Really so untouchable?!

Kapitel 16.

Kleine Anmerkung am Rande; Ich habe von einem Leser gelesen, dass meine vielen Absätze verwirrend sind. Ich werde versuchen nicht so viele Absätze zu machen, damit euch das lesen einfach einfacher ist :D
Ab jetzt mache ich immer Absätze nach der Wörtlichen Rede, wenn eine andere Person anfängt zu sprechen und halt manchmal irgendwo..
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Mein Wagen wurde was?!

„Was meinst du damit?" Frage ich schockiert. Ich kann seine Belustigung echt nicht nachvollziehen.
Was soll daran witzig sein, dass mein Wagen abgeschleppt wurde?!
Und die wichtigste Frage; Wieso zum Teufel!?

„Du hast schon verstanden." Kichert er, wie ein kleines Mädchen.

Ich verpasse ihm eine Backpfeife.

„Ah!" Schmerzverzerrt hält er seine Handfläche an die Wange und mustert mich einen Moment lang. „Verstaust du diese ganze Kraft in deinem Arsch, oder wieso sind deine Arme so dünn, wie ein Bleistift und trotzdem hast du mir die Backpfeife des Jahrhunderts verpasst!" Er lehnt sich an seinen Wagen und schaut einen Moment lang seine Hand an.

„Hör auf zu flennen zu Memme und sag mir jetzt, wo mein Verdammter Wagen ist!" Brülle ich und komme ihm gefährlich nahe, sodass sich unsere Körper schon fast berühren.
Scheiß, auf zu nah! Mein Baby wurde entführt!

„Wenn ich wüsste, dass du mir erst näher kommst, wenn du stinksauer bist, würde ich dich echt jeden Tag nerven." Ist das sein Gottverdammter ernst?!

„Mein." Sage ich und greife ihn am Kragen, um ihn näher zu mir zu ziehen. „Wagen!" Brülle ich noch lauter, als er nah genug ist. Er zuckt zusammen und greift plötzlich meine Handgelenke. Ehe ich mich versehen, ist nicht mehr er ans Auto gedrückt, sondern ich.

Okay, jetzt, in meiner kleineren Position, finde ich doch, dass er mir ein kleines bisschen zu nahe ist..

„Dein." Beginnt er wie ich und kommt mir noch näher. „Wagen." Ich spüre diesen Zigarettenatem an meinen Lippen. „Wurde abgeschleppt." Bevor er mir noch näher kommen kann, entreiße ich meine Hand aus seinem Griff und drücke ihm meine Handfläche an den Mund.
Habe ich mich gerade ernsthaft vor meinem ersten Kuss geschützt!?
Whoa..

„Wird es immer so schwer sein, dich zu küssen?" Nuschelt er genervt gen meine Handfläche und starrt mir in die Augen.

„Du wirst mich nie küssen, also ja, es wird schwierig und unmöglich für dich." Sage ich und drücke ihn mit der Hand an seinem Mund nach hinten, um nicht mehr ans Auto gequetscht zu sein.

Er fängt plötzlich an zu schmunzeln. Das merke ich, weil er gegen meine Hand grinst. Und.. und... „Aiden du Idiot!" Schreie ich, als ich etwas nasses an meiner Handfläche spüre und entreiße sie sofort von seinem Gesicht.
„Ew! Speichel." Ich wische meine Hand an seinem Arm ab.
So widerlich!

„Kleiner Vorgeschmack."

„Hör endlich auf, so widerlich zu sein!" Schimpfe ich und suche in meiner Tasche nach einem Taschentuch.
„Wieso kannst du nicht einfach sein, wie gestern, als du noch mal gekommen bist, um meinen Wagen von der Schule zu holen?" Frage ich, als ich kein Taschentuch finde. Er antwortet nicht. Wieso verhält er sich, wie ein kleines unartiges Kind?
„Aiden, ich kenne dich erst seit zwei Tagen.. Aber du bist anders, wenn wir nicht in der Nähe der Schule sind." Schließlich löst er den Blick vom Boden.

„Was weißt du schon? Du kennst mich nicht und versuchst über mich zu urteilen. Nicht jeder Mensch ist so, wie in deiner pinken Einhorn Welt, wo jeder Regenbogen kotzt. Und auch nicht jeder Mensch wird dir je gerecht sein!"

„Ich urteile nicht! Ich sage nur, dass du dich in meiner Gegenwart anders verhalten sollst."

„Steig in den Wagen." Meint er nur, bevor er einfach die Fahrertür öffnet und selbst einsteigt.

„Erst, wenn du mir sagst, wo mein Auto ist!" Ich bleibe stur.

„Du kannst es sowieso erst in einer Woche abholen. Also steig jetzt in den Wagen!" Eine Woche!?

„Wieso läufst du vor deinen Problemen weg?" Hat er Angst ein normales Gespräch zu führen, oder wieso ist er so feige?

„Weil ich es kann. Und jetzt steig ein, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit."
Eigentlich schon, aber ist ja egal..

Als ich merke, dass das sowieso keinen Sinn hat, steige ich schließlich in seinen Wagen, bleibe jedoch still.
Was ist sein Problem? Kann er nicht normal reden? Kann er nicht einfach aufhören, so ein Perversling zu sein und anfangen, wie ein normaler Bürger mit Menschen zu kommunizieren?
Ich verstehe ihn echt nicht..
Vielleicht frage ich ja Jessica..
JESSICA!
Ich habe vergessen, ihr zu sagen, dass ich ein Mensch bin, der außer der Schule noch andere Aktivitäten und Probleme hat.

„Fahr mich nachhause." Spreche ich schließlich.
Er bleibt jedoch still. Stures Teil!
Hörst du?" Wiederhole ich.

„Ich bin nicht taub. Natürlich höre ich dich." Meint er und beschleunigt.

„Dann fahr mich nachhause."

„Nein, dass tue ich nicht."
Wie bitte!?
„Wir haben abgesprochen, dass wir heute an dem Projekt arbeiten, also arbeiten wir auch daran."

„Also eigentlich haben wir nichts abge..-"

„Doch haben wir." Unterbricht er und hält plötzlich ruckartig an, sodass ich nach vorne fliege, jedoch vom Gurt aufgefangen werde.

„Bist du vollkommen verrückt geworden?!" Schreie ich und kralle meiner Nägel in die Ledersitze.
„Du bescheuertes Arschloch! Stell dir vor, ich wäre nicht angeschnallt! Weißt du eigentlich, was passie..- Was zum Teufel machst du da!?" Brülle ich noch lauter, als ich merke, dass er nur wenige Zentimeter von mir entfernt ist.
Er schmunzelt.

„Ich suche einen perfekten Moment, um dich zu küssen."
What the Fu*k
Ich habe dafür keine Worte. Doch, eigentlich schon.. Mein Mund geht nicht auf, Hilfe!
Du ekelhaftes Schwanzgesteuertes Arschgesicht! Hör auf, mir näher zu kommen, sonst verklage ich dich! Esel! Schwein! Ziege! Wieso beleidige ich dieses Exemplar eigentlich als Tier? Biologisch gesehen, sind das doch nur Wörter und keine Beleidigungen. Also wie kann ich den Namen eines Tieres als Beleidigung sehen!?

„Phe." Was war das?! Phe?
Ich brauche Hilfe. Und mit Hilfe meine ich, wirklich Hilfe.

„Phe?"

„Phe."

„Phe." Wiederholt er nochmal. Wir haben eine neue Sprache erfunden. „Phe also." Und er lacht wieder. Und das ist nicht das Schlimmste, nein! Ich lache auch. „Steig aus, du Verrückte." Das lasse ich mir nicht zwei mal sagen! Ich halte es hier echt nicht mehr aus und Aiden anscheinend auch nicht, denn er steigt ebenfalls sofort aus.

Ich hatte jetzt erwartet, dass ich die Tür aufgehalten bekomme und in einem Vorgarten einer riesen Villa mit Panoramafenstern und grünem Gras -so grün wie ein wunderschönes Buntstift grün-reinspaziere, und das alles auf 'nem roten Teppich.
Aber ein vollgeschleimter Rasen mit Schnecken drauf tut's auch ...

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Danke <3!!
30.04.2015!!!
HAPPY BIRTHDAY TO MEEEE!