Really so untouchable?!

Kapitel 3.

Ich düse den kurzen Weg mit meinem Auto entlang, bis mir die Schule schon in Sichtweite kommt.

Als ich den Schulparkplatz erreiche, sehe ich fast nur alte Schrottkisten und neugierige Blicke, die zu meinem Auto führten. Na super..Das wars dann wohl mit dem nicht Auffallen.

Ich fahre an fünf Plätzen vorbei und parke schließlich auf dem sechsten.
Wie praktisch. 6 ist meine Lieblingszahl.
Schnell schnappe ich mir meine Tasche und hole aus ihr einen Zettel.
Okay. Erst zum Sekretariat und dann am besten davor noch eine Freundin finden, die mir wie bei all' den Büchern helfen wird, weil ich die Neue bin. Irgendwann werden wir dann beste Freundinnen und dann lerne ich mitten im Schulgang die Liebe meines Lebens kennen. Am Anfang werden wir uns hassen aber dann verlieben wir uns ineinander. Perfekt!
Nur leider schade, dass mein Leben kein reines Klischee ist..

Egal! Genug getrödelt. Nach einem kurzen Blick auf mein Handy merke ich, dass es 7:53 Uhr ist. Shit! Ich muss noch das Sekretariat finden und dann noch meine Klasse.. Ich komme bestimmt sowieso zu spät. Ich meine, ich habe nur noch 7 Minuten. 6! 6 Minuten!

Schnell mache ich die Autotür auf, und bleibe ruckartig in meiner Bewegung stehen, als ich plötzlich ein schmerzhaftes Stöhnen wahrnehme. Bitte kein Perversling! Bitte kein Perversling!
Ich schaue mit leicht zusammengekniffenen Augen hinter meine Autotür und entdecke plötzlich ein Mädchen, welches sich das Knie hält.
Nach kurzem überlegen bemerke ich, dass sie gegen meine Autotür gelaufen ist. Oder vielleicht habe ich sie nicht gesehen und die Autotür einfach gegen sie geschlagen.. Ne, ne.. Die erste Variante stimmt!

„Oh mein Gott! Geht es dir gut?" Frage ich und reiche dem Mädchen meine Hand.

„Ja, ja.. Deine Autotür hält echt viel durch.." Scherzt sie und ergreift meine Hand. Oh.. Sie scherzt.. Ich glaube, wir werden noch Freunde.
„Keine Delle." Meint sie und deutet auf die Autotür. Wie oft benutze ich eigentlich das Wort Autotür?!

„Ja, Glück gehabt." Stelle ich fest und klopfe auf die 'Autotür', als würde ich sie loben. Doch dann fällt mir ja auf, dass ich das Mädchen ja sozusagen 'Angegriffen' habe.
„Tut mir leid, für.. das." Sage ich und deute auf ihr Knie.

„Halb so wild! Ich bin übrigens April Anderson (englische Aussprache)." Stellt sie sich vor und reicht mir die Hand. Ich denke, mich erwarten hier noch viele Klischees..

„Wie der Monat?" Frage ich und schließe schließlich meine 'Autotür'.

„Jap. Wie der Monat!" Bestätigt sie und grinst.
„Wie man sieht, bist du bestimmt neu hier. Soll ich dir bei etwas helfen?" Fragt sie und irgendwie verhält sie sich ein bisschen Kindisch.. Nicht, weil sie mir Hilfe anbietet, nur weil.. Ach keine Ahnung. Sie erinnert mich irgendwie an ein kleines fünf- Jähriges Mädchen.

„Ja, Gerne." Sage ich und drücke auf einen Knopf, sodass das Auto wieder aufblinkt und mir zu verstehen gibt, dass es verschlossen ist.
„Könntest du mir zeigen, wo das Sekretariat ist?" Frage ich und sie strahlt so, als hätte ich ihr einen Lolli gegeben.

„Gerne!" Meint sie und hackt sich bei mir ein, ehe sie auf die Schultür zusteuert. Sie hilft also gerne Menschen.. Punkt eins und zwei auf meiner Liste: CHECK!

Ich richte meinen Blick auf die Schultür und erkenne 5 Jungs, die mich wie es scheint abchecken.
Perverslinge..
Ich bemerke viele Blicke auf mir. Bin ich ein Kino oder was?!
Bestimmt staunen die so, wegen dem Wagen.

Wir steigen die erste Treppenstufe hoch, dann die zweite und die Jungs gucken mich immer noch mit einem komischen lächeln.. Oder wie ich es sagen würde: 'Dreckslächeln' an
Okay! Ich hasse sowas! Ich hasse diese Jungs jetzt schon.

Dann steigen wir schließlich die dritte Stufe hoch und gehen Richtung Tür.
Mit einem kurzen Blick auf A.. Wie hieß sie noch..? Ah! April!
Mit mit einem kurzen Blick auf sie, merke ich, wie rot sie wird. So, so..

Drinnen angekommen muss ich sagen, dass diese Schule echt modern ist!
Und ich habe bestimmt viel Zeit verplempert. Ich greife in meine Tasche, um mein Handy rauszu..- Wo ist mein Handy?!
„April, ich habe mein Handy im Auto vergessen." Sage ich und bleibe stehen.

„Dann hol es. Ich warte hier." Meint sie und lächelt mich an.

„Nein, geh du in den Unterricht. Du sollst wegen mir nicht zu spät kommen." Versuche ich sie zu überreden und sie willigt ein. Das ging schnell..

Schnell laufe ich wieder aus der großen Schultür, bei der übriges immer noch die Jungs stehen.. Ich glaube, die haben auch nicht wirklich vor reinzugehen..

Ich beachte sie nicht weiter und renne einfach die drei Stufen runter.
Auf zum Parkplatz!
Doch wie es das Schicksal so wollte, passiert das, für was ich die meisten Geschichten verabscheue -oft aber auch liebe..- Ich knalle gegen etwas hartes.
„Pass doch auf!" Schimpft mich eine Männliche Stimme an und ich stelle mich wieder aufrecht hin.

„Pass du doch auf, du hast wie man sieht auch selber Augen." Motze ich und betrachte den Jungen.
Perversling. Keine Ahnung, wieso ich das jetzt denke, aber.. Keine Ahnung. Einfach nur Perversling.

„Ich glaube, du solltest aufpassen! Du bist in mich reingerannt." Versucht er mich runterzukriegen.

„Und ich glaube, dass du das nächste mal deine Augen mehr aufmachen solltest, um auf andere Fußgänger zu achten. Denn falls du es nicht bemerkt hast, bist du nicht der Einzige auf diesem Planeten!" Konter' ich und er schaut mich entgeistert an.
„Was?" Frage ich so, dass ich das 'a' in die Länge ziehe. „Erst jetzt aufgefallen?" Setzte ich fort und der Junge öffnet für einen Augenblick kurz seinen Mund, ehe er ihn sofort wieder schließt und mich angrinst. Okay! Der hat anscheinend Stimmungsschwankungen.

„Interessant. Wusste ich ja noch gar nicht.. Ich finde, wir sollten uns mal treffen, damit du mir mehr von deinem Wissen zeig..- eh. sagen kannst." Sagt er und guckt mich mit so einem.. Einem.. Dreckigen Grinsen an..
#schlechtesterAnmachspruchEVEEER

„Ihgitt! Du perverses Schwein!" Schreie ich und will gerade an ihm vorbei, als er mich plötzlich am Arm festhält.
.. Oh Gott! Er ist mir zu nah! ZU. NAH!

„Überleg es dir." Haucht er mir plötzlich ins Ohr, als die Schulklingel ertönt und viele Schüler, die ich erst jetzt so richtig bemerke, neugierig auf den Jungen und mich schauend an uns vorbeigehen. „Aiden Parker." Sagt er, lässt meinen Arm los und macht sich auf den Weg ins Schulgebäude.
Oh Gott, was war das denn? Und vor allem, MEINTE ER DAMIT, DASS WAS ICH DENKE DAS ER MEINTE?!

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Naaaa..
Gefällt euch der Mist, den mein Hirn so produziert..?
Ich bin sehr unsicher, also falls das jemand, der nicht aus meinem Freundeskreis ist und IMMER nett ist und nicht wirklich Kritik abgibt, was ich auch sehr schätze, weil das nett ist..
Egal. Ich hab' den Faden verloren und weiß selber nicht, was ich da gerade schreibe. Also noch mal kurz gefasst:
Soll ich weiter machen mit der Geschichte oder ist sie ZUUUU klischeehaft und uninteressant..
Ich meine, sie fängt erst an und das interessante kommt ja noch :D

Schreibt mir einfach eure Meinungen..
❤️*HERZ*❤️