✅ Abgeschlossen ✅
Hier geht es um D/N die keinesfalls perfekt ist und weder mit sich, noch ihrem Körper wirklich zufrieden ist. Zusätzlich wird sie noch in der Schule gemobbt. Welches ihrem Selbstbewusstsein natürlich nicht gerade gut tut. Doch plöt...
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Ich wachte in meinem Bett auf und Tooru lag neben mir.
Ich schaute meinen Verlobten an und verlor mich einen Moment dabei. Nachdem ich wieder zu mir kam, dachte ich darüber nach, wo Iwa doch ist, da er nicht mehr im Bett lag.
Ich schaute mich leise um und sah kein Babyphone, welches mir etwas Sorgen bereitete. Ich löste mich vorsichtig aus Tooru's kräftigen Armen und machte mich auf den Weg zum Kinderzimmer. Ich öffnete die Tür einen Spalt und sah Iwa dort sitzen, auf dem bequemen Sessel und wie er Aiko in den Schlaf wiegt. Ich lächelte und beobachtete ihn.
Er sah irgendwie traurig aus, als würde ihn etwas bedrücken. Allerdings kam ich nicht weiter dazu, darüber nachzudenken, denn Iwa hatte mich gesehen und er grinste mich an.
Allerdings konnte ich nicht zuordnen, ob dies ein verschlafenes Grinsen oder sein gespieltes Grinsen war.
"Leg dich wieder schlafen.. Ich komme auch gleich wieder" flüsterte er leise. Ich ging leise zu ihm und küsste ihn, bevor ich mich wieder auf den Weg zum Bett machte. Iwa kam kurze Zeit später wieder und umarmte mich und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren.
"Danke." flüsterte ich und griff hinter mich und fuhr ihm durch die Haare. "Doch nicht dafür.." nuschelte er.
Als ich dann später aufwachte und ich mich umsah, lag ich alleine im Bett. Ich griff nach meinem Handy und schaute durch tiktok, um erstmal richtig wach zu werden. Nachdem ich mich dann entschlossen hatte, aufzustehen, machte ich mich auf dem Weg zu Aiko's Zimmer. Allerdings war dort niemand, also ging ich nach unten.
Ich sah wie Iwa und Tooru im Esszimmer saßen und sich ernst ansahen.
Irgendetwas stimmt nicht, dachte ich mir.
Nach all den Jahren, die ohne das Mobbing vergangen sind, hat sich dieses unsichere Gefühl, dass gleich etwas passiert, sich dennoch sehr reingebrannt.
Ich hatte es im Gefühl.
Irgendetwas würde passieren und zwar nichts gutes. Mein Magen zog sich unverhofft zusammen und ich fühlte mich wieder wie damals in der Schule.
