Enthüllung (Weihnachtsspecial)

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Nari pov.

,,Nur weil er denkt zu glauben was das richtige für den Clan ist, muss es nicht das richtige sein." meinte er harsch und kam meinem Gesicht so nahe, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte. Gerade als er sich vorbeugen wollte und so unsere Lippen versiegelt wollte ertönte die wütende Stimme meines Verlobten. ,,Wage es ja nicht Tokaru, lass Nari sofort los!" donnerte die Stimme von Neji durch den ganzen Saal und die Musik verstummte augenblicklich. Alle blieben stehen und drehten sich zu uns um, während auf Tokaru's Lippen sich zu einem breiten Grinsen formten. Tokaru? Das ist doch der Sohn von Kataroku, dem Mörder meiner Mutter! Sofort riss ich meine Arme los und wich mehrere Schritte zurück, erst als ich Neji's Brust an meinem Rücken spürte blieb ich stehen. Direkt ergriff er meine Hand und drückte sie fest, scheinbar um sicher zu gehen, das ich wirklich bei ihm war. Ich drückte zurück und beobachtete das Geschehen. Die Masse ab Hyuga's, in diesem Saal versammelten sich nun um Neji, mich und Tokaru, welcher noch immer unbewegt dastand und auf den Boden sah. ,,Da kommt der Ritter in der goldenen Rüstung zur Rettung." lachte er kaltblütig und hob langsam seinen Kopf. ,,Was suchst du hier? Du warst nicht eingeladen." stellte Neji ihn zur Rede, ohne auf seine Provokation einzugehen. ,,Das ist ein Fest der Hyuga, warum sollte ich nicht eingeladen sein, immerhin gehöre ich zur Hauptfamilie." konterte der Sohn des Mörders meiner Mom. ,,Weil du Neji nicht als neues Oberhaupt anerkennst und somit nichts mit dieser Feier zutun hast!" meinte nun Hinata und trat aus der Menge aus Hyugas heraus. Sie stellte sich neben Neji und ich hatte Hina noch nie so selbstbewusst erlebt. ,,Und warum erkennst du ihn dann an? Er wollte dich töten oder haben das hier schon alle vergessen, was bei den Chuninprüfungen passiert ist?" fragte er nun die Runde und grinste teuflisch. ,,Neji hat mich nicht getötet! Sein tiefer Hass gegen die Hauptfamilie haben wir selber zu verantworten, immerhin haben wir nichts gegen die Spaltung des Cla---" wollte Hina meinen Verlobten verteidigen, aber dieser hob nur die Hand und brachte Hinata zum schweigen, welche ihn nun fragend ansah. ,,Worauf willst du hier mit hinaus?" stellte das zukünftige Oberhaupt Tokaru nun eine Frage, welche im gesamten Saal wiederhallte und so noch lauter wurde. Neji's Gesichtsausdruck war kalt und ohne jegliche Emotionen. Tokaru sah Neji eine Weile an, aber antwortete nicht. ,,Wen willst du überreden? Willst du erreichen, dass du Oberhaupt wirst?" hackte Neji weiter nach, aber ohne wirklich eine Antwort zu erwarten und ich fragte mich, was Neji vorhatte. Er trat einen Schritt vor, so dass ich seitlich hinter ihm stand. ,,Ich habe niemanden darum gebeten mich als neues Oberhaupt vorzuschlagen. Ich habe niemanden gezwungen dafür zu sein und ich weiß genau das es vielen nicht gefällt, dass ich Oberhaupt werde, aber warum?" sprach Neji nun lauter und ich spürte seine Entschlossenheit. Neji legte seine Hand auf das weiße Stirnband, was er trug, welches sein grünes Bannmal verdeckte, was auf seiner Stirn prangte. Er zog so fest am Stoff, dass es zerriss und das grüne X, welches alle aus der Nebenfamilie auf der Stirn haben, entblößte. ,,Deswegen? Weil ich dieses verdammte Mal auf der Stirn trage, was alle Hyuga aus der Nebenfamilie unterwürfig macht? Wegen dem Mal was langsam aber sicher zum Untergang des Clans wird, nur damit ihr aus der Hauptfamilie an oberster Stelle steht? Dieses Mal wird einem mit vier Jahren verpasst und gibt einem das Gefühl minderwertig und unterwürfig zu sein. Kinder aus der Nebenfamilie sind dazu verdammt die Hauptfamilie zu beschützen und das nur weil sie später geboren wurden! So werden Familien, Freunde und sogar die eigenen Geschwister zerrissen, nur damit die Erstgeborenen, die vom Körperbau her exakt gleich sind, einen menschlichen Schutzschild zu bekommen. Sie müssen ihr Leben opfern für einen Menschen, der sie unterdrückt und einem das Gefühl von gibt, für nichts anderes zu leben. Dass soll das Schicksal des Hyugaclan's sein? Nein, das werde ich niemals akzeptieren. Ein Freund hat mir gesagt, dass das Schicksal da ist um es zu ändern und selbst zu gestalten. Wir sollten uns selber unser Leben aussuchen und selber entscheiden, für wen wir unser Leben geben. Wir sollten zusammen halten, uns gegenseitig beschützen, weil wir eine Familie sind und uns lieben, nicht weil es uns jemand befiehlt. Wer will so weiterleben? Also ich nicht und das werde ich auch nicht. Ich werde das Schicksal des Hyugaclans ändern, niemand soll sich für jemanden opfern, wenn er das nicht will. Jeder soll frei sein und niemand soll mehr diesen Fluch und dieses Leiden ertragen müssen minderwertig zu sein! Du kannst ruhig versuchen alle hier gegen mich aufzuhetzen, aber es wird dir nicht gelingen, denn sie sind stärker als du." beendete Neji seine Rede und fokussierte noch immer Tokaru.  
Ich biss mir kurz auf die Unterlippe, aber zögerte nicht länger. Ich trat vor und alle Augenpaare lagen nun auf mir. ,,Selbst wenn er als Ninja aus der Nebenfamilie geboren wurde wird er nicht mehr lange zu dieser gehören!" erhob ich meine Stimme und fasste mir ebenfalls an mein dünnes Band, was ich auf meiner Stirn trug, welches mein gefälschtes Bannmal überdeckte. Ich riss es ab und dass grüne X auf meiner Stirn kam zum Vorschein. ,,Lösen!" rief ich und machte kurz Fingerzeichen. Langsam verschwand das Mal, was ich mir damals selbst auferlegt hatte und ich spürte Neji's brennenden Blick in meinem Rücken. ,,Denn wenn wir geheiratet haben wird er zum Teil der Hauptfamilie, ob es dir passt oder nicht! Selbst wenn du ihn als minderwertig siehst, stamme ich aus der Hauptfamilie des Clans!" rief ich schaute Tokaru mit einem kalten Ausdruck in meinen Augen in seine Fliederfarbenden. Ich hörte wie die anderen scharf die Luft einzogen. Ich wusste dass Neji mich nachher durchköchern würde und mir wahrscheinlich böse war, weil ich ihn angelogen hatte, aber es war das Richtige. ,,Und damit niemand mehr was gegen Neji als Oberhaupt sagen kann, habe ich beschlossen dir das Bannmal zu nehmen und wenn noch einer an Neji zweifelt, zweifelt er an meiner Entscheidung." hallte nun Hiashi's Stimme in der Halle wieder und das Oberhaupt stellte sich neben seinen Neffen, welchem er eine Hand auf die Schulter legte. Alle Augen lagen nun auf Hiashi, aber ich konzentrierte Neji, welcher sich zu Hiashi drehte. ,,Was?" fragte er und konnte alles scheinbar gar nicht fassen. ,,Ich habe es schon länger beschlossen. In all den Jahren wo ich schon Oberhaupt bin, habe ich nur Fehler gemacht und habe nichts dazu beigetragen, die Familie wieder zu vereinen. Nun will ich wenigstens einmal was richtig machen." wandte sich Hiashi an Neji und gestand nun, des er Fehler gemacht hatte vor dem ganzen Clan der Hyuga. Auf Neji's Lippen schlich sich ein leichtes Lächeln  und er nickte dankend. ,,Das wird nichts daran ändern! Jeder weiß, dass er aus der Nebenfamilie stammt und das wird sich nie ändern!" brüllte Tokaru durch den ganzen Saal, aber weder ich noch Neji drehten sich zu ihm. ,,Das wird es vielleicht wirklich nicht, aber trotzdem wird Neji den Clan zusammenführen! Er ist stark genug und ihn interessieren die Meinungen von dir und anderen, die wie du denken nicht Bruder! Und jetzt verschwinde!" sagte eine mir bekannte Stimme und ein junger Mann, scheinbar der Bruder von Tokaru trat aus der Menge heraus. Es war Takeru, ein Sandkastenfreund von Neji und mir. Wir waren eng befreundet, aber als er ins Hyugadorf zog und Neji und ich in Konoha blieben brach der Kontakt ab, vorallem nachdem meine Mutter starb und ich verschwunden war. ,,Takeru." hauchte ich erstaunt und musterte ihn von oben bis unten. Seine Haare waren, wie damals zu einem Dutt gebunden und er trug einen dunkelblauen Kimono, er hatte kein Stirnband an, da er aus der Hauptfamilie kam. Unser alter Freund trat neben Neji und schenkte seinem Bruder einen Todesblick. ,,Wie ihr wollt. Ich hoffe für dich Neji, das du dir bewusst bist, dass du gerade dein und Nari's Todesurteil unterzeichnet hast!" warnte er uns, bevor er plötzlich, durch eine Teleportationsjutsu verschwand. Wie als wäre mir eine schwere Last von den Schultern genommen, atmete ich erleichtert aus und musterte Neji's Seitenprofil. Auch er atmete erleichtert aus und sofort began das Getuschel, ob es um mich oder Neji ging wusste ich nicht. ,,Und wer Tokaru's Ansichten teilt kann sofort verschwinden." donnerte Hiashi's Stimme durch den Saal und unterbrach so das Getuschel. ,,Neji." wollte Hinata nun anfangen, aber ich schüttlte vielsagend den Kopf. Neji brauchte jetzt eine Pause und musste dass alles erstmal verdauen. Ich ließ seine Hand, nachdem ich sie kurz gedrückt hatte los, damit er gehen konnte. Er schenkte mir kurz einen dankenden Blick, bevor er durch den Saal, auf einen der großen Fenster zustürmte. Dieses riss er mit Wucht auf und trat auf den Balkon raus, hinter ihm fielen die Fenster wieder zu, aber noch immer traute sich keiner ein Wort zu sagen. Ich schaute hoch zu Hiashi und nickte ihm kurz zu, er schien zu verstehen und wandte sich wieder an die Masse. ,,Das soll uns jetzt nicht beunruhigen. " sprach Hiashi und schon fing die Musik wieder an zu spielen. Die Paare fanden sich nach einigen Sekunden wieder und tanzten wieder glücklich weiter. Es schien als wäre nie etwas passiert, dabei hatten Neji und ich gerade eine offene Morddrohung bekommen. Hiashi verschwand in der Menge und schien sich mit den Ältesten zu beraten, während Hinata mich an den Rand zog. Vor uns stand Takeru, Hand haltend mit einem weiteren jungen Hyugamädchen. ,,Schön dich wiederzuesehen Nari, auch wenn du Umstände nicht die schönsten sind." lächelte mich unser alter Freund an. Ich lächelte leicht, aber war mit meinem Gedanken bei Neji. ,,Ich stehe hinter Neji, nur das du es weißt." erklärte er mir lächelnd, aber ich war total abwesend. ,,Hat man ja gerade gesehen." versuchte ich zu lächeln, starrte währenddessen weiterhin ins Leere. ,,Ich stehe auch hinter ihm." meldete sich nun das, mir fremde Mädchen und ich sah leicht auf. ,,Ich bin Sasuna, Takeru's Verlobte." lächelte sie mich an und ich nickte nur desinteressiert. Irgendetwas in mir sehnte sich nach Neji und hatte das starke Gefühl ihn beschützen zu müssen. Ich nahm die Stimmen der drei nur noch gedämpft war und auch die Musik nahm ich wie durch Watte war. Etwas war komisch und das bereitete mir Magenschmerzen, weshalb ich kurz zum Fenster sah, welches zum Balkon führte, auf welchem Neji war. Durch die Vorhänge konnte man nicht hinaussehen, aber es war bereits dunkel draußen. Die Sonne hatte dem Mond und seiner Nacht platz gemacht. Ich spürte einen kalten Luftzug an meinem Arm, weshalb sich meine Armhärchen aufstellten.  Ich hatte ein ungutes Gefühl und ohne lange zu überlegen stürmte ich zum Fenster und ließ die drei Hyuga zurück. Ich öffnete das große Fenster und trat heraus ins freie. Die kalte Abendluft umhüllte mich und erst jetzt bemerkte ich, wie stickig es im Saal gewesen war. Es war stockdunkel, nur das Licht, welches durch die Vorhänge schien erhellte den Balkon etwas. Neji stand am Geländer und beugte sich nach vorne, während er seinen Oberkörper auf seine Unterarme stützte. Er schien mich bemerkt zu haben, drehte sich aber nicht um. Mich überkam das Gefühl beobachtet zu werden und ich schaute mich automatisch nach jemand anderem um, aber als ich niemanden erkennen konnte fokussierte ich wieder Neji. Langsam trat ich neben ihn und starrte ebenfalls in den dunklen Nachthimmel, wo schon einige Sterne ihre Lieder sangen und die verschiedensten Lichtspiele sich abspielten. Es herrschte Stille, aber keine unangenehme, wir entspannten uns und waren einfach für einen Moment frei von all der Last, die man uns auferlegt hatte. Ich schloss kurz meine Augen und zog die frische Abendluft ein. Es fühlte sich gut an. ,,Es tut mir leid." durchbrach Neji schließlich die Stille und ich wandte mich mit einem fragenden Blick zu ihm. Ich sah wie eine glitzernde Träne sich ihren Weg über seine Wange bahnte. ,,Du bist jetzt noch mehr Gefahr ausgesetzt, weil ich Oberhau----" fing Neji an sich zu erklären, aber ich unterbrach ihn direkt. ,,Mir war das bewusst, als ich damals ja gesagt habe. Mir war klar, dass es jemanden geben wird, der sich gegen dich stellt und auch mich dann in den Fokus nimmt, aber das ist mir egal. Was zählt sind wir, wir schaffen es gemeinsam mit allem und jedem fertig zu werden, der uns bedroht. Ich bin für dich da, genauso wie du immer für mich da bist und das werde ich auch immer." lächelte ich und legte meine Hand auf seine Wange, mit meinem Daumen wischte ich seine Tränen weg, die seine Wangen runter kullern wollten. Neji drehte sich zu mir und ich trat einen Schritt auf ihn zu. Neji legte seine Hand auf die meine und führte sie zu meinen Lippen, wo er sanft einen Kuss auf meine Handinnenfläche hauchte. Ich sanftes Lächeln zirrte meine Lippen und ich streckte mich etwas um meine mit den seinen zu verbinden. Als seine Lippen auf meine weichen trafen schloss ich meine Augen und übte leichten Druck auf seine Lippen aus. Er erwiderte den Druck, überließ mir aber die Führung. Schüchtern, schon fast zögernd strich ich mit meiner Zunge über seine Unterlippe und bat so um Einlass, welchen er mir gewahr. Langsam tastete ich mich vorran und wurde immer mutiger, bis ich seine Zunge schließlich zu einem Spiel herausforderte. Der Moment schien still zu stehen, was geschehen war wurde für diesen Moment vergessen und für null und nichtig erklärt. Meine freie Hand fuhr über Neji's Seite hoch zu seiner muskulösen Brust, wo sie schließlich liegen blieb. Seine Hände strichen über meine Arme, meine Seiten entlang zu meiner Hüfte, welche er zärtlich packte und mich so enger an sich drückte. Mein Kleid wippte in der leichten Brise mit, welche auch unser Haar zum tanzen brachte. Es klang wie eine Melodie, die aber nur wir hören konnten und wir fühlten uns frei. Die ganze Last, die man uns als Ninja von Konoha auferlegt hatte fiel von uns ab und auch das Treffen der fünf Kage war vergessen. Unsere Zungen tanzten fest umschlungen miteinander und wir gaben uns dem anderen vollkommen hin. Unsere Körper waren voller Verlangen nach dem anderen und wollte ihn unbedingt spüren. Labgsam und in der Angst den Moment zu zerstören löste ich mich von ihm, ich lffnete sachte wieder meine Augen, nur um in seine fliederfarbenden Augen zu schauen. Mein Daumen strich weiter über seine Wange und er kuschelte sich förmlich in meine Hand, als ob er Angst hätte, dass wenn ich aufhören würde, er mich verlieren würde. Neji hatte aufgehört zu weinen und sah mich nun nur noch besorgt an. ,,Es war gut wie du dich ihm gestellt hast." lächelte ich ihm sanft an und er schloss für einen kurzen Moment die Augen. ,,Danke." flüsterte er so leise, dass ich Mühe hatte es zu verstehen. Ich ließ meine Hand von seiner Brust, über seinen Arm, zu seiner Hand gleiten, welche ich schließlich mit der meinen verschränkte. Ich beugte mich hoch und drückte ihm einen kurzen, aber liebevollen Kuss aif die Lippen, bevor ich mich wieder llste und meine Hand, welche noch immer auf seiner Wange ruhte, langsam wegnahm. Lächelnd zog ich ihn mit mir zurück in die Halle, wo die Leute am tanzen, lachen und trinken waren. Ich öffnete das Fenster und betrat wieder den großen Saal, direkt kam mir die stickige Luft entgegen und umhüllte uns vollkommen. Die Musik spielte fröhlich und zog mich magisch an. Ich drehte mich zu Neji, welcher scheinbar das selbe dachte. Er nahm meine zweite Hand in die seine und wirbelte mich passenden zu der Musik über die Tanzfläche. Manchmal lösten sich unsere Hände und es kam etwas Abstand zwischen uns, aber keine fünf Sekunden später berührten sie sich wieder. Es war wie ein Katz- und Mausspiel, aber wir waren uns ebenbürtig. Mein Kleid wippte passend zu meinen Bewegungen in der Luft hin und her, während die Musik fröhlich weiterspielte. Die ganze Zeit, während wir über die Tanzfläche gleiteten sahen wir uns lächelnd in die Augen und forderten den anderen heraus, das Spiel mitzuspielen. Nun berührten sich nur unsere Arme und das nur für eine Sekunde, bevor wir beide zurückwichen.
Nach einer Weile wurde die Musik leiser und verstummte schließlich gänzlich.

Neji öffnete mit seinem einem Fuß die Tür zu unserem Zimmer, da er die Häbde brauchte um mich zu tragen. Der Abend war schnell vergangen, war aber sehr kräfteraubend. Ich war total fertig und konnte kaum noch auf den Beinen stehem, weshalb Neji mich einfach nach Hause trug. Sachte legte mich Neji auf unserem großen Himmelbett ab und beugte sich über mich. Sanft legte er seine Lippen auf die meinen und schloss, genauso wie ich die Augen. Ich erwiderte den Druck, den mein Verlobter auf meinen Lippen ausübte, während dieser seine Hand auf meinen freien Rücken legte. Seine Hand fuhr runter zum kleinen Reißverschluss des Kleides, welchen er sachte runterzog. Ich schlüpfte aus den Ärmeln und legte meine Hände dann auf seine Brust. Langsam glitten meine Hände runter, zum Band, welchen den traditionellen Kimono zusammenhielt und öffnete mit geschlossenen Augen die Schleife. Das Band fiel zu Boden und meine Hände wanderten hoch zu Neji's Schultern. Sanft strich ich die Ärmel über seine Schulter, während dieser sich daran machte mir mein Kleid auszuziehen. Ich spürte wie Neji's Zunge über meine Unterlippe leckte und öffnete daher meinen Mund einen Spalt, was Neji direkt nutzte, um mit seiner Zunge in meinem Mund einzudringen. Seine Zunge suchte die meine und als sie sie schließlich fand forderte sie sie zum Tanz auf und ich willigte ein. Unsere Zungen umschlangen und verhackten sich ineinander, sie wollten nie wieder getrennt werden. Neji schlüpfte währenddessen aus seinen Ärmeln und langsam glitt sein Kimono zu Boden, weshalb er nun nur noch seine Boxershorts trug. Auch mein Kleid fand langsam aber sicher seinen Weg zum Boden. Wieder lag Neji's Hand auf meinem Rücken und wanderte hoch zu meinem BH, welchen ich noch immer trug. Mit einem Klick öffnete sich der Verschluss und nun hatte ich nur noch meinen Slip an. Sachte schob mich Neji höher und legte sich schließlich neben much, wobei sich der Kuss löste. Beide atmeten wir schwer, während uch much glücklich und müde an meinen, fast nackten Verlobten kuschelte. Neji schlang einen Arm um mich und kraulte beruhigend über meinen Rücken, was mich wohlig aufseufzen ließ. Ich bettete meinen Kopf auf Neji's Schulter und fing an mit meinen Fingern die definierten Linien seiner Muskeln nachzufahren. Ich schloss meine Augen und ich spürte noch, wie Neji mir einen Kuss auf den Scheitel drückte, bevor ich auch schon ins Schlummerland glitt.

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Frohe Weihnachten 🎄🌟🎁. Ich hoffe ihr feiert die Weihnachtszeit mit euren Liebsten und ihr habt eine schöne Zeit. Dieses Kapi ist ein Weihnachtsspecial mit 4.035 Wörtern und ich hoffe es gefällt euch🤗❤. Ich hoffe ich habt noch einen schönen Abend❤🎄. Schreibt mir mal in die Kommis, ob ihr ein Silvesterspecial wollt.

LG
Nari🎄

Neji x Reader | Ninja und die Liebe? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt