Neji x Reader | Ninja und die Liebe?

Team Guy

Nari pov.

,,Nari lauf! Ich kann ihn nich mehr lange aufhalten!" rief meine Mama mir zu. In dem Moment befreite sich der Gegner aus dem Griff meiner Mutter und stach mit seinem Schwert mitten in ihr Herz.
,,Nari" waren ihre letzten Wort, bevor sie regungslos auf den Boden fiel.
Mama!

-- Alles verschwimmt---

,,Nari mein Schatz. Du bist was ganz besonderes weißt du das? Du bist das Kind von zwei verschiedenen Kekkei Genkai Besitzern. Du wirst der Welt ihren wohl verdienten Frieden geben. Du wirst den Hyuga-Clan zusammenführen. " sagte mir meine Mutter, aber ich verstand nicht was sie damit meint, kein Wunder ich bin ja auch erst eineinhalb Jahre alt.
,,Du darfst diese Kette niemals aisziehen, verstehst du?" redete sie weiter und ich nickte nur. Das habe ich verstanden.
,,Ich hab dich lieb meine kleine Prinzessin" lächelte meine Mom und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

---- alles verschwimmt---

,,Komm Nari, wir gehen ins Wasser!" rief Neji mir zu, er stand schon mit den Füßen im Wasser.  Ich lief zu ihm.
,,Nari warte! Ich muss noch dein Gesicht mit Sonnencreme einschmieren." meinte meine Mutter.
Ich ging zu ihr zurück und sie schmierte mein Gesicht ein.
Hizashi und meine Mutter hatten frei, also hatten sie vorgeschlagen das wir zum See außerhalb von Konoha gehen könnten, was wir auch gemacht haben.

Als sie fertig war rannte ich zu Neji ans Wasser. Zusammen sprangen wir in dieses. Neji und ich waren als Kinder immer Wasserratten.

---alles verschwimmt---

,,Nari" hauchte meine Mutter, bevor sie regungslos zu Boden fiel.
Mama!

Schweißgebadet schreckte ich hoch.
Ich drehte meinen Kopf nach links und nach rechts, aber niemand war da. Ich spürte wie mir etwas feutes über die Wange lief. Vorsichtig legte ich meine Hand auf meine Wange.
Tränen?
Ich hab geweint?
Mal wieder so ein Albtraum.
In dem Bett kann ich auf jeden Fall nicht mehr schlafen, ich hab es komplett nass geschitzt. Ich kann ja auf der Couch schla--
Ich wurde durch ein Klopfen aus an der Tür aus meinen Gedanken gerissen. ,,Herein" sagte ich und die Tür ging auf. Ich stellte mich hin und schaute auf den Türrahmen, in welchem Neji stand.
,,Hattest du einen Albtraum?" wollte er wissen.
,,Nein" log ich, weil ich vor ihm nicht schwach wirken wollte.
,,Lüg mich nicht an, du hast geschrien und immer wieder Mama geschrien" sagte er und zog eine Augenbraue hoch.
,,Warum fragst du dann!" gab ich strenger zurück als ich wollte.
,,Los komm, du kannst bei mir schlafen" bat er mir an, was ich auch annahm, denn Neji's Bett ist garantiert weicher als die Couch und außerdem fühlte ich mich dann nicht so alleine. Neji ging vor und ich ihm hinterher.
In seinem Zimmer liefen wir direkt zum Bett, in welchem wir jetzt lagen.
,,Du Neji?" fing ich ein Gespräch an.
Er summte, als Zeichen das er mir zuhörte.
,,Hast du schon dein Team, ich meine dein Team mit dem du Missionen und alles erledigst?" wollte ich wissen, da ich hoffte das wir gemeinsam in einem Team sind.
,,Nein ich hab noch keins, aber morgen bekomme ich mein Team, es besteht aus drei Genin und einem Jonin" antwortete er und in mir entfochte dich eine Flamme der Hoffnung.
,,Sag mal, in der Zeit wo du mich für tot gehalten hast, hast du da auch noch andere Freunde gefunden?" fragte ich weiter.
,,Nein. Ich wollte keine Freunde" gab er eiskalt zurück. Bei seinem Ton musste ich leicht zusammenzucken.
Es tat mir innerlich weh das zu hören, nicht weil er damit auch mich vielleicht meinen könnte, sondern weil er nicht mal versucht Freunde zu  finden. ,,Es tut mir leit" sagte ich kleinlaut. ,,Wofür entschuldigst du dich?" fragte er jetzt wesentlich verwirrt. ,,Es tut mit leid, das du mich hier nicht haben willst, es tut mir leid, das ich dich die Jahre lang alleine gelassen habe, es tut mir leid, das ich dich in dem Glauben gelassen habe, ich seie tot, es tut mir leid, das du nicht versuchst Freunde zu finden, in der Angst sie wieder zu verlieren, es tut mir leid, das ich daran Schuld bin" flüsterte ich und ich spürte wie eine weitere Träne sich ihren Weg über meine Wange bahnte.
Schnell drehte ich meinen Kopf weg, weil ich nicht wollte das Neji sieht, das ich weine.