Nur ein Traum?

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Nari pov.

Alles war schwarz und man konnte nur das Rauschen von tobendem Wasser hören. ,,Wo bin ich?" fragte ich mich selbst und drehte mich mehrmals um mich selbst, aber ich sah nur schwarz. Plötzlich wurde alles weiß und ich musste die Augen schließen. Als ich sie wieder öffnete musste ich erst einmal blinzeln, um mich an die Helligkeit zu gewöhnen. Nach einer Weile ging es und ich fand mich in einem mir fremden Haus wieder. ,,Hallo?" fragte ich um zu schauen ob hier jemand war, der mir sagen konnte wo ich mich überhaupt befand, aber ich bekam keine Antwort. Also entschied ich mich dazu mich etwas umzusehen und ging somit den großen Flur entlang. Bei einer Tür blieb ich stehen, klopfte an, aber bekam keine Antwort ob ich reindurfte oder nicht, weshalb ich es lieber nicht tat. Ich versuchte es an der nächsten und übernächsten Tür, aber wieder nichts. Am Ende des langen Ganges war eine Schiebetür, welche einen Spalt geöffnet war. Da muss doch jemand sein! Ich ging auf die Tür zu und schob sie noch ein bisschen mehr auf, um hindurchschauen zu können. Die Tür führte in eine Art Hof, in welchem zwei Männer und eine Frau standen. Die Männer standen mit dem Rücken zu mir, aber die Frau konnte ich von vorne sehen. Ich war geschockt als ich ihre Augen sah, sie hatte das Byakugan und auf der Stirn ein Sharingan mit mehren Ringen. Jetzt schaute ich sie mir genauer an. Sie hatte bodenlanges grauweißes Haar und eine fast weiße Haut. Sie trug einen weiß, rot, goldenen Kimono, welcher ebenfalls bis zum Boden ging. Auf dem Kopf hatte sie eine Art Hörner.

,,Mutter es geht so nicht weiter, das du für diesen Baum hunderte an unschuldigen Leben opferst!" sagte, scheinbar einer der Söhne, streng, wie auch sauer scheinbar zu seiner Mutter. ,,Das hast du nicht zu entscheiden Hagoromo" meinte die Mutter zu diesem Hagoromo. ,,Aber er hat Recht, Mutter!" mischte sich nun auch der andere ein. ,,Du hast das genauso wenig zu entscheiden Hamura." gab nun die Mutter sauer zurück. Plötzlich griffen die beiden Söhne ihre Mutter an, welche zurückwich um ihren Angriffen auszuweichen. ,,Ihr traut euch also eure eigene Mutter anzugreifen, na schön" nun schien die Mutter richtig sauer zu sein, den sie wich dem nächsten Schlag von Hagoromo nicht aus, sondern griff selber an. Auf einmal spürte ich einen stechenden Schmerz, der durch meinen ganzen Körper ging. Ich zischte schmerzhaft auf, ich wusste nicht woher diese auf einmal kamen. Ich schaute wieder zu der Mutter und ihren Söhnen, dann fiel mir auf, das ich sie schon mal irgendwo gesehen hatte, aber ich wusste nicht wo. Plötzlich verwandelte sich die Mutter und wurde zu einem Monster, nein zu einem Bijuu. Sie oder es hatte zehn Schwänze, die alles kaputt machten und als Augen hatte es ein riesiges Sharingan. Der Schmerz wurde immer schlimmer und ich fiel auf die Knie. Ich schrie schmerzhaft auf, doch dann.....

Erschrocken riss ich die Augen auf und saß sofort wie eine eins im Bett. Hektisch schaute ich mich in dem dunklem Raum um, mein Atem ging stockend und schnell. Als ich dann realisierte das ich mich in Neji's Zimmer, in seinem Bett befand beruhigte ich mich wieder und auch mein Atem wurde gleichmäßiger. Neji, der neben mir lag, schien immer noch seelenruhig zu schlafen. Auch ich legte mich langsam wieder hin, aber mit schlafen war nichts mehr. Was war das? Wer ist diese Mutter gewesen und waren sollte sie unschuldige Leben für einen Baum opfern? Was waren das für unglaubliche Schmerzen, als sich die Frau verwandelt hat und wieso kann sie sich in einen zehnschwänzigen Bijuu verwandeln? So einen gibt es doch gar nicht oder doch? Das alles war nur ein Traum. Klar gibt es einen zehnschwänzigen Bijuu, wenn man alle neun Bijuus zusammenführt und in jemandem versiegelt entsteht der Jubi, der Ursprung aller Bijuus. Aber sag mal, was hast du denn bitte gesehen? Shukaku, ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung was ich gesehen habe. Es war doch aber nur ein Traum oder? Das wissen wir nicht. Was zum? Wer bist du? Kurama ich habe die gesagt du sollst dich da raushalten! Warte! Kurama? Ist das nicht der Neunschwänzige? Sie an, du kennst meinen Namen. Was ist hier los, wieso höre ich zwei Bijuus mit mir reden? Weil du ein Gefäß bist. Was soll das heißen 'Gefäß'? Du bist das Gefäß für alle Bijuus, wenn Akatsuki einem Jinjuriki den Bijuu austreibt, wird er in dir versiegelt, damit du ihn kontrollieren kannst, ohne das er dich manipuliert, brauchst du die Kette. Wenn ein Bijuu aber die Kontrolle über den Jinjuriki erlangt, bekommst du ebenfalls das Chakra des Bijuus und die Hälfte von diesem ist dann in dir versiegelt, genauso war es bei Shukaku und mir. Was...W...Wie geht das überhaupt? Das wissen wir eben nicht, der einzige der das weiß ist Madara, da er die Schrift von der Steintafel im Nakanuschrein der Uchiha gelesen hat. Diese kann auch nur ein Uchiha mit dem Mangeyou Sharingan lesen. Aber Madara ist doch schon lange tot, das heißt ich muss Sasuke fragen. Sasuke wird dir allerdings nichts sagen, bist du ihm die ganze Wahrheit erzählt hast. Da hast du Recht, aber es wird auch langsam Zeit das er es erfährt. Aber jetzt solltest du erstmal noch ein bisschen schlafen. Du hast recht, gut Nacht. Damit schloss ich meine Augen und versuchte noch ein bisschen zu schlafen, was ich tatsächlich auch konnte. Ich fiel in einen traumlosen Schlaf.

Neji pov.

Ich wurde durch das nervige Vogelgetwicher geweckt, weshalb ich meine Augen öffnete und auf meinen Wecker schaute. Dieser verriet mir, das es schon 12:47 Uhr war, aber da heute kein Morgentraining war, konnte ich noch liegenbleiben. Plötzlich spürte ich etwas, was sich auf meiner Brust bewegte, weshalb ich an mir herunter sah und eine schlafende Nari entdeckte. Sie sah so niedlich aus, das ich meinen Blick nicht mal mehr von ihr nehmen konnte. Nach einer Weile bewegte sie ihren Kopf und schaute mir verschlafen in die Augen. ,,Viel zu früh" nuschelte sie, was mich zum Lachen brachte. ,,Es ist 12:53 Uhr, früh ist etwas anderes." gab ich belustigt zurück und zog Nari zu mir hoch, bevor ich unsere Lippen mit einander verband. Ich schloss wieder meine Augen. Nari erwiderte den Kuss natürlich sofort und ich stupste mit meiner Zunge gegen ihre Unterlippe. Sie öffnete ihren Mund und hieß meine Zunge Willkommen. Ich erkundete ihren Mund, bis meine Zunge auf die ihre traf. Es entstand ein Zungenspiel der Dominanz, welchen ich auch gewann. Anschließend erkundete meine Zunge weiter ihren Mund. Ich nahm Nari's Handgelenke und pinnte ihre Hände mit einer Hand über ihren Kopf fest, was sie in den Kuss keuchen ließ. Ich beugte mich über sie und stützte mein Gewicht auf meine Knie, die links und rechts neben Nari's Hüfte waren und sie so festhielten. Ich löste den Kuss und grinste Nari an, da sie sich nun nicht mehr bewegen konnte und mir so hilflos ausgeliefert war. Ich legte meine eine Hand auf ihre Brust und fing an sie zu kneten, was Nari zum keuchen brachte. Doch plötzlich.....

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So das war's, das nächste wahrscheinlich am Mittwoch . Ihr habt in diesen Kapitel schon sehr viel Information bekommen, wer weiß, wie es weitergehen wird und wer hat schon eine Vermutung.

LG

Nari

Neji x Reader | Ninja und die Liebe? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt