Kapitel 16

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Ich stand am See, die Arme verschränkt und mit starrem Blick auf das ruhige Wasser. Ich drehte mich einem Instinkt nach um und entdeckte zwischen den Bäumen ein Mädchen. Sie stand mit dem Rücken zu mir. 

Ihr leuchtend rotes Haar floss in schönen Locken ihren Rücken herab, ich wollte zu ihr gehen , aber konnte mich nicht bewegen

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Ihr leuchtend rotes Haar floss in schönen Locken ihren Rücken herab, ich wollte zu ihr gehen , aber konnte mich nicht bewegen. Sie drehte sich zur Seite aber ich konnte ihr Gesicht immer noch nicht erkennen. 

„Bist du dann mal fertig?" fragte sie leicht genervt und ich sah mich irritiert um, mit wem hatte sie gesprochen? Keine 5 Meter neben mir mir stand ein junger Mann , mit Kamera , der sie anscheinend fotographierte

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„Bist du dann mal fertig?" fragte sie leicht genervt und ich sah mich irritiert um, mit wem hatte sie gesprochen? Keine 5 Meter neben mir mir stand ein junger Mann , mit Kamera , der sie anscheinend fotographierte. „Nur noch 3 Bilder, versprochen." Sie seufzte genervt auf , stimmte aber zu. Nach einigen Minuten ging sie zu ihm zurück und verschränkte genervt die Arme. „Nein stopp halt. Ich hab kein Bock mehr, können wir jetzt bitte reingehen. Ich hab jetzt Hunger und du hast versprochen ich bekomm ein Eis." Er seufzte resigniert, nickte aber. „Du kannst einem echt den Spaß verderben, Schwesterchen." Sie grinste ihn frech an , wobei ihre intensiv blauen Augen hervorblitzten. „Oh ja , das ist meine beste Eigenschaft." „Na dann komm Phelia, oder willst du wurzeln schlagen." „jaja ist ja gut." Er nahm sie Huckepack und rannte lachend zum Haus.

Ich wurde von Sonnenstrahlen geweckt, die meine Nase kitzelten. Ich drehte mich zu Olivia, aber sie war nicht da. Ich hörte ein Summen von unten und erhob mich streckend aus dem breiten Bett. Ich schlüpfte in eine einfache Jeansshorts und ein grünes enges T-shirt. Barfuß tapste ich die Treppe herunter , in die Küche , in der Olivia in einem schönen blauen Kleid mit Hunter auf dem Arm Pancakes wendete und sie auf einen Teller gleiten lies.

„Guten Morgen , meine Schöne." Lächelte ich und strich ihr sanft über den Rücken. Sie drehte sich zu mir und gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange. „Uh du machst uns frühstück?" fragte ich sie. Sie sah mich irritiert an. „Uns?" Ich lachte, nahm mir einen schönen roten Apfel aus der Schale und biss genüsslich hinein. „Ich hab heute einen Arzttermin wegen Nachuntersuchungen. Dann könnt ihr beiden Hübschen was machen." Ich sah sie erstaunt an. „Soll ich nicht besser mitkommen?" sie schüttelte den Kopf. „Ach was Pietro fährt mich, der hat auch noch was zu tun und er holt mich auch wieder ab, das passt zeitlich bei ihm und du kannst ja mit Hunter zu Jackson oder Katie oder Nate. Die Auswahl ist ja groß genug." Ich lachte nickend und nahm ihr den kleinen Hosenscheißer ab. „Hast du abgepumpt?" Sie nickte und deutete auf den Kühlschrank. „Na dann machen wir zwei hübschen uns mal eine freien Tag. Willst du zum Verräter, deiner Cousine oder deinem Onkel?" er gluckste und patschte in die winzigen Hände. „Alles klar , Spielrunde." Er gluckste wieder und griff nach einer langen roten Locke. „Pancakes sind fertig!" verkündete meine Frau und trug zwei Teller mit goldbraunen Pancakes auf die Veranda. Ich aß ab und zu einen Bissen und fütterte Hunter mit einem Fläschchen. „Oh ich muss los. Tschüss mein Schatzt ,tschüss Mommy." Wank sie uns zu, küsste ihn auf den Kopf , mich kurz auf den Mund und eilte zur Haustür.

Olivias Sicht

Ich hatte Helen Cho kontaktiert und ihr von meinem Plan erzählt. Es sollte eine Überraschung werden und so fuhr mich Pietro zu einer ihrer Kliniken in Amerika. Sie nahm mich in empfang und brachte mich in den kleinen Raum. „Also , da wir noch umgewandelte Zellen haben sollte das kein Problem werden. Bist du bereit?" ich nickte und spürte das bekannte kribbeln in meinem Bauch. „Und wie geht es dem Kind?" fragte sie mich lächelnd. „Oh dem kleinen geht es gut. Er heißt Hunter, ist nicht zu groß und nicht zu klein und er ist sehr ruhig bis jetzt." „Das klingt doch schön, wie geht's den anderen?" „Also denen geht es soweit gut. Clint und Laura sind mit den Kids zum See gezogen genauso wie Pepper und Tony und Wanda und Vision. Das heißt wir sind jetzt 4 Familien mit 6 Kindern." „Oh das klingt ja sehr lebhaft." „Ja das ist es , aber wir sind wie eine große Familie, es ist echt schön." „Das freut mich sehr. Wir wären dann soweit eigentlich fertig. Bleib noch 10 Minuten liegen , dass erhöht die Erfolgschancen."Ich nickte und verabschiedete mich lächelnd von der Brünette. Nach den 10 Minuten verlies ich den Raum etwas wackelig und wurde von Pietro und Peter in Empfang genommen. „Na wie fühlst du dich?" „Ganz gut, aber ich hab Hunger." Er grinste und setzte mich in meinen Bus , dann ging er hinter das Steuer und fuhr mit mir zu McDonalds. „Wo willst du jetzt hin, Schwesterchen?" fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. „Drogeriemarkt. DR. Cho meinte sie hat das ganze weiter entwickelt und ich kann schon nach 2 Stunden einen Test machen." „Zu befehl!" ich verdrehte grinsend die Augen und wir fuhren zum nächsten DM. Nachdem wir einen Test gekauft hatten fuhr er mich zu dem Apartment, dass er sich in der Nähe des Sees mit Peter teilte und ich verschwand aufs Klo um auf das Plastikstäbchen zu pinkeln. Ich wusch mir meine Hände und drehte dann gespannt das Stäbchen um. Meine Augen weiteten sich und ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. 

Zwei Striche, dass bedeutet possitiv. Ich quietschte freudig auf und öffnete die Badezimmertür. Davor stand sowohl mein Bruder, als auch mein bester Freund und sahen mich erwartungsvoll an. „Possitiv!" quietschte ich laut und viel den beiden um den Hals. „Ich werde nochmal Onkel!" freute sich mein Bruder und Peter gratulierte mir ebenfalls. „Was denkst du wird es?" ich zuckte mit den Schultern und strich mir über den selbstverständich noch flachen Bauch. „Darauf trinken wir erstmal einen Tee!" entschied Peter und begleitete mich in die kleine Küche. „So ihr beiden ich hab ja anscheinend einiges verpasst, erzählt mal. Wie ist das – ich zeigte zwischen ihnen hin und her- passiert?" Peter lächelte verlegen und sah zu Pietro , der nickte und begann zu erzählen. „Also wir haben während Weihnachten und so öfters mal zusammen trainiert, Ich hab meinen Charm spielen lassen und er ist immer, rot geworden , ziemlich süß. Aber ich war mir nicht sicher ob er schwul war oder nicht und mir war es unangenehm zu fragen. An Silvester haben wir dann ein bisschen zu viel getrunken , eins führte zum anderen und am nächsten Morgen bin ich allein im Bett mit einem Dankesbrief und Blumen aufgewacht. Dann hat er mich nach einem Date gefragt und ist mir mir durch die Gegend gesponnen. Und naja, seit dem sind wir zusammen. Seit einem Monat wohnen wir zusammen und alles läuft super." Er endete und lächelte zu dem jungen Genie. „Aww , das ist so süß von dir Pete , ich freu mich für euch." „Danke, kann ich auch einen Tee , Babe?" Der Braunhaarige stellte schon eine Tasse vor ihm ab. „Hier Baby." Und setzte sich auf Pietros Schoß. Ich unterhielt mich noch 2 Stunden mit dem Paar , dann stieg ich in den Wagen und fuhr wieder nach Hause. Ich betrat das Haus und fand Tasha mit Wanda und Peper im Garten , mit einem Planschbecken. „Ich bin wieder da!" verkündete ich und gab meiner Frau einen Kuss auf die Wange. „Na habt ihr mich vermisst?" sie schmollte gespielt. „Nein wir kommen auch allein zurecht , wenn du uns hier alleine lässt." In dem Moment entdeckte mich Hunter und streckte glucksend sein Ärmchen nach mir aus. „Ach da freut sich also doch jemand mich zu sehen." Sie verdrehte die Augen. „Er freut sich auch über seine Zehen." Ich lachte und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Lippen. Dann begrüßte ich zuerst Pepper, dann Wanda mit einer Umarmung. Letztere sah mich mit großen Augen an und zog mich um die nächste Ecke. „Lieg ich richtig?" fragte sie mich Telepatisch. „Mit was?" fragte ich si estumm zurück. „Damit das Hunter ein Geschwisterchen bekommt." Ich nickte grinsend. „Aber sag Tasha noch nichts, es soll eine Überraschung zu ihrem Geburtstag werden." Sie nickte. „Willst du wissen was es ist?" Ich nickte. „Ich sehe ein Mädchen, lange rote Locken, blaue Augen und sehr hübsch." Ich lächelte sie freudig an und umarmte meine große Schwester. Wir gingen zurück zu den anderen und Tasha sah mich misstrauisch an. „Geht um deinen Geburtstag." Antwortete ich ginsend. „Ich hab doch gesagt ich will nicht feiern und auch keine Geschenke." „Diese wird dir gefallen , lass dich überraschen ." Sie sah mich wenig begeistert an. „Na schön , dann werde ich es wohl irgendwie aus dir rauskitzeln müssen." Sagte sie und rannte los, ich voran so schnell ich konnte. 

Dreams(N.R.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt