✅ Abgeschlossen ✅
Hier geht es um D/N die keinesfalls perfekt ist und weder mit sich, noch ihrem Körper wirklich zufrieden ist. Zusätzlich wird sie noch in der Schule gemobbt. Welches ihrem Selbstbewusstsein natürlich nicht gerade gut tut. Doch plöt...
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Ich wollte schreien, konnte aber nicht.
Wie kann er mir das nur antun!?
Ich schloss die Tür leise wieder und stand erstmal einen Moment lang, wie angewurzelt, da. Ich schaute langsam an mir hetrunter und merkte, dass ich ja noch das T-Shirt anhatte. Ich fühlte mich so naiv und kindisch.
Ich stellte meine Tasche leise aif die Bank und kramte das andere Shirt aus meiner Tasche und zog dieses an.
Das Shirt, dass ich für ihn habe machen lassen, legte ich auf Oikawa's Sachen und verließ ohne weiteres die Umkleide.
Ich konnte nicht mehr richtig sehen, da die Tränen mir die Sicht raubten. Zusätzlich wollten meine Beine nicht mehr richtig. Nichts fühlte sich richtig an.
Ich ließ einen schmerzerfüllten Schrei los. Danach wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht, schloss meine Augen, während ich tief durchatmete und machte mich dann auf den Weg nach draussen. Ich stieß die Tür auf und stieß mit Mad Dog zusammen. "Oi pass doch auf.. Aber hast du den Schrei grade gehört?.. Und hast du Oikawa nicht geholt?" fragte er mich und blieb vor mir stehen.
Ich nahm all meine Kraft zusammen, denn ich wollte vor den Jungs nicht schwach wirken. Ich schaute ihm direkt in die Augen.
Hoffentlich merkt er meine glasigen Augen nicht. Hoffentlich versagt meine Stimme jetzt nicht, war alles an das ich gerade denken konnte
"Äh Okiawa.. Ist noch.. beschäftigt.." sagte ich mit einem leichten zittern in der Stimme und quetschte mich an ihm vorbei. "Hä..? Wie meinst du das?" fragte er mich und hielt mich am Arm. Ich schaute ihn mit einem traurigen Blick an und schüttelte kaum wahrnehmbar den Kopf. Mad Dog's Augen weiteten sich und er ließ mich sofort los. Er drehte sich um und sein Blick fixierte die Umkleide. Ich lief los und versuchte um Iwa einen Bogen zu machen.
"Hey! D/N" sagte er und joggte zu mir und hielt mich an der Schulter fest. Ich atmete tief aus und wischte nochmal eine Träne weg, bevor ich mich zu ihm umdrehte. Iwaizumi musterte mich und schaute mein Shirt an.
"Wo.. Ist-" ich ließ ihn nicht aussprechen "Ich habe das Shirt auf seine Sachen gelegt.. " flüsterte ich und nach kurzem zögern, schaute ich ihm für einen Moment in die Augen.
"Ich muss jetzt los Iwa.. Danke für alles!" Er schaute mich total verwirrt an und schaute immer wieder zum Eingang, an dem sich Kyotani wie ein Wachhund hingestellt hatte. "Moment.. Mal.. Das Essen?" fragte er völlig perplex.
