17 Lena

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Ich trug Kara ins Wohnzimmer der Danvers und setzte sie ab. Langsam erhob ich mich und wollte gehen doch Kara hielt mich am Handgelenk fest.

„Bitte bleib! Bitte," sagte sie mich mit Tränen in den Augen an.

Ich sah zu ihre Familie an, als diese nickten, setzte ich mich neben Kara. Sie rückte sofort näher an mich als wäre ich ihr Anker. Ich sah zu Alex welche mich traurig angrinste. Ich konnte mir nicht vorstellen wie sich fühlen musste. Ich hoffte einfach nur das sie nicht dachte das ich ihr Kara wegnehme würde, andererseits hat sie mich darum gebeten mit ihr zu reden. Ich war in meinen Gedanken verloren und beachtete das Gespräch überhaupt nicht welches sein Lauf genommen hat, erst als meine Hand anfing zu bitzeln, schaut ich auf. Erst in Kara's wundervolles Gesicht und dann auf unsere Hände die ineinander verwoben waren. Lena interpretiere da nicht so viel rein...

„Und was ist deine Antwort," fragte Alex mich.

Mist... was war meine Antwort zu was. Ich hatte doch nicht zugehört.

„Sorry um was geht es? Ich hab vielleicht nicht ganz zugehört," antwortete ich verlegen.

Zu meinen Glück lachten alle und ich konnte mich etwas entspannen. Wäre mir das bei meinen Eltern passiert, hätte sie mir wortwörtlich den Hals umgedreht.

„Wir wollten nur wissen ob du am Wochenende mit zum Zelten kommen möchtest?"

„Du musst nicht Lena, es ist kein Zwang ich hätte mich nur gefreut," kam es von Kara.

Ich schaute ihr tief in die Augen. Oh man was hatte sie nur mit mir gemacht. Wie sollte ich ein Wochenende in ihrer Nähe aushalten ohne sie an zu springen? Andererseits war es endlich eine Möglichkeit ihr näher zu kommen...

„Ich würde sehr gerne mitkommen wenn es keine Umstände macht."

„Das macht es bestimmt nicht. Wir kaufen einfach nur ein bisschen mehr zu essen, zwinkerte mit Herr Danvers zu, wir würden die Mädchen am Freitag von der Schule abholen sollen wir dich dann mitnehmen?"

„Ähm nein danke, wenn es okay wäre würde ich ihnen mit dem Motorrad hinterher fahren."

Gesagt getan am Freitag Mittag war alles bereit und wir fuhren los. Wir fuhren eine gute Stunde aber der Platz den wir besuchten war wunderschön. Hinter und vor uns erstreckte sich der Wald, während genau vor uns ein riesiger See war und im Hintergrund sah man die Berge. Nachdem wir es geschafft hatten die Zelte aufzubauen, fing es an zu dämmern. Wir machten uns ein Lagerfeuer an und setzten uns zusammen.

„Kara darf ich dich etwas fragen," fragte Alex etwas unsicher

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„Kara darf ich dich etwas fragen," fragte Alex etwas unsicher.

„Was gibts?"

„Ich hab im Auto die Gitarre liegen... würdest... naja würdest du für uns spielen?"

Sie überlegte lange nickt aber schlussendlich. Alex sprintete los und kam mit der Gitarre und einem riesigen Grinsen auf dem Gesicht zurück. Ich wusste garnicht das sie spielen kann.

„Erwartet ja nicht zu viel von mir, ich hab seid... naja seid Mum und Dad nicht mehr gespielt!"

Ich lächelt sie einfach nur aufmunternd an. Sie stimmte ein Lied an. Als ich es erkannt traten mit Tränen in die Augen doch als ihre Stimme dazu einsetzte, war ich vollkommen verloren. Mein kompletter überzog sich mit Gänsehaut.

„Hello darkness, my old friend
I've come to talk with you again
Because a vision softly creeping
Left its seeds while I was sleeping
And the vision that was planted in my brain
Still remains
Within the sound of silence..."

Die geheime HeldinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt