Dreams(N.R.)

Kapitel 11

Deine Sicht

Heute stand ein Tag am Strand an. Sowohl das Haus von Wanda und Vision , als auch das von Clint waren fertig. In 3 Wochen war der Stichtag und ich hatte das Gefühl ich müsste bald rollen. Die meisten Avengers waren da. Wanda und Vision, Tony und Pepper samt Jackson, Sam und Maria, Clint und Laura, Cooper, Lily, Nathaniel alias Verräter, Thor und Jane, Pietro und Peter- wann ist das denn passiert , Steve und selbstverständlich Tasha und ich . Ich spazierte zusammen mit Tasha am „Strand" entlang und genoss das kalte Seewasser an meinen Füßen. Ich trug ein Bodenlanges grünes Kleid, dessen Saum ich anheben musste, damit er nicht nass wurde.

In letzter Zeit hatte jeder die Veränderung bemerkt die Tasha durch lief. Sie war ausgeglichen , entspannt und freundlicher. Ein plötzlicher Schmerz durchzuckte mich und ich lies den Saum meines Kleides in die Brandung fallen. „Was ist los , Printsessa?" fragte Natasha besorgt und ein weiteres Stechen kam aus meiner Bauchgegend. Plötzlich lief mir Wasser die Beine runter und ein weiterer Schmerz durchfuhr mich. Ich stöhnte leicht auf und hielt mir den Bauch. „Ich glaub meine Fruchtblase ist geplatzt." Keuchte ich erschrocken auf. „Du meinst das Baby kommt. Na dann los, los , los." Rief sie hektisch und brachte mich zu den anderen. „Leute wir müssen ins Krankenhaus, Livs Fruchtblase ist geplatzt." Rief sie aufgeregt. „Ich bring sie zum Auto, Pietro hol die Babytasche die im Flur steht, ihr anderen teilt euch irgendwie auf Autos auf und kommt dann zum Saint-Mary-Hospital und los." Gab sie Anweisungen und bugsierte mich zu dem Sportwagen. Pietro lies sich samt Babytasche auf den Rücksitz fallen Peter auf den anderen Sitzt und schon düste sie los. Innerhalb von 10 Minuten waren wir im Krankenhaus und wurden von einigen Schwestern in einen Kreißsaal gebracht. Tasha war die ganze Zeit an meiner Seite und hielt meine Hand. Mein Muttermund war schon 7 cm geweitet , was hieß es wäre jeden Moment soweit. Ich musste mich stark kontrollieren nicht mit meinen Kräften einen Kurzschluss zu verursachen oder so. Der Arzt zog sich ein Paar Handschuhe und setzte sich auf einen Stuhl vor mir. „Na das sieht doch schon mal gut aus." „Ja das sieht gut aus." Kam es von Tasha leise neben mir was mich zum Lachen brachte. „Ok ihr Muttermund ist jetzt weit genug, sie müssen jetzt anfangen zu pressen!" Ich nickte und nahm Tashas Hand noch ein wenig fester in meine. „Hey du schaffst das, ich liebe dich so sehr." Redete Tasha auf mich ein und ich presste ein weiteres Mal. „Ich dich auch." Presste ich hervor. „Ok der Kopf ist schon zu sehen, nur noch ein Mal pressen." Ich nickte, der schweiß rann mir die Stirn hinunter und ich hielt mich so stark an meiner Frau fest, dass meine Knöchel hell hervortraten. Ich presste so fest ich konnte , das Licht begann zu flimmern, doch nach kurzer Zeit war es vorbei. Die angespannte Stille im Raum wurde von dem Schrei eines Babys zerrissen und mir liefen Tränen des Glücks über die Wangen. Die Rothaarige durfte die Nabelschnur durchtrennen und kam direkt wieder zu mir um mich zu küssen. „Danke" flüsterte sie und küsste mich sanft auf die Stirn. Das Baby wurde abgewischt und gesäubert. „Glückwunsch sie haben einen gesunden kleinen Jungen. Wissen sie schon den Namen für die Geburtsurkunde?" ich lächelte Tasha an und sie antwortete dem Arzt. „Hunter Anthony Alexander Romanov." Er nickte lächelnd und legte mir ein kleines blaues Bündel in die Arme. Meinen Sohn. Unseren Sohn. Ich hauchte ihm einen kleinen Kuss auf den duftenden kleinen Schädel und lächelte zu der weinenden Natasha auf. „Willst du ihn mal halten?" fragte ich und sie nickte sofort. Ich rutschte ein Stückchen zur Seite , dass sie sich neben mich setzten konnte und legte vorsichtig das kleine schlafende Baby in ihre Arme. Ich betrachtet sie beiden liebevoll und küsste Tasha sanft auf die Lippen , darauf bedacht das kleine Würmchen nicht zu zerquetschten. „Ich liebe euch so sehr." Hauchte ich und sie lächelte mich an. „Ich werde euch für immer lieben und beschützen. Egal was es kostet." Sagte sie und strich dem kleinen über den zarten Haarflaum.

Es klopfte an der Tür. „Kommt rein." Rief ich so leise wie möglich. Der erste der bei uns war Pietro , gefolgt von Wanda, Tony , Pepper , Steve und Peter. Die anderen warteten netterweise noch draußen. „Wow , er ist perfekt." Kam es von Wanda und alle stimmten zu. Vorsichtig gab ich den kleinen an meinen großen Bruder. „Hey, kleiner, ya krutoy dyadya.(Ich bin der Coole Onkel.)" ich verdrehte lachend die Augen genauso wie Wanda und Tasha. „Ok gib mal her, Grandpa ist dran!" kam es von Tony und er nahm ihm Hunter ab. „Hey kleiner Schlumpf , ich weiß wir kennen uns noch nicht so lange und so , aber ich hab dich ganz doll lieb." Redete er auf ihn ein und begann zu lächeln. „Der Kleine ist echt verdammt niedlich. Wie heißt er jetzt?" fragte Wanda die ihn inzwischen in ihren Armen wog und ihn mit Herzchen-Augen ansah. „Sein ganzer Name ist Hunter Anthony Alexander Romanov." Sagte ich feierlich und sowohl Pietro und Tony als auch Wanda sahen gerührt aus. „Wie ich! Aber wer ist Alexander?" fragte Tony irritiert. „Unser Vater hieß Alexander" erklärte Wanda mit noch stärkerem Akzent als sonst und lächelte sanft. Sie übergab Hunter an Steve der sehr gerührt auf den Jungen herunter sah und sein Köpfchen stützte . „Du bist also der neue Mini-Avenger? Ich sag dir was , wenn du auch nur halb so gut wirst wie eine deiner Mommys machst du sie alle fertig." Ich lächelte und er gab den kleinen an seinen Paten , Peter. Der hielt ihn so vorsichtig als habe er Angst er könne jeden Moment zerbrechen. „Steve , Peter wollt ihr die Paten von unserem kleinen werden?" fragte Tasha feierlich und beide stimmten sofort zu.

Wie auf Kommando begann der Kleine zu brüllen und Peter gab ihn mir schnell zurück. „Ok jetzt gönnt uns mal ein bisschen Privatsphäre. Ich bin bis morgen zur Beobachtung hier , dann könnt ihr mich auch noch besuchen." Verabschiedete ich die anderen und kaum war die Tür hinter ihnen zu, sah ich den kleinen neugierig an. „Na was willst du?" Tasha setzte sich wieder zu mir. „Na er kommt nach einer von uns. Entweder er hat Hunger, oder er will deine Brust." Wir begannen beide zu lachen und sie kuschelte sich an mich. Ich nahm das kleine Köpfchen hoch und gab dem Baby meine Brust, wodurch es sofort zu nuckeln begann. „Was ein Glück er kommt nach dir." Seufzte sie theatralisch und ich begann zu lachen. „haha jetzt musst du zwei Vielfraße füttern." Sie schüttelte grinsend den Kopf. „Ne den einen musst du füttern." Wo sie recht hatte... Nach dem Stillen wickelte ich Hunter in eine neue Decke und Tasha machte Fotos die sie wahrscheinlich gerade an die halbe Welt schickte.