Kapitel 9 ~ Mera Mera no Mi
Wir hatten angelegt und hatten uns auf den Weg zur Stadt gemacht.
Nächstes Mal warne ich dich vor, ok? Nicht das du mir noch verblutest!", lachte ich und ging weiter. Ace hingegen blieb stehen.
„Wie meinst du das denn?", fragte er.
„Ace, das weißt du ganz genau!", sagte ich und drehte mich um.
Er war knall rot geworden. Ich lachte und begann die Flyer aufzuhängen. Während ich die Arbeit machte schaute sich Ace in der Stadt um.
„Das ist der Letzte!", sagte ich und atmete laut aus.
Ich begab mich auf die Suche nach meinem Chaoten Käpt'n. Als ich an einer Bar vorbei kam hörte ich eine lautstarke Auseinandersetzung und plötzlich hörte ich jemanden der sich wohl provozieren ließ. 'Oh nein, bitte lass es nicht Ace sein.', dachte ich mir und beschloss in die Kneipe zu gehen. Naja reingehen konnte man das nicht nennen, denn ich spürte nur einen dumpfen Schmerz und im nächsten Moment landete ich in der nächsten Hauswand.
„Au verdammt!", sagte ich mit schmerzverzogenem Gesicht.
Ich richtete meinen schmerzenden Oberkörper auf und schaute in Richtung des Bareingangs, wo die Person herkam, die mich in die Wand katapultiert hatte. Ich stand auf und ging in Richtung wo der Mann auf dem Boden lag. „Hallo, kannst du mir sagen, wer dich aus der Bar 'geworfen' hat?", sagte ich mit einem gewissen Unterton in der Stimme.
„ÄH- so ein junger Mann mit orangenen Hut und Schwarzen-."
„Haaren?", unterbrach in ihn.
„Ok eine Frage noch! Hatte diese Person Sommersprossen." , fragte ich und verfestigte meinen Griff.
„Glaube schon."
„Danke, schönen Tag noch!", mit diesen Worten ließ ich den Kragen von dem Typen los. Ich ging weiter zum Eingang der Bar.
„ACE!!!", schrie ich und sah mich um.
Ich hatte innerhalb von Sekunden die komplette Aufmerksamkeit. Mich störten die Blicke überhaupt nicht. Ich ließ meinen Blick durch den Raum wandern und mir fiel ein Tisch auf, der nicht besetzt war. Ich ging setzte mich in Bewegung.
„Ace?", fragte ich mit einer schon unheimlicher Freundlichkeit.
„Hehehe, du warst schon immer gut im Finden beim Verstecken spielen."
„Für dich ist das ein Spiel! Ah gut zu wissen, dass einen Freundin in die nächst beste Hauswand zu schleudern, ein Spiel ist. Nächstes Mal fragst du mich ob ich mitspielen will, OK!" ich bekam ein nicken und er kam unterm Tisch hervor. Wir verließen die Bar.
Plötzlich fing ich an laut los zu lachen. Ace schaute mich nur fragend an.
„Alles ok?", fragte er kleinlaut.
„Was machtest du unter dem Tisch?", fragte ich
„Jetzt sag nicht du hattest Angst?"
„Nein ... ok ein bisschen." Ich fing wieder an zu lachen und beließ es aber dabei.
„Ich konnte in der Bar einen Koch auftreiben."
„Wirklich?"
„Nein."
„OHHH ACE! Hör auf damit!"
Wir ging an Ständen vorbei, wo mir eine Kiste ins Auge fiel. Ich blieb am Stand stehen.
„Was wollen sie für die Kiste haben?", fragte ich mit meiner 'immer' freundlichen Stimme.
„Junges Fräulein, ich muss sie warnen, die Kiste hat sie noch niemand getraut zu öffnen, weil es heißt sie sei verflucht und-." „Ich glaube nicht an Flüche, also was wollen nun dafür?"
„2.5000 Berry!" Ich gab ihm das Geld und lief zu Ace, der währenddessen einen Stand weiter gegangen war.
„Ace ... Ace... schau mal. Ich zeigte ihm die Kiste und er nahm sie mir aus der Hand.
„Weißt du was drin ist?"
„Ne, aber schau mal nach!"
Er öffnete die Kiste und schaute mich mit großen Augen an.
„Darf ich fragen wie viel du bezahlt hast?"
„Äh ja... 2500 Berry, warum denn, was ist drin?"
„Weißt du was du Gekauft hast?"
„ACE NEIN, SONST WÜRDE ICH DICH NICHT FRAGE, ICH FAND NUR DIE KISTE SCHÖN!", sagte ich energisch und riss ihm die Schatulle aus der Hand.
„Was zum ... das ist doch die... du isst sie!", meinte ich nüchtern und hielt ihm die Kiste mit der Frucht hin!"
„Was NEIN!", rief Ace und schob sie wieder zu mir.
...
Nach einer gefühlt ewigen Diskussion gab Ace schließlich klein bei. 'JA ... damit hat er größere Chancen seinen Traum zu verwirklichen.' Er schnipste und es bildete sich eine kleine Flamme über seinen Daumen.
„Brauchst du Feuer?"
„Ich wusste du würdest diesen Spruch bringen," nuschelte ich und schlug mir gegen die Stirn. Wir lachten.
3 Monate später ...
Ace und ich hatten uns schon auf der Grand Line einen Namen gemacht und hatten eine bewundernswerte Crew zusammengestellt. Auf uns war bereits ein beträchtliches Kopfgeld ausgesetzt und wir waren Gesprächsthema Nummer 1. Ich wurde durch einen unangenehmen Radau geweckt und stand mit schlechter Laune auf. Ich beschloss nachzusehen und ging an Deck.
„Könnt ihr in Zukunft morgens die Fresse halten.", schrie ich als ich die Tür zum Deck öffnete. Alle schauten mich und Ace wurde rot. 'Warum wurde er Rot?', fragte ich mich und blickte an mir runter. Das erklärte so einiges. Ich trug ein T-shirt von Ace, was mir viel zu groß war, aber ich zog es nur zum Schlafen an. Naja ich hatte da dann nur noch eine ZIEMLICH kurze Shorts an.
„Obs!", rutschte mir raus und ich wurde Rot.
„Ok Layla, umziehen!", befahl mir mein Käpt'n und warf mich über seine Schulter.
„Du hast das noch nie gemacht und es wird zu kalt."
„Ace 1. Es tut mir leid und 2. Hör auf mich wie ein Kind zu behandeln, ich hab zwei gesunde Beine." „Das weiß ich, ich liebe es aber dich zu provozieren und ich will einfach nicht dass du krank wirst. Kannst du mal aufhören zu zappeln?"
„NEIN! Erst wenn du mich runter lässt." Es war dann auch soweit und er ließ mich in meinem Zimmer runter.
„Bin gleich wieder da!", sagte ich und ließ die Tür ins Schloss fallen. Ich ging danach zu den anderen.
„Ok Leute warum habt ihr so einen lärm gemacht?"
„Der Käpt'n hat uns das nächste Ziel verraten."
„Ach hat er das?", sagte ich und richtete meinen Blick auf den Typen mit den Sommersprossen. „Würdest du es deinem Vize auch verraten?"
2 Wochen später hatten wir unser Ziel endlich erreicht und es war verdammt kalt.
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Here I Am
FanfictionLayla und ihr Bruder wurden von Ihrem Großvater auf den abgelegen Berg Corvo gebracht. Sie ist das genaue Gegenteil von ihrem Bruder und nicht grade begeistert von der Situation bei der leicht männlich wirkenden Bergräuberin Dadan zu wohnen. Dort...