Neji x Reader | Ninja und die Liebe?

Geständnis

Nari pov.

Als ich aufwachte öffnete ich vorsichtig, schon fast zögernd meine Augen. Ich kniff sie aber direkt wieder zu, da mich das Sonnenlicht blendete. Warte! Das Sonnenlicht? Ich blinzelte mehrmals , bis sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten. Als es dann ging schaute ich mich um.
Ich befand mich in einem Krankenzimmer, auf meinem Nachttisch stand eine Vase mit Blumen. Wer die wohl gekauft hat?
Ich drehte mich zur Tür, als diese geöffnet wurde und Tsunade das Zimmer betrat. ,,Zum Glück bist du eindlich wach." sagte sie und schie sehr erleichert über diese Tatsache.
Bevor ich auch nur irgenetwas sagen konnte stürmten Kiba,  Naruto und Lee ins Zimmer. Lee fiel mir um den Hals und umarmte mich hecktisch. ,,Du bist wieder wach!" schrie er freudig und lies mich dann endlich los. Ich lächelte ihn an. ,,Ja, danke das ihr mich gerettet habt" bedankte ich mich bei ihm, was er nur abwinkte. ,,Das ist selbstverständlich. Ich muss dir was erzählen. Wir haben, als wir nach dir gesucht haben, im Wald einen von Oroshimaru's Leuten gefunden. Shika ist richtig ausgerastet und hat ihm gedroht, wenn er nicht sagt wo du bist, hätte er ihn umgebracht. So hab ich ihn noch nie erlebt, fast schob gruselig. Und dann haben wir gegen Neji gekämpft un--" genau in dem Moment betrat Neji mit Shika das Zimmer und Lee verstummte. Ich konnte nicht glauben das Shika so ausgeratet ist, aber dann sah Shika Lee warnenden an, was mir sagte das es wahr war, weshalb ich meinen Freund mit großen Augen ansah. ,,Jetzt kuck nicht so, du bist meine beste Freundin" rechtfertigte sich der Nara. Jetzt kam auch noch Tsunade ins Zimmer und hinter ihr standen die Mädels die auch zu mir wollten. ,,So jetzt reichts, sie vraucht Ruhe, alle raus. Meinetwegen kann einer bleiben." befahl Tsunade. Shika umarmte mich kurz. ,,Ich bin froh das es dir gut geht, aber du musst mit Sasuke reden" flüsterte er mir ins Ohr, bevor er sich löste und das Zimmer mit Lee, Kiba und Tsunade verließ. Letztere machte die Tür zu und versperrte den Mädels so die Sicht auf mich. Jetzt waren nur noch Neji und ich in dem Zimmer. ,,Geht es die wieder gut?" fragte ich ihn gleich und schaute auf die Stelle an welcher Kabuto ihn verletzt hatte. ,,Ja. Kabuto hat mich vollständig geheilt, damit ich gegen die anderen kämpfen konnte, aber sie haben es zum Glück geschafft das Jutsu zu lösen. Aber mir ist viel wichtiger das es dir wieder gut geht. Ich wäre lieber gestorben, als das  Oroshimaru dir irgendetwas angetan hätte." gestand er mir, was mich leicht rot werden ließ. Neji setzte sich auf den Stuhl neben meinem Bett und es herrschte Stille, bis Neji sich entschied diese zu brechen. ,,Nari, ich muss dir was sagen." jetzt drehte ich meinen Kopf zu ihm und sah ihm in seine fliederfarbenden Augen, welche mich in ihren Bann zogen. Neji stand auf, setzte sich auf mein Bett und beugte sich zu mir runter. Unsere Lippen waren jetzt nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. ,,Ich empfinde mehr für dich als Freundschaft. Nari ich liebe dich" hauchte er mir gegen die Lippen, bevor er sie miteinander verband. Wie in Trance saß ich da, unfähig etwas zu sagen, oder den Kzss zu erwiederen. Alles schien gerade zu surreal, das mein Gehirn das alles gar nicht verarbeiten konnte. Neji hatte seine Augen geschlossen, öffnete sie jetzt allerdings wieder, da er merkte das ich den Kuss nicht erwiderte. Er löste sich, stand auf und wollte das Zimmer verlassen, doch da machte es bei mir endlich Klick und ich realisierte was in den letzten 10 Sekunden passiert war. Ich sprang aus dem Bett und lief zu Neji, welcher gerade die Tür öffnen wollte. ,,Neji!" rief ich seinen Namen, damit er stehen blieb, was er auch tat. Da ich zu schnell aufgestanden bin, wurde mir gabz schwindelig und ich stolperte über meine eigenen Füße.
Scheiße! Ich fiel und schloss meine Augen, doch bevor ich den Boden küssen konnte fingen mich zwei starke Arme ab und zogen mich an eine muskulöse Brust, welche Neji gehörte. Wir blieben eine Weile in der Position, bis ich mich langsam von ihm löste und mich wieder richtig hinstellte. Ich spürte seinen Atem in meinem Gesicht, da wir uns gerade sehr nahe standen, bis ich mich leicht vorbeugte und unsere Lippen miteinander versiegelte. Ich schloss die Augen und wartete darauf das er den Kuss erwiderte, was er auch tat. Meine Hände wanderten automatisch in seinen Nacken und er legte seine Hände auf meine Hüften und zog mich so noch näher an ihn ran. Ich löste mich kurz und sah ihn wieder in die Augen. ,,Ich liebe dich auch Neji" flüsterte ich. Wieder verband Neji unsere Lippen und beide schlossen wir unsere Augen. Ich spürte wie etwas gegen meine Unterlippe tippte  weshalb ich meinen Mund öffnete, um seine Zunge willkommen zu heißen. Er erkundete meinen Mund, bis seine Zunge auf die meine traf und ein leidenschaftlicher Zungenkampf entfachte, welchen er am Ende gewann und weiter meinen Mund erkundete. Leider mussten wir uns irgendwann wegen dem Luftmangel lösen. Wir schauten uns weiter in die Augen und versanken beide in eine Art Trance. Als er sich wieder gefangen hatte versiegelte er unsere Lippen erneut, ich erwiderte den Kuss sofort. Er wurde immer intensiver und wieder enfachte ein Zungenkampf um die Dominanz znd keiner wollte nachgeben. Nach einer Weile lösten wir uns und schauten uns wieder nur in die Augen. Durch ein klopfen an der Tür wurde ich woeder zurück in die Realität gebracht. ,,Ja" meinte ich, schaute aber Neji immernoch in die Augen. Meine Arme waren immernoch um seinen Hals geschlungen, während seine Hände immernoch auf meiner Hüfte ruhten. ,,Ich wollte dich nur noch Mal untersuchen, um zu schauen ob wirklich alles in Ordnung ist." ertönte Tsunade's Stimme. Neji ließ mich los und trat einen Schritt zur Seite, damit ich Tsunade sehen konnte. Ich nickte ihr verstehend zu. Sie drehte sich um und verließ das Zimmer, Neji und ich folgten ihr. Sie schien es nicht zu stören das Neji mitkam. Im Behandlungszimmer legte ich mich auf die Liege, während Neji auf einem Stuhl neben dieser  Platz nahm. Tsunade stalltete sllerlei Geräte ein und begang mit der Untersuchung.

