Nari pov.
Zusammen stürzten Hinata und ich in die Eingangshalle des 'Palastes' und sprinteten förmlich die Treppen. ,,Bis gleich!" rief Hinata mir noch hinterher, bevor sie oben an der Treppe rechts abbog und mich so alleine ließ. Ich bog links ab, um zu unseren Zimmer zu kommen, da ich mich dringend umziehen musste. In Gedanken überlegte ich mir schonmal, welches Kleid ich anziehen wollen würde und war so kurz unachtsam. Genau in dem Moment der Unachtsamkeit prallte ich gegen jemanden. Ich taumelte kurz zurück, bevor ich auch schon nach hinten fiel, da ich mein Gleichgewicht nicht halten konnte. Reflexartig kniff ich meine Augen zu und wartete auf den unsanften Aufprall auf den Boden, doch da schlangen sich zwei starke Arme um meinen Oberkörper und zogen mich an eine muskulöse Brust. Ohne die Augen wieder zu öffnen wusste ich schon wer mich gerade gerettet hatte, keiner riecht so gut wie Neji. Ich schlang automatisch meine Arme um den Oberkörper meines Verlobten und vergrub mein Gesicht in seiner Brust, während er seinen Kopf auf den meinen legte und ebenfalls die Augen schloss. Wir blieben noch eine kurze Zeit so stehen, bis mir wieder einfiel dass ich mich ja noch umziehen musste. Sofort öffnete ich meine Augen und drückte mich weg von Neji's starker Brust, was mir einen fragenden Blick von meinem Verlobten einbrachte. ,,Ich muss mich unziehen!" beantwortete ich seine unausgesprochene Frage. Langsam näherte sich Neji meinem Ohr und sagte etwas hinein, was mir eine angenehme Gänsehaut verpasste. ,,Von mir aus kannst du dich auch nur ausziehen." raunte mir Neji verführerisch ins Ohr, bevor spielerisch hineinbiss. Ein angenehmes Kribbeln ging durch meinen Körper und mein Herz schlug schneller. Schnell drückte ich Neji weg, damit ich seinem Ancebot nicht doch verfiel. ,,Nein danke, das wäre vor Hiashi doch ein bisschen zu peinlich." sagte ich noch, bevor ich hinter der Tür zu unserem Zimmer verschwand. Mein Blick wanderte zu der Uhr, die an der Wand hing. Ich hatte noch 26 Minuten um mich zu duschen, mich umzuziehen und eine Frisur zu basteln. Ich riss förmlich die Badezimmertür aus den Angeln, als ich sie öffnete. Mit schnellen Schritten betrat ich das Bad und fing an mir meine Trainingsklamotten auszuziehen, bevor ich auch schon in die große Dusche stieg und das Wasser anstellte. Das warme Wasser prasselte auf mich herunter und trug den Schmutz und Schweiß von meinem Körper. Nach ein pder zwei Minuten nahm ich mir dann das Shampoo und fing an meine Haare damit einzuseifen. Auch Spülung massierte ich mir in die Haarspitzen meiner langen braunen Haare. Anschließend wusch ich alles wieder aus, bevor ich aus der Dusche stieg und mir zwei Handtücher schnappte, wovon ich eins um meine langen Haare wickelte, mit dem anderen trocknete ich meinen nassen Körper ab. Ich wickelte es um meinen Körper und fing an meine Haare trocken zu rubbeln. Dann kämmte ich sie mir ordentlich durch, bevor ich das Bad auch schon verließ. Im begehbaren Kleiderschrank angekommen suchte ich die Regale nach einem bestimmten Kleid ab. Ich konnte schlecht in einem knielangen Sommerkleid bei einem Abendessen mit Hiashi und anderen Ältesten auftauchen. Als ich das Kleid gefunden hatte nahm ich es vom Bügel und holte mir zusätzlich noch Unterwäsche. Diese zog ich an und drüber dann das Kleid. Es ging mir bis zu den Knöcheln und war locker. Es war schulterfrei, hatte aber an der Seite kurze Ärmel. Der Brustbereich, sowie die Ärmel waren in einem hellen graublau gehalten, während der Rock die Farben Dunkelblau und Grau trug. Desto weiter runter der Rock ging, desto dunkler wurde der Blauton. Der Rock bestand aus einem dünnen lockeren Stoff, während der obere Teil aus einem dickeren Material bestand. Zu dem schönen Kleid nahm ich mir weiße Ballarinas. Als ich beides anhatte schaute ich kurz auf die Uhr im Kleiderschrank, welche mir sagte, dass ich noch 13 Minuten zum frisieren und föhnen hatte. Schnell ging ich ins Bad und fing an meine Haare richtig trocken zu föhnen. Anschließend kämmte ich sie mir nichmal durch, bevor ich anfing meine Haare zu flechten. Bei meinen langen und vor allem vielen Haaren dauerte das mindestens sieben Minuten. Als ich das dann geschafft hatte nahm ich den geflochtenen Zopf und formte ihn zu einem Dutt, welchen ich mit einem schwarzen Haargummi befestigte. Auf Make-up verzichtete ich, da ich erstens keine Zeit mehr hatte und zweitens natürlich aussehen wollte. Ich verließ das Badezimmer und wollte gerade die Zimmertür öffnen, da wurde sie schon von außen geöffnet. Im Türrahmen stand Neji in einem weißen Hemd und einer schwarzen Hose, über seiner Schulter hing sein Jacket. Seine braunen langen Haare, die sogut wie jeder Hyuga hatte, waren zu einen Zopf geflochten, welcher über seiner Schulter hing. ,,Bist du--- Wow." staunte er und musterte mein Outfit von oben bis unten. Dann kam er einen Schritt auf mich zu, er war nun so nah, dass ich seinen warmen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte. ,,Du bist perfekt." raunter er mir entgegen und nahm mein Kinn zwischen seine Finger. Die drei Worte die ich so gerne von ihm hörte. Er sagte nicht dass das Kleid oder die Frisur perfekt ist, sondern das ich perfekt bin. Sanft legte Neji seine Lippen auf die meinen und schloss gleichzeitig mit mir die Augen. Ich erwiderte den leichten Druck, den er auf meine Lippen ausübte. Ein angenehmes Kribbeln machte sich auf meiner Haut breit. Das Gefühl von seinen weichen, leicht süßlichen Lippen auf den meinen war unbeschreiblich berauschend und einfach nur fantastisch. Sofort wurde alles andere unwichtig und nicht real, nur Neji zählte. Die Sekunden fühlten sich an wie Stunden und nichts konnte diesem Moment zerstören. Doch dann löste sich Neji schon wieder von mir und hielt mir seine Hand hin. Ich nahm sie lächelnd an und ließ mich aus dem Zimmer führen. Neji verschränkte unsere Finger ineinander und schloss mit der anderen Hand die Tür. Dann liefen wir auch schon los in Richtung Esssaal. Als wir die große Mamortreppe hinunter schritten musste ich mein Kleid etwas hochheben, um nicht drüber zu stolpern. Ich fühlte mich in diesem Miment wie eine Prinzessin und Neji war mein Prinz. Unten angekommen führte mich Neji weiter in Richtung Esszimmer. Die Türen waren weit geöffnet, als wir eintraten. In dem Raum stand ein langer aus dunklem Holz hergestellter Tisch, an welchem locker 20 Leute Platz fanden. Dazu waren, ebenfalls aus dunklem Holz hergestellte Stühle, mit rotem Polster auf der Sitzfläche und an der Lehne, diese war locker größer als ich, aber sonderlich groß war ich ja nicht. Es saßen bereits