20. Endspurt

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Ava

Anderthalb Stunden, mit küssen und streicheln zu verbringen, war uns immer noch nicht genug....so ausgehungert wie wir nacheinander waren....!
Ich verzehrte mich nach Ellen's Lippen...konnte gar nicht genug von Ihr bekommen und durch die Dunkelheit mutig geworden, fand meine Hände schnell und Zielsicher, ihren Weg unter Ihre Bluse,....strichen über Ihre heiße Haut und über den Spitzenstoff des BH's, den ich Ihr am liebsten ausgezogen hätte, wie auf unserer Lichtung im Wald.
Ellen's Seufzen und Stöhnen, klang wie eine süße Melodie in meinen Ohren....die allerschönste überhaupt.
In meiner Erregung, war ich auf Ihren Schoß gekrabbelt und saß nun rittlings auf einem Ihrer Schenkel.
Ohhhhh....Fuck.....Ihre Hände glitten in den Bund meiner Jeans und meines Höschens, strichen über meine Pobacken, packten zu, packten noch fester zu.....,drückten mich fest auf Ihren Schenkel, auf dem ich ritt....
Unsere Vereinbarung fiel mir am Rande meines Verstandes noch ganz schwach auf....und wäre fast verblasst.......aber dann gingen die ersten Lichter im Saal wieder an,... und ich stieg mit dem größtem Widerwillen, von Ihr herunter und ließ mich mit einem verzweifelten Laut, in den Sitz neben Ihr fallen.

Minutenlang blieben wir nebeneinander, laut keuchend sitzen und fingen dann albern an zu kichern.

"Komm Ava Liebling.....ich bringe dich nachhause...."
ich seufzte laut.....

"Wirklich....jetzt schon....? Es ist doch noch früh am Abend...." brummte ich mismutig und erntete ein verschmitztes Kichern von meiner Angebeteten.
"Eben deswegen,....komm schon Ava....!"

Eine halbe Stunde später, standen wir wieder in der dunklen Allee und setzten unser unterbrochenes 'Kinoprogramm' fort.

"Was meinst du.....sehen meine Lippen so geschwollen aus, wie sie sich anfühlen...?"
Ellen kicherte amüsiert über meine Frage.

"Deine Lippen sind wunderschön Ava,....wie alles an dir......"
"Das kannst du doch gar nicht zu hundert Prozent beurteilen.....oder?" fragte ich betont unschuldig

"Avaaaaa! Benimm dich!"
"Mmmmmm,...sagt die Frau deren Hand gerade auf meiner rechten Brust liegt...mmmm!"
Ertappt, versuchte Sie schnell Ihre Hand wegzunehmen, aber ich hielt Sie an Ort und Stelle, vergrub meine andere Hand derweil in Ihrem Haar, zog Sie näher zu mir und empfing Ihre noch immer gierigen Lippen mit Freuden.

Aber schließlich hatten wir beide ein Einsehen, mit unseren arg gequälten Mündern und unbefriedigten und auf's äußerste erregten Körpern und läuteten den Abschied ein.
Seufzend startete Ellen den Wagen und setzte mich zwei Häuser entfernt von meinem Zuhause ab.
Ich stahl mir noch schnell einen letzten Kuß......

"Ich liebe dich Ellen.......ich liebe dich so sehr. Und danke.....!"
......dann huschte ich beschwingt das kurze Stück Strasse hinab zu meinem Haus, warf der wartenden Ellen noch einen letzten Blick und Kuß zu und verschwand im Haus.

Wie ich bereits vermutet hatte saß mein Vater schlafend in seinem Lieblingsessel im Schein der Stehlampe, hinter ihm in der Ecke.
Auf dem Fernsehbildschirm flimmerte schon das Testbild, während ich etwas Schuldbewußt eine Decke von der Couch nahm, ihn zudeckte und das TV-Gerät schließlich ausschaltete.
"Gute Nacht...Papa...!" wisperte ich und eilte lautlos in mein Zimmer, um dort endlich nachzuholen, was mir im Kino leider versagt geblieben war.

Ellen

Voller Euphorie betrat ich den Hausflur, hing meine Jacke an die Garderobe und schlüpfte aus meinen Schuhen.

"Wow....wo kommst du denn auf einmal her.....? Überstunden...?"

Ich schrie erschrocken auf, als ich Clemens' Stimme aus dem dunklen Wohnzimmer hörte....und sämtliche Euphorie löste sich augenblicklich in Luft auf.

Ellen  BAND 6Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt