Ich schicke alle bis auf Lena aus meinem Zimmer. Werder die Ärzte noch meine Adoptiveltern sind begeistert. Die einzige die mich versteht ist Alex. Sie hält beide Daumen hoch und grinst mich wissend an.
„Du bist doof Alex," fange ich an zu lachen.
Doch sie winkt mich nur ab und nimmt ihre Eltern mit nach draußen.
„Kara, bitte lass die Ärzte schauen ob es dir wirklich gut geht, danach kannst du immer noch mit mir reden," fragte sie verzweifelt.
Ich sah die Sorge in ihren Augen und da ich nicht noch mehr Kummer dazu fügen wollte, ließ ich die Ärzte mich untersuchen. Wie zu erwarten war nichts weiter passiert, außer das ich müde war. Als die Ärztin das Zimmer verließ wollte sich Lena mit rausschleichen.
„Du bleibst hier Lena!"
„Du brauchst Schlaf und Ruhe. Egal was du mir sagen möchtest... es hat Zeit!"
„Es hat keine Zeit Lena! Ich habe Angst!"
„Vor...vor mir," fragte sie Unglaubwürdig.
Ich dreht meinen Kopf von ihr weg, so das sie meine Tränen nicht sehen konnte, die sich in meinen Augen bildeten. Doch mein Körper verriet mich als das Zittern meiner Schluchzer durch meinen Körper ging.
„Süße rede mit mir! Was ist los? Vor was hast du Angst? Ich bin hier süße ich lass dich nicht alleine!"
Ich spüre wie sich meine Matratze senkt und Lena sich hinter mich legt. Ganz langsam und sachte zieht sie mich in ihre Arme darauf bedacht nicht die Schusswunde zu berühren.
„Ich bin hier Kara. Du bist sicher! Ich verspreche es dir Baby!"
Ich drehe meinen Kopf in Lena's Nacken als ich mich etwas beruhigt habe. Aber ich Wimmer vor schmerzen die neue Position ist echt unbequem. Ohne das ich etwas sage, dreht Lena sich so das sie auf ihrem Rücken liegt und mein Kopf auf ihrer Brust. Ihr Herzschlag beruhigt mich weiter und auch die Hand in meinen Haaren. Wie kann ich mich nur so wohl fühlen?
„Ich weiß du hast es mir schon des Öfteren gesagt... aber Lena ich kann mir nicht vorstellen das du jemanden wie mich, jemandem der im Rollstuhl sitzt lieben kannst. Ich halte dich in deinem Leben doch nur auf. Ich kann vieles alleine mittlerweile aber dennoch bin ich mein Leben lang auf Hilfe angewiesen. Du kannst ein normales Leben mit mir habe! Ich sehe ein das es falsch war auch nur ein Wort von dem zu glauben was dein Vater gesagt, aber irgendwie hat es gepasst, weil ich mir nicht vorstellen kann, das du wirklich dein Leben mit mir verbringen möchtest. Wo du doch alles und jeden haben kannst," überkamen mich jetzt doch wieder die Tränen.
„Vielleicht könnte ich alles und jeden haben so wie du sagst! Aber Kara du bist es für mich und das schon lange. Keiner würde sich so eine Mühe machen wie du im mich durch die Schule zu bekommen."
„Was meinst du," Frage ich gespielt verwirrt.
„Oh meine süße! Meinst du wirklich habe deine Schrift in den Ordnern nicht erkannt? Du bist meine Heldin, du hast mir geholfen in so vielen Sachen. Ich liebe dich Kara und das wird sich nie ändern. Ich kein normales Leben süße. Ich will ein perfektes mit dir! Du und ich gehen den Rest! Was hältst du davon süße?"
„Ich liebe dich Lena!"
„Jetzt lass ich dich wirklich nie wieder gehen unser gemeinsames Leben fängt heute an!"
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Die geheime Heldin
FanfictionIch bin das kleine, schüchterne, unauffällige Mädchen im Rollstuhl, das auf die heiße, coole und beliebteste der Schule steht. Das Leben ist schon unfair, aber ich würde alles tun um nur einmal mit ihr zu reden!