Kapitel 22 - Frucht

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Kapitel 22 ~ Furcht

Wir saßen alle bis spät in die Nacht hinein in der Bar und die anderen machten keine Anstalten wieder zurück zu gehen. Mich überkam die Müdigkeit und ich ließ meinen Kopf auf Aces Schulter sinken. Ich schlief von jetzt auf gleich tief ein.

Ace P.O.V

Ich spürte ein leichtes Gewicht auf meiner Schulter und drehte meinen Kopf. Layla war auf meiner Schulter eingeschlafen. Ich lächelte sanft. Ich gab ihr einen Kuss auf die Haare und legte ihren Kopf vorsichtig auf meinen Beinen ab. Ich war der Ansicht, dass es bequemer war. Ich strich ihr noch die Haare aus dem Gesicht und wendete mich wieder den anderen zu. Später entschloss wir uns alle in die Falle zu hauen. Ich hob Layla hoch und ging zurück zur Moby. Ihr Kopf lag auf meiner Schulter und ich spürte ihren Atem in meinem Nacken. Ich ging unter Deck und leckte sie ins Bett. Bevor ich ins Bett ging, sprang ich unter die Dusche. Danach legte ich mich zu Layla. Ich beobachtete sie noch eine Weile und strich ihr eine paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. 

„Mh?", kam es von ihr, als sie verschlafen die Augen aufschlug. 

„Hey Prinzessin.", flüsterte ich und strich ihr über die Wange. 

„Du bist in der Bar eingeschlafen und ich hab dich dann mit hier her getragen. Wir sollten aber jetzt schlafen, morgen legen wir schon an der nächsten Insel an." 

„Ist gut ... Gute Nacht Ace.", mit diesen Worten gab sie mir einen Kuss auf die Wange und drehte sich um. 

„Gute Nacht Prinzessin." 

„Ist das jetzt mein Spitzname?", kicherte sie und drehte ihren Kopf zu mir. 

„Was dagegen?" 

„Hab ich nicht gesagt." Ich zog sie näher zu mir. Sie Legte ihren Kopf auf meine Brust und legte ihren Arm auf meinem Bauch. Ich legte meinen Arm über ihren Rücken um sie näher an mich zu drücken.

Laylas P.O.V

Ich schlug die Augen und drehte meinen Kopf. Ich sah in meinen Freund sabbernd neben mir selenruhig schnarchen. Dieser Anblick verpasste mir ein breites Grinsen im Gesicht. Ich schlich mich aus unserem Zimmer, nachdem ich mich hergerichtet hatte. 

„Morgen!", rief ich in den Speisesaal und bekam von allein ein „Morgen" zurück. Ich setzte mich neben meine Freundin Haruta. 

„Wo ist denn Ace?", fragte sie. 

„Der schläft noch." 

„Was hast du denn mit ihm angestellt?" 

„Marco ... ach weißt du was, lass deiner Fantasie feien lauf.", sagte ich und drehte den Kopf wieder zu Haruta. 

„Du weißt schon das er sich jetzt sonst was vorstellt.", flüsterte sich zu mir und ich fing an zu lachen. 

„Vielleicht hört er dann auf so dämliche Fragen zu stellen." 

„Du bist unmöglich.", kam es dann lachend von ihr und wir fingen an zu frühstücken.

Nachdem Frühstück, war Ace immer noch nicht aufgetaucht. Ich machte mir Gedanken. Er hatte noch nie eine Mahlzeit verschlafen oder verpasst. Ich stand auf und ging zu unserem Zimmer. Ich öffnete vorsichtig die Tür. Er lag wirklich noch im Bett und zwar quer über beide Seiten. Ich ging zu ihm und stupste ihm mit dem Finger gegen die Wange. Er zuckte noch nicht mal mit der Wimper. 'Oh man.', dachte ich und setzte mich auf seinen Bauch. Er grummelte etwas, aber von Aufwachen war nicht die Rede. Ich überlegte, wie ich ihn wachkriegen würde. Ich hielt ihm die Nase zu und küsste ihn. Nach einigen Sekunden, riss er die Augen auf und sah mich erschrocken an. Ich hatte mich sofort gelöst und setzte mich auf. Ich konnte nicht so schnell reagieren und Ace wechselte einfach mal mit mir die Position. 

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