Als diese dann fertig war sagte sie das Neji und ich schonmal zurück in 'mein Zimmer' gehen und dort auf sie warten sollten. Dies taten wir auch und kurze Zeit später kam Tsunade dann auch. ,,Nichts, dir fehlt nichts. Oroshimaru hat nichts gemacht, außer dir das Serum zu spritzen." sie schien verwirrt aber auch gleichzeitig glücklich über diese Tatsache, mir ging es auch so. Er hat auch, außer dir das Serum zu spritzen, nichts gemacht. Das ist schon sehr komisch. Ja das finde ich auch.
Plötzlich hatte ich eine Idee.
Shukaku hat er mir vielleicht das Fluchmal verpasst? Nein, das würde ich spüren. Das Fluchmal entzieht dir dein Chakra, um es zu bündeln und zu verstärken. Hättest du das Fluchmal würde ich es merken. Erleichtert atmete ich aus, was dafür sorgte das mich beide verwirrt ansahen. ,,Ich habe Shukaku gefragt ob Oroshimaru mir vielleicht das Fluchmal gegeben hätte, aber er ist sich sicher das er das nicht gemacht hat" erklärte ich und sah Neji dabei an. ,,Gut, dann sind wir ja fertig. Ich will aber das du heute Nacht noch hier bleibst, du kannst morgen Mittag nach Hause und du machst die nächsten drei Tage noch nicht beim Training mit" dabei schaute Tsunade mich streng an und och versichte nicht mit den Augen zu rollen. Ich habe noch nie das Training geschwänzt oder war krank. Sogar als ich mir mal die Hand gebrochen hatte, hab ich trotzdem mittrainiert, obwohl Tsunade es mir verboten hatte. Damit verließ sie das Zimmer und ließ uns alleine. Ich öegte mich richtig ins Bett und kuschelte mich unter die Decke, da ich müde war. Es war ja auch schon spät. Ich nahm Neji's Hand und zog ihn vom Stuhl zu mir ins Bett. Mein Kopf bettete ich auf seiner muskulösen Brust und er schlung einen Arm um mich, so zog er mich noch näher an sich ran. ,,Ich muss aber nachher noch zu Hiashi, aber ich hol dich morgen ab."  meinte er, was ich nur mit einen Summen kommentierte. Ich legte meine rechte Hand auf seine Schulter und fing an seine Muskeln durch die Kleidung nachzufahren. Ich schloss meine Augen und schlief irgendwann ein.

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So das war's für heute.