Alex und ich gehen getrennt zur Schule. Ich möchte nicht das jemand raus bekommt, das ich bei den Danvers wohne. Nach dem was passiert ist , haben sie mich bei sich aufgenommen.
Die Schule ist schon seid ein paar Wochen am laufen doch ich traue mich erst jetzt. Mein erster weg ist zum Direktor, der mich nach einem kurzen Gespräch in meine Klasse schiebt. Ich vermeide jeden Augenkontakt zu meinen Mitschülern. Dennoch bemerke ich wie ich besonders von Lena angestarrt werde.
Sie hat sich total verändert aber dennoch finde ich sie wunderschön. Die abtrünnigen Kommentare, treffen genau da wo sie es sollen und obwohl ich Alex sagte das ich ohne sie klar kommen will, sagt sie das ich bei ihr sitzen kann. Der Direktor schiebt mich zu ihr und der Unterricht beginnt!„Schaut euch den Krüppel an, meint ihr nicht sie tut nur so um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen," schreit Dean durch die Klasse.
Ich merke wie Alex neben mir Luft holt um was zu sagen doch ich schlage ihr gegen den Arm. Sie schaut mich etwas enttäuscht an lässt es aber.
Nach der Schule will ich eigentlich nur noch so schnell es geht nach Haus doch ich habe die Rechnung ohne Alex gemacht.„Hey Kara kommst du mit uns aufs Sportfeld?"
„Was soll ich denn da?"
„Ach komm schon Kara," ruft Denise eine ihrer Freundinnen.
Alex kommt auf mich zu und schiebt mich auf das Sportfeld. Es ist tatsächlich schön mal mit anderen zu reden und zu lachen. Sie anzufeuern und einfach Spaß zu haben.
„Kara sag mal kommst du ab jetzt immer mit? Es ist schön dich dabei zu haben," fragen Denise und Kenzi.
„Wenn ich euch nicht im Weg stehe?"
„Nein tust du nicht, du bist ab heute unser neuer Motivator. Wir brauchen dich," ruft das ganze Team.
„Habt ihr jetzt etwa einen Rolli in eurem Team aufgenommen," machen sich die Jungs auf dem Fußballfeld lustig.
„Besser ein Rollstuhlfahrer, als ein Depp ohne Gehirn," schreit Kenzi rüber.
„Hey das wollte ich grade sagen," beschwert sich Alex.
„Leute es war echt lustig mit euch aber ihr müsst das nicht machen!"
„Wir wollen es aber Kara," sagen alle was ich mich lachen lässt.
Zuhause angekommen, verschwinde ich sofort in meinem Zimmer und mache Hausaufgaben. Ich hatte mir geschworen keinen mehr an mich dran zu lassen und was mach ich? Ich fühl mich in der Gruppe von Alex wohl und es ist cool das sie mich alle so akzeptieren.
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Die geheime Heldin
FanfictionIch bin das kleine, schüchterne, unauffällige Mädchen im Rollstuhl, das auf die heiße, coole und beliebteste der Schule steht. Das Leben ist schon unfair, aber ich würde alles tun um nur einmal mit ihr zu reden!