Neji x Reader | Ninja und die Liebe?

2. Vergangenheit

Nari pov.

,,Deine....

Deine Augen."

Stotterte der Angreifer schockiert,  sowie auch verängstigt, doch ich nahm ihn nur am Rande wahr.

Der Schock lähmte meinen Körper und ich spürte wie etwas feuchte über meine Wangen rollte, aber es waren keine Tränen.

Mein Chakra geriet in Wallung und manifestierte sich in dunkelblauer Form um mich herum.

,,Dass ist doch das Susa...."

Weiter kam er nicht, da eine skelettartige Hand aus dem Chakra nach ihm griff.

Noch bervor er ausweichen konnte packte ihn das dunkelblaue  Chakra und hielt ihn fest.

Er zischte auf vor Schmerz, als die Hand immer fester zudrückte.

Ich hörte das Krachen der Holzbalken, als die Decke durch due Chakraform über mir zusammenkrachte.

Jedoch interessierte es mich nicht, da ich mich auf den Mörder meiner Mutter konzentrierte.

Die dunkelblaue Chakragestalt drückte durch meinen Willen noch mehr zu und zerquetschte den Körper.

Ein Schmerzerfüllter Schrei ertönte noch, bevor auch schon sein Blut an die Wände meines Zuhauses spritzte.

Nur sein Kopf blieb übrig, welcher zu Boden fiel und einige Meter weiter rollte.

Das Chakrading löste sich langsam auf und ich sackte vor Erschöpfung zusammen.

Mit letzter Kraft schaffte ich es zu meiner Mutter zu krabbeln.

Um ihr war ein Meer aus Blut, auch aus ihrem Mund lief die rote Flüssigkeit raus.

Ihr Blut wurde von meinen Klamotten aufgezogen und klebte an meinem Körper.

Meine Sicht verschwamm, als mir die Tränen anfingen über meine Wange zu kullern.

Zitternd nahm ich ihre kalte, blutverschmierte Hand und legte sie mir auf die Wange, wodurch auch diese mit der roten Flüssigkeit besudelt wurde.

Aus dem Augenwinkel erkannte ich eine Person, die plötzlich neben mir stand.

Mühevoll drehte ich meinen Kopf und erblickte wieder fliederfarbende Augen.

Sofort kam in mir der Instinkt ihn anzugreifen, aber mekn Körper weigerte sich sich zu bewegen.

Ich war völlig ausgelaugt und hatte nicht die Kraft mich zu bewegen.

Als ich die Person genauer musterte erkannte ich, dass es sich um Hizashi handelte.

Sein Blick war starr auf den Körper meiner Mutter gerichtet und seine Augen füllten sich mit Tränen.

Soweit er blinzelte lösten sie sich aus seinen Augen und flossen über seine Wange.

,,Hinari."

Hauchte er mit zittriger Stimme und legte seine Hand sanft auf den Haaransatz der eben Genannten.

Sein Daumen strich immer wieder darüber, während ihm weitere Tränen in die Augen stiegen.

Es dauerte eine Weile, bis er seinen Blick von ihr lösen konnte und sich mir zuwandte.

,,Es wird alles gut Nari.

Ich sorge dafür das dich keiner mehr angreifen wird."

Sprach er auf mich ein und versuchte mich zu beruhigen, aber ich schenkte seinen Worten keinen glauben.