehefrau in einer Schaukel auf einem schönen Grundstück , zu dem ein schönes großes Haus steht, an einem See der meinem Vater gehört und meine Schwester, meine Nichte, mein Bruder und mein bester Freund wohnen auch hier, und in meinem Arm schlummert der kleine Sohn den ich mit meiner wunderschönen Frau habe." Sagte sie nachdenklich und wurde beim Reden immer schneller .Ich musste leicht lachen. „Ja wenn man das so sagt klingt es wirklich verrückt. Aber du verdienst jedes Glück der Welt. Das alles hier, alles was dir in der Zukunft noch passieren wird, ist so bestimmt, nenn es Karma oder Schicksal , aber Hauptsache wir haben einander und dass es immer so bleiben wird." „Aww. Ich liebe dich Tasha." Ich küsste sie liebevoll auf die prallen weichen Lippen, während ihr Duft mich umhüllte. „Ich liebe dich auch, Printsessa." Sie lächelte mich glücklich an und strich über das Köpfchen unseres Sohnes. „Er sieht dir ähnlich." Lächelte sie und sah wieder zu mir. „Und dabei hatte ich gehofft er wird so schön wie seine Mutter." Gab ich zurück und sie wurde rot. Mir fiel plötzlich auf, dass der Himmel sich dunkel , leicht Lila gefärbt hatte und es bald anfangen würde zu blitzen. „Hey ich denke es ist besser wenn wie wieder rein gehen." Sei nickte und nahm Hunter hoch, dann kletterte ich von der Schaukel und half ihnen runter. Kaum hatte ich die Verandatür hinter uns geschlossen, fing ein heftiger Wind an und ein Blitzt erschien am Himmel. Olivia zuckte leicht zusammen und ich strich ihr beruhigend über den Rücken. „Ok was hältst du davon: Du gehst hoch, bringst Hunter in sein Bettchen in unserem Zimmer , legst dich ins Bett und machst dir Harry Potter an und ich mach dir was zu Essen und bin gleich bei dir." Sie nickte leicht verängstigt und ging sie Treppe nach oben. Ich ging in die Küche, schnitt etwas Obst klein und brachte es auf einem kleinen Tablet nach oben. Meine Frau saß auf dem Bett, in eine Decke eingekuschelt und stillte Hunter. Ich schloss die Tür mit meinem Fuß und ließ mich unter die Decke gleiten. Sie legte Hunter in das Halboffene Kinderbett neben unserem und deckte ihn sanft zu.
Dann drehte sie sich wieder zu mir und damit zu dem flimmernden Fernseher , auf dem gerade der Hogwarts-express losfuhr. Ich fütterte sie mit Früchten und Beeren und als Belohnung bekam ich jedes Mal einen kleinen Kuss auf die Lippen. Bei jedem Blitz zuckte sie leicht zusammen und ich zog sie an mich.
Nach einer Weile war sie eingeschlafen und döste vor sich hin. Ich machte den Fernseher aus, stellte das leere Tablet weg und schlang meine Arme um den schmalen Körper meiner wahren Liebe. Ich versank in einem mysteriösen Traum.
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Dreams(N.R.)
FanfictionTeil 2 von Photograph. Alles scheint perfekt zu laufen. Frisch verheiratet , ein Baby auf dem Weg, doch wird es laufen wie geplant , wird sich ihr gemeinsamer Traum erfüllen?