Hiashi, Kiyoko, Shiyoko, die Zwillingsschwester von Kiyoko, Hinata, Hinabi und drei Älteste und dessen Frauen am Tisch. Ich kannte sie noch, da ich als kleines Kind auch mehrmals hier war. Shoto mit seiner Frau Mira, Kato mir seiner Frau Yamira und Keiji mit seiner Frau Shiba. Während Shoto mich kalt ansah lächelten mich die anderen sanft an. Ich senkte meinen Blick etwas, als Zeichen meines Respekts, auch wenn ich vor den Älteren eigentlich keine hatte, abgesehen von ihren Frauen, denn immerhin waren sie auch für die Spaltung der Familie verantwortlich, aber ich wollte mich ja nicht gleich unbeliebt machen. Außerdem zählte ich zur Nebenfamilie, auch wenn es gelogen war, das wussten die Ältesten ja nicht. Hiashi, welcher am oberen Ende des Tisches saß zeigte mit einem kurzen Blick auf die Stühle neben ihm, als Zeichen das wir uns dahin setzen sollten. Neji führte mich auf die andere Seite des Tisches und zog den Stuhl neben Shiyoko raus. Sie gehörte im Gegensatz zu ihrer Schwester auch zur Nebenfamilie, da sie erst kurz nach ihrer Schwester auf die Welt kam, zwar nur ein paar Sekunden, aber das war egal. Ich nahm mit einem aufgesetztem Lächeln Platz und Neji schob mich an den Tisch, bevor er zwischen mir und Hiashi Platz nahm, somit saß er an Hiashi's linken Seite, Hinata saß an seiner rechten. Neben Hinata saß ihre kleine Schwester Hinabi, also mir gegenüber. Neben der jüngsten Hyuga saß ihre Oma Kiyoko. Dann kamen die Ältesten mit ihren Frauen. Zum Glück waren nicht alle Ältesten da, sonst würde ich das nicht aushalten. ,,Es freut mich das ihr gekommen seid. Ich wollte einmal zusammen essen, bevor morgen der Ball stattfindet. Ihr kennt ja alle Neji's Verlobte Nari. Es ist schön, das ihr beide zueinander gefunden habt. Und damit wünsche ich einen guten Appetit." began Hiashi das Essen mit einer kleinen Rede. Die Angstellten tischten nun die Vorspeise, welche aus einer Suppe bestand auf. Ich nahm mir, gleichzeitig mit allen anderen den Suppenlöffel und fing an zu Essen. ,,Wie habt ihr eigentlich zueinander gefunden?" wollte nun Shoto wissen und sah mich und Neji interessiert an. Ich schluckte schwer, da ich nicht gedacht hatte, das ich jetzt hier ausgefragt werde. Ich schaute zu Neji, um zu sehen was er darauf antworten würde. ,,Wir....."
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1.504 Wörter
Ich weiß es ist ein kurzes Kapi, aber ich bin momentan etwas unmotiviert in dieser Story. Ich bin gerade voll im Itachirausch, wenn das ein Wort ist, und habe gestern 4 Kapitel bei meinem Itachi x reader/oc geschrieben. Das kommt ja aber erst nach dem eins meiner beiden Storybüchern fertig ist. Welches soll eigentlich zuerst kommen?1. Itachi x reader
2. Sasuke x readerSchreibt mir mal in die Kommis welches ihr zuerst haben wollt. Ich habe beide schon ein bisschen angefangen zu schreiben. Hab schon ungefähr 7 Kapi bei beiden fertig.
Und ich hab schon eine Zeichnung für den Charakter bei meinem Itachi Buch fertig.LG
Nari❤🤗
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Neji x Reader | Ninja und die Liebe?
FanfictionNari ist die Tochter von Henari Hyuga und somit besitzt sie ebenfalls das Byakugan, das ist aber nicht ihr einziges Kekkei Genkai. Henari Hyuga ist die beste Freundin von Hizashi Hyuga, Neji's Vater und Neji war mit Nari eng befreundet. Nari gehör...